Thomas Carlyle

Was aus uns wird, hängt davon ab,
was wir lesen, nachdem alle Professoren mit uns fertig sind.
Die größte Universität von allen ist die Sammlung von Büchern.

{What we become depends on what we read
after all the professors have finished with us.
The greatest university of all is the collection of books.}

(aus: »Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche [On Heroes, Hero-Worship, and The Heroic in History, 1841])
~ Thomas Carlyle ~
schottischer Essayist und Historiker; 1795-1881

Zitante 15.01.2024, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Carlyle

Art van Rheyn

Heute ist eher einer gesellschaftsfähig,
der gut tanzt – als einer, der gut denkt.

(aus einem Manuskript [2004])
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 15.01.2024, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Art van Rheyn

Johann Wolfgang von Goethe

Die Angelegenheiten unseres Lebens
haben einen seltsamen Gang, der sich
nicht berechnen lässt.

(aus: »Wilhelm Meisters Lehrjahre«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

Zitante 15.01.2024, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Wolfgang von Goethe

Gabriele Ende, Spruch des Tages zum 15.01.2024

Freundlichkeit zeigt sich
nicht nur in den Worten eines Menschen,
sondern besonders in seinen Augenwinkeln.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950



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Billy

Der längste Weg ist
der Parcours zwischen Glauben und Tun.

(aus: »Aphoretum« - Gesammelte Aphorismen) [2010]
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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René Descartes, Spruch des Tages zum 14.01.2024

... und auch die, die nur ganz langsam gehen,
aber immer den rechten Weg verfolgen,
können viel weiter kommen als die,
welche laufen und auf Abwege geraten.

{... et ceux qui ne marchent que fort lentement
peuvent avancer beaucoup davantage,
s'ils suivent toujours le droit chemin,
que ne font ceux qui courent et qui s'en éloignent.}

(aus: »Abhandlung über die Methode« [Discours de la méthode, 1637])
~ René Descartes ~, latinisiert Renatus Cartesius
französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler; 1596-1650

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Heute, 14.01.2024

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Rupert Schützbach

Die Baustellen der Kirche
sind nicht die Kirchenbauten.

(aus: »Gutmenschmasken« [2013])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

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Christoph Martin Wieland

Religion ist eine Angelegenheit des Herzens,
nicht des Kopfes.

(aus seinen Werken)
~ Christoph Martin Wieland ~
deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung; 1733-1813

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Manfred Hinrich

Die größte Furcht vor Demokratie
hat die Regierung

(aus einem Manuskript)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

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Friedrich Löchner, Spruch des Tages zum 13.01.2024

Am Abend werden die Faulen fleißig?
Am Morgen ruhn sich die Fleißigen aus!

(aus: »Blätter am Wege« [1970])
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013



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Alexander Saheb

Da wohnen schon zwei Seelen in meiner Brust,
und dann stolpern sie auch noch übereinander.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

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Honoré de Balzac

Es gibt Menschen, die Ihnen Ihre guten Ideen,
Ihre glücklichen Erfindungen, Ihre Entdeckungen stehlen können:
Das ist eine Art des Betrugs,
die man sich am häufigsten erlaubt.

{Il y a des hommes qui peuvent vous prendre vos bonnes idées,
vos heureuses inventions, vos découvertes:
c'est une des escroqueries
que l'on se permet le plus souvent.}

(aus: »Gesetzbuch für anständige Menschen» [Code des gens honnêtes, 1854])
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

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Martin Gerhard Reisenberg

Der eigene Schatten
zählt zu den unpassenden Verstecken.

(aus einem Manuskript [2021])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

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Albert Schweitzer, Spruch des Tages zum 12.01.2024

Was du an Barmherzigkeit an Tieren tust,
ist nur ein kleiner Tropfen des Dankes für das,
was die Kreatur uns gegeben.

(aus seinen Predigten)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~
(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965



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Theodor Mommsen

Alle Hoheit und Herrlichkeit der Menschennatur
beruht nicht auf der Klugheit,
sondern auf der Ehrlichkeit.

(aus: »Römische Geschichte«)
~ (Christian Matthias) Theodor Mommsen ~
deutscher Historiker und Literaturnobelpreisträger; 1817-1903

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Markus Mirwald

Ein allzu kühler Blick auf die nachte Wahrheit wirkt entblößend –
und verleitet uns dazu, diese verschämt zu leugnen.

(aus: »Wahrheit, Lüge, Täuschung« – Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2022)
~ © Markus Mirwald ~

österreichischer Soziologe & Aphoristiker; * 1982

Preisträger des DAphA-Aphorismenwettbewerbs 2022

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Marie von Ebner-Eschenbach

Wer sich an seine eigene Kindheit nicht sehr deutlich erinnert,
ist ein schlechter Erzieher.

(aus: »Aphorismen (Neue Monatshefte für Dichtkunst und Kritik)» [1876])
Quelle: Wollmann/Kämper, Gesammelte Aphorismen [2023 Lulu])
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

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Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 11.01.2024

Du entscheidest wann du stehen bleibst
aber deine Seele wann du innehältst

(aus seinem Blog »karlswortbilder.wordpress.com«)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: ELG21/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Heimito Nollé

Nicht jeder Nachwuchs
ist ein grosser Wurf.

(aus: »Aussätzer« - Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

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Oscar Blumenthal

Ich kenne manchen, der laut und dreist
Sich selbst mit liebreichen Worten preist.
Doch hab ich nur wenige noch gesehn,
die froh sich selbst zu genießen verstehen.

(aus: »Buch der Sprüche« [1909])
~ Oscar Blumenthal ~

deutscher Schriftsteller, Kritiker und Bühnendichter; 1852-1917

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Jürgen Wilbert

Wer einem aufs Wort folgt,
wird am Ende des Satzes fallengelassen.

(aus: »Kopfwehen. Denk Anstößiges« - Aphorismen und Gedichte)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

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Walther Rathenau, Spruch des Tages zum 10.01.2024

Regieren hieß vor hundert Jahren verwalten, das ist:
eine meinungslose und bildungslose Menge
mit oder gegen ihren Willen befriedigen,
schlichten, lenken, erziehen und schützen.
Heute heißt regieren: Gesetze durchführen,
Ziele schaffen und Geschäfte machen.

(aus seinen Schriften)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922



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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wenn alle Menschen
nur nach Maßgabe ihrer Überzeugungen Krieg führten,
so würde es keinen Krieg geben.

(aus: »Krieg und Frieden«)
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

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Rainer Kaune

Pflanzen gedeihen nur in angemessener Umgebung.
Menschen auch.

(von der Homepage des Autors »rainer-kaune.de«)

~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

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Georg Christoph Lichtenberg

Jeder Mensch hat seinen individuellen Aberglauben,
der ihn bald im Scherz, bald im Ernst leitet.

(aus: »Sudelbuch H [41]«)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799

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Werner Mitsch, Spruch des Tages zum 09.01.2024

Der Mensch ist die Krone der Schöpfung,
aber nicht ihr Juwel.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Gerd de Ley

Du kannst erst abbremsen,
wenn du vorher Fahrt aufgenommen hast.

{Je kan pas afremmen
als je eenmaal vaart hebt.}

(aus: »Houten Dief«)
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

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Sully Prudhomme

Die Empörung
ist der Zorn der Gerechtigkeit.

{L'indignation
est la colère de la justice}

(aus: »Gedanken« [Pensées])
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

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F.C. Schiermeyer

Gegensätze
sind noch keine Widersprüche.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~
deutscher Aphoristiker, * 1952

deutscher Aphoristiker; * 1952

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Johann Gottfried Seume, Spruch des Tages zum 08.01.2024

Wer die Regel des Rechts nicht in sich trägt,
findet von außen wenig Leitung.

(aus: »Spaziergang nach Syrakus«)
~ Johann Gottfried Seume ~
deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

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Harald Schmid

Gedanken sollen Fundamente sein,
sonst führen sie zu nichts.

aus: »Aphorismen von A-Z« [2001])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 07.01.2024, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Schmid

Weisheit aus Finnland

Man muß die Dinge nehmen wie sie kommen.
Und wenn sie nicht kommen, muß man
ihnen entgegengehen.

~ Weisheit aus Finnland ~

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Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 07.01.2024

Der Reiz des Reisens entspringt der Lust,
dort zu sein, wo es auf uns nicht ankommt.

(aus dem zeno-Jahrheft Nr. 20 [1998])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948



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Ernst Ferstl

Es ist bequem, aber nicht gut,
das Bequeme für das Gute zu halten.

(aus: »Heutzutage« – Gedanken zum Leben)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

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François de La Rochefoucauld, Spruch des Tages zum 06.01.2024

Die wahre Beredsamkeit besteht darin,
das zu sagen, was zur Sache gehört,
und eben nur das.

{La véritable éloquence consiste
à dire tout ce qu'il faut,
et à ne dire que ce qu'il faut.}

(aus: »Reflexionen und moralische Sentenzen« [Reflexions ou sentences et maximes morales])
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680



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Adolph Knigge

Hüte Dich, in die Fehler Derjenigen zu verfallen,
die, aus Mangel an Gedächtniß oder an Aufmerksamkeit auf sich selbst,
oder weil sie so verliebt in ihre eignen Einfälle sind,
dieselben Histörchen , Anekdoten, Späße , Wortspiele und
wißigen Vergleichungen, bei jeder Gelegenheit wiederholen !

(aus: »Über den Umgang mit Menschen« [1853])
~ Freiherr Adolph (Franz Friedrich Ludwig) Knigge ~
deutscher Schriftsteller und Aufklärer, bekannt durch seine Schrift 'Über den Umgang mit Menschen'; 1752-1796

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Fred Ammon

Schlechte Nachrichten gehen um die Welt,
gute erreichen kaum den Nachbarn.

(aus: »Kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken« [2008])
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

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Johann Christoph Friedrich von Schiller

Es gibt gegen die Stunde des Muts und Vertrauens
immer zehn, wo ich kleinmütig bin und nicht weiß,
was ich von mir denken soll.

(aus einem Brief an Goethe, am 16.10.1795)
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805

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Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 05.01.2024

Betrachte jeden Augenblick wie eine schöne Blume,
dann wird jeder Tag wie ein schöner Strauß.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955



Bildquelle: FMKraus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Hermann Lahm

Nicht alles, was ich nicht habe,
fehlt mir.

(aus dem Manuskript »Kurze« [2004])
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

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Robert Musil

Vielleicht ist alles, was ich versucht habe,
nur dazu dagewesen, daß ich dieses erlebe.

(aus: »Der Mann ohne Eigenschaften«)
~ Robert Musil ~, von 1917 bis 1919 Robert Edler von Musil
österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker; 1880-1942

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Gerhard Uhlenbruck

Es überlebt nicht der Beste,
sondern der, der am besten überlebt.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2 [2014])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

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Guido Peters, Spruch des Tages zum 04.01.2024

Was bleibt von uns übrig?
Das, was wir selbst aus uns gemacht haben.

(aus: »Aphorismen« [1931])
~ Guido Peters ~

österreichischer Komponist und Pianist; 1866-1937



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Albert Schweitzer

Viel Gutes kann der Mensch vollbringen,
ohne sich ein Opfer zumuten zu müssen.

(aus: »Kulturphilosophie, I und II«)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~
(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965

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Harald Kriegler

Wer den richtigen Riecher hat,
fällt selten auf die Nase.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

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Emanuel Wertheimer

Denen schenken wir gerne,
die mehr schenken können als wir.

{Nous donnons volontiers à celui
qui peut donner plus que nous.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

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Jacques Wirion, Spruch des Tages zum 03.01.2024

Scheinwerfer verdunkeln,
was außerhalb der Lichtkegel liegt.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2 [2014])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Bildquelle: Tama66/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Peter Hohl

Aus Angst tue ich nur etwas,
solange die Angst andauert.
Freude wirkt dagegen auch,
wenn ich mich an sie erinnere oder auf sie hoffe.

(aus: »Seid froh, wenn's schwierig ist...« [2001])
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

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Wilhelm Hauff

Man soll den Teufel nicht an die Wand malen,
sonst kömmt er.

(aus: »Mitteilungen aus den Memoiren des Satan«)
~ Wilhelm Hauff ~
deutscher Schriftsteller der Romantik; 1802-1827

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Ernst Reinhardt

Vertraue nicht zu schnell,
misstraue nicht zu lange!

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2 [2014])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

Zitante 02.01.2024, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Reinhardt

Stefan Zweig, Spruch des Tages zum 02.01.2024

Nur an den Maßlosen
erkennt die Menschheit ihr äußerstes Maß.

(aus: »Der Kampf mit dem Dämon« [1925])
~ Stefan Zweig ~
österreichischer Schriftsteller; 1881-1942

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Ernst R. Hauschka

Vergeben ist
ein Geben ganz besonderer Art.

(aus dem Manuskript »Neue Aphorismen-Teil 6«)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

Zitante 01.01.2024, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst R. Hauschka

Annette von Droste-Hülshoff, Spruch des Tages zum 01.01.2024


Mein Wunsch für Euch, liebe Leserinnen und Leser:
Das Neue Jahr soll eines werden mit vielen süßen Momenten,
Gesundheit, Freude und Wohlergehen!



Gegrüßt, du neues Jahr mit deinen Freuden,
Das Leben ist so süß, und wären's Leiden,
Ach, alles nimmt man mit dem Leben gern.

(aus ihrem Gedicht: »Am Neujahrstage«)
~ Annette von Droste-Hülshoff ~

eigentlich Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff;
deutsche Schriftstellerin und Komponistin, gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen; 1797-1848



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Zitante 01.01.2024, 00.10| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Annette von Droste-Hülshoff, Tagesspruch, 20240101,

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