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Tag: Ewald von Kleist

Ewald von Kleist, Spruch des Tages zum 20.07.2020

Wer sich viel über Undankbarkeit beschwert,
ist ein Taugenichts, der niemals aus Menschlichkeit,
sondern aus Eigennutz anderen gedient hat.

(aus: »Prosaische Aufsätze«)
~ Ewald Christian von Kleist ~

deutscher Dichter und preußischer Offizier; 1715-1759



Zitante 20.07.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ewald von Kleist

Es ist eine falsche Maxime, dass man alle Verbrechen
das erste Mal gelinde bestrafen soll.
Man bestrafe sie hart, damit die Vorstellung der Strafe
stärker werde, als die Vorstellung der Lust, die das Verbrechen wirkt.
Laster, die zur Gewohnheit geworden sind,
sind nicht auszurotten.
Späte Strafen sind wie späte Arzneien.

(aus seinen Werken)
~ Ewald Christian von Kleist ~

deutscher Dichter und preußischer Offizier; 1715-1759

Zitante 07.03.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ewald Christian von Kleist

Wollüstige Leute haben gemeiniglich so viel Verstand,
als sie zu ihrer Wollust gebrauchen.

(aus: »Prosaische Aufsätze«)
~ Ewald Christian von Kleist ~

deutscher Dichter und preußischer Offizier; 1715-1759

Zitante 22.03.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ewald von Kleist-Schmenzin

Veränderung ist angenehm und der menschlichen Natur notwendig,
wenn sie auch zum Schlimmeren führt.

(zugeschrieben)
~ Ewald von Kleist-Schmenzin ~, eigentlich Ewald Albert Friedrich Karl Leopold Arnold von Kleist-Schmenzin
deutscher konservativer Politiker und Widerstandskämpfer gegen das nationalsozialistische Regime, hingerichtet; 1890-1945

Zitante 06.03.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ewald von Kleist

Der Schmerz macht, dass wir die Freude fühlen,
so wie das Böse macht, dass wir das Gute erkennen.

(zugeschrieben)
~ Ewald Christian von Kleist ~

deutscher Dichter und preußischer Offizier; 1715-1759

Zitante 05.03.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Ein großes Lebendiges ist die Natur, und alles ist Frucht, und alles ist Samen.

~ Friedrich von Schiller ~
(1759-1805)


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Dieser Satz, in die Praxis ungesetzt, kann Ve
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Das Bonmot von Werner Mitsch gefällt mir auc
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das ist so unsagbar wahr, wie auch das Zitat
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Welch köstliches Bild, das zusammen mit dem
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Dem ersten Satz würde ich mich nicht anschli
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