(Christian) Friedrich Hebbel

Das Gewissen ist die Wunde,
die nie heilt und an der Keiner stirbt.

(aus seinen Tagebüchern [Band 1, 1885])
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

Zitante 15.04.2025, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Hebbel

F.C. Schiermeyer

Was machen wir,
wenn wir das Weltall erobert haben?

(aus: »Bitte wenden!« [2008])
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

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Johann Georg Keil

Ausdauer und Geduld
gewinnen des Glückes Huld.

(aus: »Lyra und Harfe« [Liederproben, 1834])
~ Johann Georg Keil ~
deutscher Dichter und Romanist; 1781-1857

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Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 15.04.2025


Himmel –
Magnet der Bäume.


(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« -
Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Bildquelle: ghulleza27/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.04.2025, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vytautas Karalius, Tagesspruch, 20250415,

Rupert Schützbach

Das Alter spielt keine Rolle,
wenn die Rolle, die jemand spielt,
dem Alter gemäß ist.

(aus: »Aus aller Herzen Länder« – Aphorismen [2007])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 14.04.2025, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rupert Schützbach

August Wilhelm Schlegel von Gottleben

Die Gesellschaft ist ein Chaos, das nur
durch Witz zu bilden und in Harmonie zu bringen ist;
und wenn man nicht scherzt und tändelt
mit den Elementen der Leidenschaft, so ballt sie sich
in dicke Massen und verfinstert alles.

(aus: »Lucinde« [1799])
~ August Wilhelm Schlegel von Gottleben ~, später: von Schlegel
deutscher Literaturhistoriker und -kritiker, Übersetzer, Alt-Philologe und Indologe; 1767-1845

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Klaus Ender

Ein Frosch, der hüpft von Stein zu Stein,
er denkt, Mensch bin ich weise,
am letzten steht ein Storchenbein,
da endet seine Reise...

(aus: »Ironimus-Satiricus«)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 14.04.2025, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus Ender

Ewald Christian von Kleist, Spruch des Tages zum 14.04.2025

Es giebt keine unbiegsamern und härtern Menschen,
als die immer mit Betrachtung
ihres Unglücks beschäftiget sind.

(aus: » Prosaische Aufsätze« [1761])
~ Ewald Christian von Kleist ~
deutscher Dichter und preußischer Offizier; 1715-1759

Zitante 14.04.2025, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ewald von Kleist, Tagesspruch, 20250414,

Heute, 14.04.2025

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Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 13.04.2025

Wenn Gott überall ist,
ist das Zu-Gott-Finden keine Frage des Suchens.

(aus: »Denkwürdig« – Aphorismen [2007])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

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Josef Weinheber

Wer seine Sach' von Grund auf kennt,
mit Recht sich einen Meister nennt.

(zugeschrieben, d.h. keine Primärquelle gefunden)
~ Josef Weinheber ~
österreichischer Lyriker und Erzähler; 1892-1945

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Wolfgang J. Reus

Apropos Politiker:
Der beste Eindruck, den er hinterliess, war sein Fussabdruck.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 37« [11/2005])
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

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Denis Diderot

Was nie in Frage gestellt wurde,
wurde auch nicht bewiesen.

{Ce qu'on n'a jamais mis en question
n'a point été prouvé.}

(aus: »Pensées philosophiques« [Philosophische Gedanken])
~ Denis Diderot ~
französischer Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker, Kunstagent und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der "Encyclopédie", 1713-1784

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Fred Ammon, Spruch des Tages zum 12.04.2025

Ein kleines Gehirn
läßt viel Platz für einen großen Mund.

(aus: »Kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken« [2008])
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

Zitante 12.04.2025, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fred Ammon, Tagesspruch, 20250412,

Marcus Tullius Cicero

Das nämlich ziemt sich für jeden am meisten,
was seinem Wesen am meisten entspricht.

(aus: »Von den Pflichten«)
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.

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Alexander Eilers

Aus diesem Jetzt
wird kein Zeitalter mehr.

(aus: »Kiesel« – Aphorismen [2019])
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976

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Joseph Stanislaus Zauper

Ich fühle manchmal eine heftige Sehnsucht
nach einer großen Naturerscheinung ,
wenn sie nur niemanden Schaden brächte!

(aus: »Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts, meist in Bezug auf Goethe« [1840])
~ Joseph Stanislaus Zauper ~
böhmischer Theologe (Prämonstratenser), Lehrer und Schriftsteller, 1784-1850

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Joachim Panten, Spruch des Tages zum 11.04.2025

Was man mit der Verantwortung nicht alles machen kann:
delegieren, abschieben, weiterleiten, übertragen,
übergeben, überantworten, abtreten.
Übernehmen kann man sie auch.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

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Gabriele Ende

Jede Begegnung hat ihre Bedeutung,
denn alles im Leben hat seinen Sinn!
Unsinniges entsteht durch den Menschen,
nicht durch das Leben!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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Jean-Jacques Rousseau

Leben heißt nicht Atmen, sondern Handeln;
es ist der Gebrauch unserer Organe, unserer Sinne, unserer Fähigkeiten,
all jener Teile unseres Selbst, die uns das Gefühl unserer Existenz geben.

{Vivre, ce n'est pas respirer, c'est agir;
c'est faire usage de nos organes, de nos sens, de nos facultés,
de toutes les parties de nous-mêmes qui nous donnent
le sentiment de notre existence.}

(aus: »Emile oder über die Erziehung« [Émile ou De l'éducation])
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

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Ulrich H. Rose

Deutschlands Wohlstand wurde
durch Millionen von fleißigen Menschen in Generationen geschaffen
und kann innerhalb von Minuten
durch wenige, verantwortungslose Finanzjongleure ruiniert werden.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

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Carl Schurz, Spruch des Tages zum 10.04.2025

Ideale sind gleich den Sternen.
Du wirst sie nicht mit der Hand berühren, aber gleich dem Seefahrer
auf den Wüsten der Wasser wählst Du sie als Führer,
folgst ihnen und erreichst Deine Bestimmung.

{Ideals are like stars;
you will not succeed in touching them with your hands.
But like the seafaring man on the desert of waters, you choose them
as your guides, and following them you will reach your destiny.}

(aus der Rede "True Americanisms" [Boston, 1859])
~ Carl Schurz ~, auch: Karl Schurz
radikaldemokratischer deutscher Revolutionär und nach seiner Auswanderung US-amerikanischer Politiker; 1829-1906

Bildquelle: Angela_Yuriko_Smith/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ovid

Eine breite Menge
mißt Freundschaften an ihrem Nutzen.

(aus: »Briefe vom Schwarzen Meer«)
~ Ovid ~

eigentlich Publius Ovidius Naso;
antiker Versdichter, zählt zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche; 43 V. Chr.-17 n. Chr.

Zitante 09.04.2025, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ovid

Robert Muthmann

Der Verstand der anderen will überall mitreden,
auch in Sachen unseres Gefühls.

(aus: »Bagatellen« - eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Peter Altenberg

Eine jede Krankheit kann ausschließlich nur
durch Ersparung an Lebensenergieausgaben
und Anhäufung von Lebensenergieeinnahmen besiegt werden!

(aus: »Prodromos« [1906])
~ Peter Altenberg ~, eigentlich: Richard Engländer
österreichischer Schriftsteller; 1859-1919

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Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 09.04.2025

Nur wer die Zukunft vor Augen hat,
kann in der Gegenwart das Notwendige tun.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 09.04.2025, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Kownatka, Tagesspruch, 20250409,

Felix Renner

Die hygienische Beseitigung des Sterbens
durch das Aussterben.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [Band 1, 2010])
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Alfred Grünewald

Es gibt eine Mittelmäßigkeit
bis zum Exzess.

(zitiert in: »Alfred Grünewald. Es gibt Zeiten, die Anachronismen sind«, DAphA-Druck von Volker Bühn und Friedemann Spicker [2016])
~ Alfred Grünewald ~
österreichischer Schriftsteller; 1884-1942

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Helmut Peters

Alles wird anders,
wenn du denkst

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

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Nicolas Chamfort, Spruch des Tages zum 08.04.2025

Es ist schwer, das Glück in uns zu finden,
und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.

{Il est très difficile de trouver le bonheur en soi
et impossible de le trouver ailleurs.}

(aus: »Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes« [Maximen und Gedanken])
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

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Pierre-Marc-Gaston de Lévis

Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser
an seinen Fragen als an seinen Antworten.

{Il est encore plus facile de juger de l'esprit d'un homme
par ses questions que par ses réponses.}

(aus: »Maximes, préceptes et réflexions sur différents sujets de morale et de politique« [1825])
~ Pierre-Marc-Gaston de Lévis ~, Duc de Lévis
französischer Politiker und Schriftsteller, Mitglied der Académie française; 1764-1830

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Siegfried Wache

Wahrheit erweist sich nur zu oft als Fata Morgana,
sie wird uns nur vorgespiegelt.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Demokrit

Wer das Gute sucht, der findet es nur mit Mühe;
das Schlechte aber, auch wenn man es nicht sucht.

(zitiert in: »Die Fragmente der Vorsokratiker«)
~ Demokrit ~
antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

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Jürgen Große, Spruch des Tages zum 07.04.2025

So lange mit Perlen um sich werfen,
bis einem die Säue ausgehen…

(aus: »Die kreative Klasse – Nachrichten aus Winkel, Szene und Betrieb« [2022])
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

Zitante 07.04.2025, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Große, Tagesspruch, 20250407,

Ich wünsche Dir..., Spruch des Tages zum 06.04.2025

Ich wünsche Dir viele Tagträume,
denn es sind Zugeständnisse an Deine innere Welt.

~ Eine Spruchkarte aus der Reihe »Ich wünsche dir...« ~


Bildquelle: thefragrantgarden/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sigmar Schollak

Der moderne Aphorismus
steuert gefährlich auf Pointen zu,
bei deren Eintreffen einem das Lachen verginge.

(aus einem Manuskript)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 05.04.2025, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigmar Schollak

Johann Geiler von Kaysersberg

Wer mit sich selbst uneins ist,
der ist niemands Freund.

(aus: »Das Seelenparadies« [1510])
~ Johann (auch: Johannes, Jean) Geiler von Kaysersberg ~
der bedeutendste deutsche Prediger des ausgehenden Mittelalters; 1445-1510

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Thomas Häntsch

Der Prinzipienreiter ist ein Esel,
der ein imaginäres Pferd benutzt.

(aus: »Allein erzogene Gedanken« – Aphorismen, Gedanken, Bilder [2020])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

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Carl Hilty, Spruch des Tages zum 05.04.2025

Denn wer mit Menschen freiwillig umgeht,
die er für schlecht oder falsch ansehen muß,
der ist bei aller seiner Menschenkenntnis ein Thor
und ein Selbstmörder dazu.

(aus: »Glück« [Band 2, 1895])
~ Carl Hilty ~
Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe; 1833-1909

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Walter Ludin

Gelebtes Leben
macht Leblose neidisch.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

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Fanny Gräfin zu Reventlow

Wehgeheul
ist dumm und überflüssig.

(aus ihren Tagebüchern)
~ Fanny Gräfin zu Reventlow ~, eigentlich Fanny Liane Wilhelmine Sophie Auguste Adrienne Gräfin zu Reventlow
deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin; 1871-1918

Zitante 04.04.2025, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fanny zu Reventlow

Anke Maggauer-Kirsche

die Wahrheit tut manchmal weh
aber die Lüge hinterlässt Wunden

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

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Jakob Wassermann, Spruch des Tages zum 04.04.2025

... denn das Wesen eines Volkes
ist wie das Wesen einer einzelnen Person:
Sein Charakter ist sein Schicksal.

(aus: »Die Juden von Zirndorf« [1897])
~ Jakob Wassermann ~
deutscher Schriftsteller, zählte zu den produktivsten und populärsten Erzählern seiner Zeit; 1873-1934

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Ambrose Gwinnett Bierce

Lärm:
Gestank für das Ohr

(aus dem »Wörterbuch des Teufels«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

Zitante 03.04.2025, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ambrose Gwinnett Bierce

Harald Schmid

Für den Floh
ist der Löwe das Opfer.

(aus: »Aphorismen von A–Z« [2001])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 03.04.2025, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Schmid

(Carl Friedrich) Paul Ernst

Der Edle hat Angst um andere,
der Gemeine um sich selber.

(aus: »Ein Weltbild in Sprüchen«)
~ (Carl Friedrich) Paul Ernst ~, Pseudonym: P. W. Spassmöller
deutscher Schriftsteller und Journalist; 1866-1933

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Helga Schäferling, Spruch des Tages zum 03.04.2025

Lieber einen Frosch küssen
als eine Kröte schlucken!

(aus einem Manuskript)
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Bildquelle: Kranich17/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.04.2025, 00.10| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helga Schäferling, Tagesspruch, 20250403,

Gudrun Zydek

In Liebe und durch die Liebe leben,
das ist der tiefere Sinn jeden Daseins,
der Inbegriff allen Lebens.

(aus: »Komm, ich zeige dir den Weg!« – Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften«)
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

Zitante 02.04.2025, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gudrun Zydek

Michelangelo

Nichts macht die Seele so fromm und rein als die Mühe,
etwas Vollkommenes zu schaffen;
denn Gott ist die Vollendung, und wer ihr nachstrebt,
der strebt dem Göttlichen nach.
Die Kunst gehört keinem Lande an, sie stammt von Gott.

(zugeschrieben, d.h. keine Primärquelle gefunden)
~ Michelangelo ~, eigentlich Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni
italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter, einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance; 1475-1564

Zitante 02.04.2025, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michelangelo

Michael Marie Jung

Ein Blick zurück:
Die Friedenszeiten waren nur
vorgetäuschter Waffenstillstand.

(aus: »Ausgesprochen scharfe Konturen« – Aphorismen & Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 02.04.2025, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung

Tomáš Garrigue Masaryk, Spruch des Tages zum 02.04.2025

Die sittliche Grundlage aller Politik ist die Humanität –
und die Humanität ist ein internationales Programm.

(aus: »Die Weltrevolution. Erinnerungen und Betrachtungen 1914-1918« [1925])
~ Tomáš Garrigue Masaryk ~
tschechischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker sowie Mitbegründer und erster Staatspräsident der Tschechoslowakei; 1850-1937

Zitante 02.04.2025, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Tomáš Garrigue Masaryk, Tagesspruch, 20250402,

Hermann Lahm

Vor lauter Rücksicht nehmen
hätte ich beinahe das Vorwärtsschauen vergessen.

(aus dem Manuskript »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

Zitante 01.04.2025, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Friedrich von Bodelschwingh

Da wird es hell in einem Menschenleben,
wo man für das Kleinste danken lernt.

(zugeschrieben, d.h. keine Primärquelle gefunden)
~ Friedrich von Bodelschwingh der Ältere ~
deutscher evangelischer Pastor und Theologe, Gründer der Bethel-Stifungen; 1831-1910

Zitante 01.04.2025, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich von Bodelschwingh

Paul Mommertz

Tagebuchschreiber –
Dichter ohne Leser.
Die ehrlichsten.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

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Jakob Bosshart, Spruch des Tages zum 01.04.2025

Die Weite der Ansichten
kommt aus dem Herzen.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit [1929]«)
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

Bildquelle: danzig_hamburg/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 01.04.2025, 00.10| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jakob Bosshart, Tagesspruch, 20250401,

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Das Leben ist nie etwas, es ist nur die Gelegenheit zu etwas.

~ Christian Friedrich Hebbel ~
(1813-1863)


Ein Abospruch von
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Dem kann ich nur zustimmen, liebe Christa.
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Was für schöne Worte und das Bild u
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Vielen Dank für die Veröffentlichun
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Stimmt! Bei mir ist das jedenfalls so. Ich ko
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Für mich ist das sehr stimmig:Der neunte Hoc
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