Ramakrishna

Ein Mensch ohne Mitgefühl
verdient nicht Mensch zu heißen.

(zugeschrieben)
~ Ramakrishna Paramahamsa ~, eigentlich Ramakrishna Chattopadhyay
bedeutender hinduistischer Mystiker; 1836-1886

Zitante 18.02.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ramakrishna

Kristiane Allert-Wybranietz

Du und ich

Ich für mich. Du für dich.
Für das WIR müssen beide etwas tun.
Einer allein kann ein WIR nicht zusammenhalten.

(aus: »Wenn's doch nur so einfach wär« – Verschenktexte)
~ © Kristiane Allert-Wybranietz ~

deutsche Lyrikerin; 1955 – 2017

Zitante 18.02.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Kristiane Allert-Wybranietz

Max Klinger

Ach, wehe thut es, den zu hassen, den man geliebt,
und mit dem man die Blüte der Jahre in Eintracht verlebt hat!

(zugeschrieben)
~ Max Klinger ~
deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker und auch Medailleur; 1857-1920

Zitante 18.02.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Klinger

Beat Rink

Einfach:
Für alles ein Fach.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Beat Rink ~

Schweizer Aphoristiker und Theologe; * 1957

Zitante 18.02.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Beat Rink

Charles Irénée Castel de Saint-Pierre

Wie wir sehen,
beugt das System des Gleichgewichts
den Kriegen keineswegs vor.

(zugeschrieben)
~ Charles Irénée Castel de Saint-Pierre~

französischer Geistlicher, Sozialphilosoph und Publizist, gilt als einer der einflußreichsten Aufklärer; 1658-1743

Zitante 18.02.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charles Irénée Castel de Saint-Pierre

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 18.02.2018

Wer nicht an sich selbst arbeitet,
kann sich weder entwickeln, noch entfalten.

(aus: »Lebensspuren« – Aphorismen)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



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Friedrich Maximilian von Klinger

Vor zwei Dingen hüte dich im Weltverkehr:
nicht lächerlich und nicht beklagenswert erscheinen.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Maximilian von Klinger ~

deutscher Dichter und Dramatiker; 1752-1831

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Hermann Lahm

Das Wochenende ist ein Vorgeschmack auf den Ruhestand.
Hoffentlich wird der nicht so kurz.

(aus dem Manuskript »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

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Giordano Bruno

Es gibt kein Vergangenes, das man zurücksehnen darf,
es gibt nur ein ewig Neues, das sich aus
den erweiterten Elementen der Vergangenheit gestaltet,
und die echte Sehnsucht muß stets produktiv sein,
ein Neues, Besseres zu schaffen.

(zugeschrieben)
~ Giordano Bruno ~, eigentlich Filippo Bruno
italienischer Priester, Dichter, Philosoph und Astronom; 1548-1500

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Anke Maggauer-Kirsche

unser Herz spricht eine Sprache
die man auf der ganzen Welt versteht

(aus: »Sticheleien« – Aphorismen [2007])
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

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Friedrich Eduard Beneke

Die Natur gehorcht dem Menschen nur,
wenn der Mensch zuerst auf die Natur gehorcht hat.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Eduard Beneke ~

deutscher Philosoph und Psychologe; 1798-1854

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Georg Weerth, Spruch des Tages zum 17.02.2018

Schulden sind gewissermaßen
der Katzenjammer längst verrauschter Genüsse.

(aus: »Leben und Taten des berühmten Ritters Schnapphahnski«)
~ Georg (Ludwig) Weerth ~

deutscher Schriftsteller, Satiriker, Journalist und Kaufmann; 1822-1856




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Ernst Haeckel

Das Leben ist
nur ein physikalisches Phänomen.

(zugeschrieben)
~ Ernst (Heinrich Philipp August) Haeckel ~

deutscher Mediziner, Zoologe, Philosoph und Freidenker, baute die Ideen von Charles Darwin aus und verbreitete sie in Deutschland; 1834-1919

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Detlev Fleischhammel

Auf der Schattenseite des Lebens
bekommt man keinen Sonnenbrand.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

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Joseph Victor von Scheffel

Die Erinn'rung reinen Glücks
Bleibt so schön wie Gegenwart.

(zugeschrieben)
~ Joseph Victor von Scheffel ~

deutscher Schriftsteller, Dichter und Liedtexter, indirekter Schöpfer des Begriffes Biedermeier; 1826-1886

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peter e. schumacher

Das Problem des Altwerdens ist,
daß das Reifen mit dem Altern nicht Schritt hält.

(Quelle: www.aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

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Philipp Melanchthon

Wahrlich, wahrlich, die nehmen dem Frühling das Jahr weg,
die die Schulen verfallen lassen.

(zugeschrieben)
~ Philipp Melanchthon ~, eigentlich Philipp Schwartzerdt, alias Praeceptor Germaniae
deutscher Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter; 1497-1560

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Hermann Stehr, Spruch des Tages zum 16.02.2018

Warum könnt ihr die Form des neuen Staates nicht finden?
Weil ihr, ein jeder von euch, formlos im Innern seid.

(zugeschrieben)
~ Hermann Stehr ~

deutschsprachiger Schriftsteller; 1864-1940




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Jeremy Bentham

Die Moral ist
nichts als die Regulierung des Egoismus.

(zugeschrieben)
~ Jeremy Bentham ~

englischer Jurist, Philosoph und Sozialreformer, gilt als Begründer des klassischen Ulitarismus; 1748-1832

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Germund Fitzthum

Wie die Schlange das Kaninchen,
so hypnotisiert der Demagoge das Volk.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« – Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

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Johann Jakob Wilhelm Heinse

Wer lauter große Dinge sehen will,
muß sich zu einer Mücke wünschen.

(zugeschrieben)
~ Johann Jakob Wilhelm Heinse ~, eigentlich Heintze
deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar; 1746-1803

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Galileo Galilei

Die Natur ist unerbittlich und unveränderlich, und es ist ihr gleichgültig,
ob die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns
dem Menschen verständlich sind oder nicht.

(zugeschrieben)
~ Galileo Galilei ~

italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom; 1564-1642

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Ulrich Erckenbrecht

Wer sein Gesicht verliert,
braucht nicht gleich auch noch den Kopf zu verlieren.

(aus: »Grubenfunde« – Lyrik und Prosa [2007])

~ © Ulrich Erckenbrecht ~

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

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Matthias Claudius, Spruch des Tages zum 15.02.2018

Urteile von einem Menschen
lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten;
denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.

(aus: »Vom Gewissen«)
~ Matthias Claudius ~, Pseudonym: Asmus
deutscher Dichter, und Journalist; 1740-1815


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Wilhelm Heinrich Wackenroder

Jede Fröhlichkeit, jede Liebe, jede Zuneigung veredelt uns,
ist selber Tugend,
jedes Gefühl, wovon Haß die Wurzel ist,
verschlechtert und erniedigt uns.

(zugeschrieben)
~ Wilhelm Heinrich Wackenroder ~

deutscher Jurist und Schriftsteller, Mitbegründer der deutschen Romantik; 1773-1798

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Gregor Brand

Wer ohne Hoffnung liebt,
der liebt vor allem sein Lieben.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

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John Galsworthy

Liebe mich oder hasse mich –
aber verschone mich mit deiner Gleichgültigkeit.

{Love me or hate me,
but spare me your indifference.}

(zugeschrieben)
~ John Galsworthy ~ Pseudonym: John Sinjohn
englischer Schriftsteller und Dramatiker (u.a. Die Forsyte-Saga), Literaturnobelpreisträger von 1932; 1867-1933

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Frantz Wittkamp

Ich habe alle Menschen gerne.
Das wissen Sonne, Mond und Sterne.
Doch alle Menschen habe ich
bei weitem nicht so lieb wie dich.

(aus: »tage und gedichte« – Immerwährender Kalender)
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943

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Stefan George

Man muß nie "nie" sagen.
Wenn einer "nie" sagt, dann ist es
immer schon kurz vor dem Umkippen.

(zugeschrieben)
~ Stefan (Anton) George ~

deutscher Lyriker, Mittelpunkt des nach ihm benannten

"George-Kreises"; 1868-1933

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Rabindranath Tagore, Spruch des Tages zum Valentinstag 14.02.2018

Das Geschenk der Liebe kann man nicht geben.
Es wartet darauf, angenommen zu werden.

(zugeschrieben)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941



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Wilhelm Raabe

Wenn Seufzer die Welt verbessern könnten,
sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.

(aus: »Der Hungerpastor«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

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Katharina Eisenlöffel

Wir Menschen sind Träumer,
so lange wir leben.

(aus: »Weisheit des Lebens« [2006])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

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Charles Kingsley

Die erste und letzte Aufgabe eines jeden Menschen ist Sittlichkeit, Tugend.
Es ist ganz gleich, welchen Beruf der Mensch erwählt,
welcher Partei er angehört, welchen Glauben er besitzt,
nichts wird ihn von der allgemeinen Notwendigkeit, gut,
gerecht und fromm zu sein, freimachen.

(aus seinen Werken)
~ Charles Kingsley ~

englischer anglikanischer Geistlicher, Theologe und Schriftsteller; 1819-1875

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Jeannine Luczak-Wild

Untergrundpresse:
die schwarze List,
die über schwarze Listen triumphiert.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Christoph Wilhelm Hufeland

Wenn es Todsünden gibt,
so sind es zuverlässig die Sünden gegen die Natur.

(zugeschrieben)
~ Christoph Wilhelm Hufeland ~

deutscher Arzt, Sozialhygieniker und Volkserzieher; 1762-1836

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Georg Hirth

Mensch, mache deinen Buckel steif und hart,
damit recht viele Esel hinaufsteigen können,
ohne Schaden zu nehmen und ohne dir wehe zu tun.

(zugeschrieben)
~ Georg Hirth ~

deutscher Statistiker, volkswirtschaftlicher Schriftsteller, Journalist und Verleger; 1841-1916

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Titus Maccius Plautus, Spruch des Tages zum 13.02.2018

Dumm ist, wer glaubt,
Geschehenes durch Worte ungeschehen zu machen.

(zugeschrieben)
~ Titus Maccius Plautus ~

einer der ersten und produktivsten Komödiendichter im alten Rom; lebte um 254 bis 184 v. Chr.




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Émile de Girardin

Regierungskunst ist
die Kunst des Auswählens.

(zugeschrieben)
~ Émile de Girardin ~

französischer Verleger und Journalist; 1806-1881

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Martin Gerhard Reisenberg

Statt sie zu waschen,
sollte eine Hand die andere lieber wärmen.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

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Jakob Bosshart

Schlagfertige Menschen sind meistens oberflächlich,
oder sie werden es infolge ihrer Begabung,
die ihnen der äußere Erfolg mühelos erwirbt.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit« [1929])
~ Jakob Bosshart ~

Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

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Michael Rumpf

Verfolgte Wahrheit erscheint wahrer als herrschende.
Daher inszeniert sich diese als jene.

(aus: »Widerklänge« – Aphorismen)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

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Platon

Wo man sich stark genug fühlt zur Ungerechtigkeit,
da ist man ungerecht.

(aus: »Der Staat«)
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

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Friedrich de la Motte Fouqué, Spruch des Tages zum 12.02.2018

Wundert euch aber nur nicht, ihr Menschen,
wenn es dann immer ganz anders kommt,
als man gemeint hat.

(aus: »Undine«)
~ Friedrich (Heinrich Karl Baron) de la Motte Fouqué ~, Pseudonyme Pellegrin und A.L.T. Frank
einer der ersten deutschen Dichter der Romantik; 1777-1843


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Karl V.

Mit Toten führe ich keinen Krieg.

(am Grabe Luthers)
~ Karl V. ~, auch: Carlos I. oder Carlos V.
von 1516 an König Karl I. von Spanien; 1500-1558

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Vytautas Karalius

Das Gold reibt sich ab,
das Kreuz bleibt.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 07.08.2017, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vytautas Karalius

Alexander Saheb

Der Mensch ist das Fenster,
durch das der Geist in die Schöpfung blickt.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

Zitante 07.08.2017, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Saheb

Elizabeth Bibesco

Gesegnet sind die, die geben können,
ohne sich daran zu erinnern,
und die, die nehmen können,
ohne es zu vergessen.

(zugeschrieben)
~ Elizabeth, Princess Bibesco ~, geb. Elizabeth Charlotte Lucy Asquith
britische Schriftstellerin; 1897-1945

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Émile Coué

Sind Wille und Vorstellungskraft gleichgerichtet,
so addieren sie sich nicht, vielmehr ist
die Endkraft das Ergebnis einer Multiplikation beider Energien.

(aus: »Die Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion«)
~ Émile Coué ~

französischer Apotheker und Autor sowie Begründer der modernen, bewussten Autosuggestion; 1857-1926

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Camille Flammarion

Es gibt keine Erziehung ohne Gewissen.

(zugeschrieben)
~ (Nicolas) Camille Flammarion ~
französischer Astronom und Gründer der Société Astronomique de France, Autor populärwissenschaftlicher Schriften; 1842-1925

Zitante 07.08.2017, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Camille Flammarion

Gerhard Uhlenbruck

Allzuviel ist ungesund,
man wird fett und kugelrund.

(aus: »Wortmeldungen«. Wieder Sprüche voller Widersprüche. [2009])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 06.08.2017, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Uhlenbruck

Victor-Marie Hugo

Was ist Liebe?
Mir ist auf der Straße ein junger Mann begegnet, der verliebt war.
Sein Mantel war abgetragen, Wasser rann durch seine Schuhe,
und Sterne zogen durch seine Seele.

(zugeschrieben)
~ Victor-Marie Hugo ~
französischer Schriftsteller, Politiker und Publizist; 1802-1885

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Arthur Feldmann

Am Gängelband des Lichts
werden wir aufrecht durch die Welt geführt...

(aus: »Spiegelungen« – Nachdenkliche Betrachtungen eines Herbstblattes über das bunte Treiben der Welt [2003])
~ © Arthur Feldmann ~

Schriftsteller österreichischer Herkunft; 1926-2012

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Claude Adrien Helvétius

Die Ungleichheit der Geister hängt ... zum Teil
von der Auswahl der Gegenstände ab,
die man in sein Gedächtnis aufnimmt.

(aus: »De l'Esprit (Über den Geist)«)
~ Claude Adrien Helvétius ~, eigentlich Claude Adrien Schweitzer
französischer Philosoph des Sensualismus und Materialismus der Aufklärung; 1715-1771

Zitante 06.08.2017, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Claude Adrien Helvétius

Karl May

Man kann die Seele nicht in das Gewand der Tugend kleiden.
Die Tugend ist einfach der Gesundheitszustand der Seele.

(zugeschrieben)
~ Karl (Friedrich) May ~, eigentlich Carl Friedrich May, Pseudonyme: Capitain Ramon Diaz de la Escosura, M. Gisela, Hobble-Frank, Karl Hohenthal u.v.a.
deutscher Schriftsteller und einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen; 1842-1912

Zitante 06.08.2017, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl May

Pierre-Auguste Renoir

Die Natur führt den Künstler in die Einsamkeit,
ich will unter den Menschen bleiben.

(zugeschrieben)
~ Pierre-Auguste Renoir ~

französischer Maler des Impressionismus; 1841-1919

Zitante 06.08.2017, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pierre-Auguste Renoir

Karl Gustav Brinckmann

Kühnes und Großes vermag der mit Kraft ausdauernde Wille;
aber es wolle der Geist nie, was das Herz ihm verbeut.

(aus: »Gedichte«)
~ Karl Gustav Brinckmann ~, Synonym: Selmar
schwedischer Diplomat und deutschsprachiger Dichter; 1764-1847

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Karl Wilhelm Ramler

Der Tod ist ein Chamäleon:
Er borget immer die Gestalten der Seelen,
denen er sich zeigt.

(aus: »Das Bild des Todes«)
~ Karl Wilhelm Ramler ~, genannt: »der deutsche Horaz«
deutscher Dichter und Philosoph, wird der Aufklärung wie auch der Empfindsamkeit zugerechnet; 1725-1798

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Hans-Horst Skupy

Auch Freiheit grenzt ein.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

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Sigrun Hopfensperger

Die Vergangenheit ist so gelebt,
wie die Zukunft noch unerforscht ist.
Die Gegenwart ist Wahrheit.

(aus einem Manuskript)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

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George Moore

Vielleicht wird der Himmel den Laien gehören,
aber diese Welt gehört ganz bestimmt den Klerikern.

(zugeschrieben)
~ George (Augustus) Moore ~

irischer Schriftsteller und Kunstkritiker; 1852-1933

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Albert Schäffle

Der Fortschritt der Zivilisation verlangt auch für den Friedenszustand fortdauernden Kampf,
in welchem nicht Gewalt und List, sondern der Wert der Güter,
Personen und Ideen für den Sieg entscheidend wird
und für die Auslese des Wertvolleren vernünftige Erwägung
als maßgebende Instanz bestellt ist.

(zugeschrieben)
~ Albert (Eberhard Friedrich) Schäffle ~

deutscher Volkswirtschaftler, Soziologe und Publizist; 1831-1903

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Friedrich Spielhagen

Der Riß, der die Gatten trennt, er geht immer mitten durchs Herz der Kinder;
sie werden früher oder später diesen Riß schmerzlich fühlen,
ihn nie ganz verwinden, vorausgesetzt, daß sie
– was freilich nicht allemal der Fall ist –
ein Herz haben.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Spielhagen ~

deutscher Lehrer und Schriftsteller; 1829-1911

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Julie Burow

Das auswendig gelernte Gebet aus der Kindheit liegt, einem umgewechselten Geldstück gleich,
oft lange, oft unverstanden in der Seele des Menschen,
bis ein Moment es ihn verstehen lehrt und er sich plötzlich
im Besitz eines Schatzes sieht, der alle Not des Augenblicks beendet.

(zugeschrieben)
~ Julie Burow ~, verheiratete Pfannenschmidt
deutsche Schriftstellerin; 1806-1868

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Clemens VIII.

Eine so enge Verbindung wie die der Freundschaft
muß sich auf wenige beschränken.
Wenig sind der Freunde, und die Jugend
kann den Getreuen vom Falschen nicht leicht unterscheiden.

(zugeschrieben)
~ Clemens VIII. ~, eigentlich Ippolito Aldobrandini
von 1592 bis 1605 Papst; 1536-1605

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Gudrun Kropp




Die Beiträge dieser Autorin werden nicht länger
auf der Zitantenseite gezeigt.


.

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Peter Hohl

Erfolg ist leicht.
Mach einfach etwas aus den Misserfolgen!

(aus: »Erfolg ist leicht...« – 52 absolut neue Wochensprüche) [2006]
~ © Peter Hohl ~

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Karl V.

Mir ist lieb, was ich da über mich höre,
denn es erinnert mich daran, wie ich hätte sein sollen.

(zugeschrieben)
~ Karl V. ~, auch: Carlos I. oder Carlos V.
von 1516 an König Karl I. von Spanien; 1500-1558

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Pavel Kosorin

Das Herz
will immer ein Vetorecht haben.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

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Eduard von Hartmann

Nicht darin besteht die objektive Gerechtigkeit,
daß der Gute, sondern daß das Gute gedeihe,
nicht darin,
daß der Böse, sondern daß das Böse scheitere.

(zugeschrieben)
~ Eduard von Hartmann ~

deutscher Philosoph; 1842-1906

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Annemarie Schnitt

Unter dem einen Himmel

weiß ich dich
geweckt vom Licht
gestreichelt vom Wind
umarmt von der Sonne
begleitet von Wolken
umlächelt vom Mond
getröstet von Sternen
bedrängt von Stürmen
gehalten vom Horizont

unter dem einen Himmel
weiß ich dich aufgefangen

(von ihrer Homepage »annemarie-schnitt.de«)

~ © Annemarie Schnitt ~

deutsche Lyrikerin; 1925-2018

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Mayer Amschel Rothschild

Ich lese keine Zeitungen.
Was wirklich wichtig ist, erfahre ich an der Börse.

(zugeschrieben)
~ Mayer Amschel Rothschild ~

deutscher Kaufmann und Bankier, Gründer des Hauses Rothschild; 1744-1812

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Erhard Schümmelfeder

An der Welt kann man ver2feln:
Wissen ist Ohnmacht.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

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Hugo Ball

Über ein wichtiges Buch kann nicht genug
geschrieben, gepredigt, disputiert und gesprochen werden.

(aus: »Die Folgen der Reformation«)
~ Hugo Ball ~

deutscher Autor und Biograf, einer der Mitgründer der Dada-Bewegung und Pionier des Lautgedichts; 1886-1927

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Jules Renard

Die Arbeit gleicht manchmal dem Angeln in Gewässern,
in denen noch nie Fische gewesen sind.

(aus: »Ideen, in Tinte getaucht.«)
~ Jules Renard ~

französischer Schriftsteller; 1864-1910

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Robert Baden-Powell

Wenn wir mit unseren Nachbarn
in fremden Ländern und Übersee Freundschaft schließen
und wenn sie unsere Freundschaft erwidern,
so werden wir nicht das Verlangen haben, gegen sie zu kämpfen.
Das ist bei weitem die beste Methode,
um künftige Kriege zu verhindern
und einen dauerhaften Frieden zu sichern.

(aus: »Das Pfadfinderbuch«)
~ Robert Baden-Powell ~, eigentlich Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron Baden-Powell

britischer Kavallerie-Offizier und Gründer der Pfadfinderbewegung; 1857-1941

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Hedwig Bender

Die jungen Mädchen der höheren Stände lernen, statt zu arbeiten,
sich in mehr oder minder spielender,
mehr oder minder überflüssiger und kostspieliger Weise zu beschäftigen.

(zugeschrieben)
~ Hedwig Bender ~, auch: Helene Bender
deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin; 1854-1928

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August Bebel

Die Statistik ist die wichtigste Hilfswissenschaft in der neuen Gesellschaft,
sie liefert das Maß für alle gesellschaftliche Tätigkeit.

(aus: »Die Frau und der Sozialismus«)
~ (Ferdinand) August Bebel ~

sozialistischer deutscher Politiker und Publizist, 1840-1913

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James Russell Lowell

Der Druck der öffentlichen Meinung ist wie der atmosphärische Druck;
man kann ihn nicht sehen, aber nichtsdestoweniger beträgt er
16 Pfund je Quadratzoll.

(zugeschrieben)
~ James Russell Lowell ~

amerikanischer Lyriker, Essayist, Herausgeber, Hochschullehrer und Diplomat; 1819-1891

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Robert Reinick

Ist groß der Brunnen oder klein,
das laß dir keine Sorge sein;
aus beiden trinkst du frischen Mut,
ist nur das Wasser rein und gut.

(zugeschrieben)
~ Robert Reinick ~

deutscher Maler und Dichter; 1805-1852

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Arthur Schopenhauer

Der Ruhm mag verschwinden,
die Vergessenheit währt ewig.

(zugeschrieben)
~ Arthur Schopenhauer ~

deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer; 1788-1860

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George Washington

Die Nation, die sich gegen andere
einen gewohnheitsmäßigen Hass oder gewohnheitsmäßige Vorliebe erlaubt,
ist in gewissem Sinne ein Sklave.

(aus: »Abschiedsbotschaft«)
~ George Washington ~

von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und einer der Gründerväter; 1732-1799

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Heraklit von Ephesos

Schweine haben am Dreck mehr Lust
als an sauberem Wasser.

(zitiert in: »Fragmente der Vorsokratiker«)
~ Heraklit von Ephesos ~

vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos; lebte um 520 bis 460 v. Chr.

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Leon R. Tsvasman

Trennungen machen labil, Beziehungsanfänge disziplinieren:
Da, wo kurzfristige Wirkung zählt, wird jede Beständigkeit bestraft.

(aus einem Manuskript)
~ © Leon R. Tsvasman ~

Denker, Künstler und Autor, Medienphilosoph und Hochschuldozent; * 1968

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Billy

Das Schicksal kann man korrigieren,
doch es kommt wieder.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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Ute Lauterbach

Das Selbst ist das, was übrigbleibt,
wenn wir total lachen.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

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John Henry Newman

Wir haben kein Recht zu fragen,
warum Gott das, was er tut, so tut.

(zugeschrieben)
~ John Henry Newman ~

englischer Theologe, zunächst Anglikaner, später römisch-katholischer Kardinal; 1801-1890

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Karl August Varnhagen von Ense

Nichts kann uns wehren sogar vorauszusetzen,
daß neben dem Größten und Besten, welches wir sehen,
noch ebendergleichen zahlreicher im Verborgenen weilt,
und uns darum nicht minder zum Gewinne lebt.

(zugeschrieben)
~ Karl August Varnhagen von Ense ~

deutscher Chronist, Erzähler, Biograph, Tagebuchschreiber und Diplomat; 1785-1858

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Friedrich Carl von Savigny

Das Recht hat nämlich kein Dasein für sich,
sein Wesen ist vielmehr das Leben der Menschen selbst,
von einer besonderen Seite angesehen.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Carl von Savigny ~

deutscher Rechtsgelehrter und Kronsyndikus, Begründer der Historischen Rechtsschule; 1779-1861

Zitante 12.07.2017, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Carl von Savigny

Erhard Blanck

Man sollte nur denen gehorchen, die was zu sagen haben,
nicht denen, die das Sagen haben.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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Wilhelm Schwöbel

Gegner und Feinde sind zweierlei.
Gegner entstammen einer gemeinsamen Wurzel
und wachsen an ihrer Gegnerschaft.
Aus dem Dunkel kommt der Feind
und will da triumphieren, wo ein anderer lebt.
Wehe dem, der einen Feind für einen Gegner hält!

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

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Herbert Wesely

Der größte Fehler ist mit etwas aufzuhören,
dann wird Krankheit im Alter zur Beschäftigung.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

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Konfuzius

Die Liebe ist das Gewürz des Lebens.
Sie kann es versüßen, aber auch versalzen.

(zugeschrieben)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

Zitante 12.07.2017, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Konfuzius

Catharina Elisabeth Goethe

Die Furcht steckt an wie der Schnupfen
und macht aus dem Singularis allemal den Pluralis.

(zugeschrieben)
~ Catharina Elisabeth Goethe ~, geb. Textor, Spitzname: Frau Aja
Mutter von Johann Wolfgang Goethe; 1731-1808

Zitante 12.07.2017, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Catharina Elisabeth Goethe

Nikolaus Kopernikus

Nicht die Gnade, die Paulus empfangen, begehr' ich,
Nicht die Huld, mit der du dem Paulus verziehen,
Die nur, die du dem Schächer am Kreuz gewährt hast,
nur die erfleh' ich.

(zugeschrieben)
~ Nikolaus Kopernikus ~, eigentlich Niklas Koppernigk
Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen, widmete sich der Astronomie, Mathematik und Kartographie; 1473-1543

Zitante 11.07.2017, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nikolaus Kopernikus

Christel Rische

Auch Hund und Katze können sich verstehen,
sie brauchen dazu nur genug Zeit und Raum.
Genug Zeit, um den anderen verstehen zu lernen.
Genug Raum, um den anderen dabei nicht durch zuviel Nähe zu provozieren.

(aus einem Manuskript)
~ © Christel Rische ~

deutsche Autorin; * 1962

Zitante 11.07.2017, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christel Rische

Ernst Ferstl

Die wichtigsten Reisen im Leben jedes Menschen
sind die vom Ich zum Du.

(aus: »einfach kompliziert einfach«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 09.07.2017, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Ferstl

Leon R. Tsvasman

Ob Angst oder Liebe, die Mittel fallen unterschiedlich aus,
doch länger besteht am Ende ein Glauben, das eine Gewissheit ermöglicht,
die mit den Mitteln von Logos weder falsifiziert noch in Frage gestellt werden kann.

(aus einem Manuskript)
~ © Leon R. Tsvasman ~

Denker, Künstler und Autor, Medienphilosoph und Hochschuldozent; * 1968

Zitante 29.12.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Leon R. Tsvasman

Ute Lauterbach

Da, wo das eigene Unbehagen ist,
da müssen wir für uns selber initiativ werden.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 28.12.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach

Karl August Varnhagen von Ense

Die Geschichte ist ein Gerichtshof, den die Könige nicht bestehen können,
gegen den all ihre Macht in Staub zerfällt wie sie selbst.

(zugeschrieben)
~ Karl August Varnhagen von Ense ~

deutscher Chronist, Erzähler, Biograph, Tagebuchschreiber und Diplomat; 1785-1858

Zitante 28.12.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl August Varnhagen von Ense

Friedrich Carl von Savigny

Um nicht in der Beurteilung vom Wesentlichen
verwirrt und irregefürt zu werden,
ist es vor Allem nötig,
das Zufällige abzusondern.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Carl von Savigny ~

deutscher Rechtsgelehrter und Kronsyndikus, Begründer der Historischen Rechtsschule; 1779-1861

Zitante 28.12.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Carl von Savigny

Billy

Das Reich Gottes ist
die Gegend zwischen Samen und Frucht.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 25.12.2016, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Billy

John Henry Newman

In der Liebe zu dem,
der uns erschaffen und erlöst hat,
haben wir alles überreich.

(zugeschrieben)
~ John Henry Newman ~

englischer Theologe, zunächst Anglikaner, später römisch-katholischer Kardinal; 1801-1890

Zitante 25.12.2016, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: John Henry Newman

Vytautas Karalius

Am schwersten heilt ein Kopf,
der vom Stein der Weisen getroffen wurde.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 11.08.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vytautas Karalius

Alexander Saheb

Da ich weiß, dass ich nichts weiß,
bleibt mir nur der Glaube.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

Zitante 11.08.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Saheb

Émile Coué

Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht
immer besser und besser!

{Tous les jours à tous points de vue
je vais de mieux en mieux!}

(zugeschrieben)
~ Émile Coué ~

französischer Apotheker und Autor sowie Begründer der modernen, bewussten Autosuggestion; 1857-1926

Zitante 10.08.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Émile Coué

Victor-Marie Hugo

Und dennoch – wenn mit Dulden, Leiden
Und Schmerz man ihn erkaufen muß
Wer, um des Unglücks Preis, mit Freuden
Empfinge nicht den Genius?

{Pourtant, fallût-il être en proie
A l'injustice, à la douleur
Qui n'accepterait avec joie
Le génie au prix du malheur?

(zugeschrieben)
~ Victor-Marie Hugo ~
französischer Schriftsteller, Politiker und Publizist; 1802-1885

Zitante 10.08.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: victor Hugo

Gerhard Uhlenbruck

Alkohol ist ein Tröster,
der trostlos macht.

(aus: »Ein gebildeter Kranker« – Trost- und Trutzsprüche für und gegen Ängste und Ärzte [Anthologie, 1981])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

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Claude Adrien Helvétius

Die Furcht vor dem Priester entwürdigt Geist und Seele,
sie macht den Geist stumpf, und die Seele gemein.

(aus: »De l'Homme (Über den Menschen)«)
~ Claude Adrien Helvétius ~, eigentlich Claude Adrien Schweitzer
französischer Philosoph des Sensualismus und Materialismus der Aufklärung; 1715-1771

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Arthur Feldmann

Als die Atombombe die Erde gesprengt
und das ohrenbetäubende Echo im Himmel sich endlich gelegt hatte,
da meinte der Herr, er sähe jetzt eigentlich keinen Grund mehr,
das Jüngste Gericht noch länger aufzuschieben...

(aus: »Spiegelungen« – Nachdenkliche Betrachtungen eines Herbstblattes über das bunte Treiben der Welt [2003])
~ © Arthur Feldmann ~

Schriftsteller österreichischer Herkunft; 1926-2012

Zitante 10.08.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Arthur Feldmann

Karl May

Der Himmelsglaube
ist nicht Wahn und bringt nicht Wahn,
er erlöst vom Wahn.

(zugeschrieben)
~ Karl (Friedrich) May ~, eigentlich Carl Friedrich May, Pseudonyme: Capitain Ramon Diaz de la Escosura, M. Gisela, Hobble-Frank, Karl Hohenthal u.v.a.
deutscher Schriftsteller und einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen; 1842-1912

Zitante 09.08.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl May

Pierre-Auguste Renoir

Traue niemand,
den der Anblick einer schönen weiblichen Brust
nicht außer Fassung bringt.

(zugeschrieben)
~ Pierre-Auguste Renoir ~

französischer Maler des Impressionismus; 1841-1919

Zitante 09.08.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pierre-Auguste Renoir

Karl Gustav Brinckmann

Bilde zum Menschen dich aus, und Tausenden wirst du ein Rätsel;
keiner begreift in dir, was er in dir nicht erkennt.

(zugeschrieben)
~ Karl Gustav Brinckmann ~, Synonym: Selmar
schwedischer Diplomat und deutschsprachiger Dichter; 1764-1847

Zitante 09.08.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Gustav Brinckmann

Karl Wilhelm Ramler

Dem feindlichen Geschick zum Trutz
Mach auch dein Unglück dir zunutz.

(aus: »Das Reichsgericht der Tiere«)
~ Karl Wilhelm Ramler ~, genannt: »der deutsche Horaz«
deutscher Dichter und Philosoph, wird der Aufklärung wie auch der Empfindsamkeit zugerechnet; 1725-1798

Zitante 09.08.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Wilhelm Ramler

Hans-Horst Skupy

Andere Länder, andere Missbräuche.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

Zitante 09.08.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Horst Skupy

Sigrun Hopfensperger

Der Kampf trampelt einem ungeschickten Jüngling gleich,
um jene zu wecken, die noch schlafenden Herzens sind.
Das Ende indes schleicht auf leisen Sohlen,
um den Schlafenden das Erwachen zu ersparen,
das mit schmerzendem Griff das Herz
von der Endgültigkeit des Verlusts überzeugt.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Zitante 08.08.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigrun Hopfensperger

George Moore

Die Zivilisation hat die Liebe
von der Stufe des Instinkts auf die der Leidenschaft gehoben.

(zugeschrieben)
~ George (Augustus) Moore ~

irischer Schriftsteller und Kunstkritiker; 1852-1933

Zitante 08.08.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: George Moore

Albert Schäffle

Der Besitz persönlicher höherer Bildung und sittlicher Makellosigkeit
ist der Ritterschlag der Neuzeit.

(zugeschrieben)
~ Albert (Eberhard Friedrich) Schäffle ~

deutscher Volkswirtschaftler, Soziologe und Publizist; 1831-1903

Zitante 08.08.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Albert Schäffle

Friedrich Spielhagen

Das Genie braucht in seinem Schaffen nicht die Regeln eines strengen Systems
immer oder überhaupt nur im Auge zu haben, denn es trägt diese Regel in sich,
so sehr, daß wir hinterher aus im Feuer der Schaffenslust, scheinbar regellos,
entstandenen Werken den ganzen Kanon der Ästhetik abstrahieren können.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Spielhagen ~

deutscher Lehrer und Schriftsteller; 1829-1911

Zitante 08.08.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Spielhagen

Julie Burow

Arbeitsamkeit und Sparsamkeit der Frau
sind die Stützen jeder bürgerlichen Häuslichkeit,
die wohltätigen Feen, welche Wohlstand,
Zufriedenheit und Heiterkeit da verbreiten,
wo sie heimisch sind.

(zugeschrieben)
~ Julie Burow ~, verheiratete Pfannenschmidt
deutsche Schriftstellerin; 1806-1868

Zitante 08.08.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Julie Burow

Gudrun Kropp




Die Beiträge dieser Autorin werden nicht länger
auf der Zitantenseite gezeigt.


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Zitante 07.08.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gudrun Kropp

Peter Hohl

Wie gemein, wenn die Löwen hilflose Antilopenbabys fressen.
Die sollten sich lieber an Spanferkel und Lammkotelett halten!

(aus: »Erfolg ist leicht...« – 52 absolut neue Wochensprüche) [2006]
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

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Karl V.

Das große Lob, das ihr uns zuschreibt, ist uns darum lieb,
weil es uns erinnert, wie wir sollen beschaffen sein.

(zugeschrieben)
~ Karl V. ~, auch: Carlos I. oder Carlos V.
von 1516 an König Karl I. von Spanien; 1500-1558

Zitante 07.08.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl V.

Pavel Kosorin

Auch aus der häßlichsten Wunde
kann am Ende eine schöne Narbe werden.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

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Eduard von Hartmann

Es ist vergeblich, das Denken an der Logik lernen zu wollen;
man kann durch die Logik wohl eine Kenntnis davon erlangen, wie gedacht wird;
aber man gewinnt dadurch nichts für die Fähigkeit und Fertigkeit des Denkens.

(zugeschrieben)
~ Eduard von Hartmann ~

deutscher Philosoph; 1842-1906

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Mayer Amschel Rothschild

Mich interessiert nicht, wer die Gesetze macht,
solange ich das Geld kontrolliere.

(zugeschrieben)
~ Mayer Amschel Rothschild ~

deutscher Kaufmann und Bankier, Gründer des Hauses Rothschild; 1744-1812

Zitante 05.08.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mayer Amschel Rothschild

Annemarie Schnitt

Freunde

wie Säulen
im Saal des Lebens
ein Dach zu tragen
ein schützendes
gegen die Schläge
des Schicksals

(von ihrer Homepage »annemarie-schnitt.de«)

~ © Annemarie Schnitt ~

deutsche Lyrikerin; 1925-2018

Zitante 05.08.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Annemarie Schnitt

Erhard Schümmelfeder

Als das Fremdwort auf die Erde kam,
eine Geschichte über sprachliche Kosmetik.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

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Hugo Ball

Du bist für den Himmel unterwegs.
Je mehr du ausgibst, desto mehr wirst du einnehmen.

(zugeschrieben)
~ Hugo Ball ~

deutscher Autor und Biograf, einer der Mitgründer der Dada-Bewegung und Pionier des Lautgedichts; 1886-1927

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Jules Renard

Der Gelehrte verallgemeinert,
der Künstler unterscheidet.

(aus: »Ideen, in Tinte getaucht«)
~ Jules Renard ~

französischer Schriftsteller; 1864-1910

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August Bebel

Den Sozialismus in seinem Lauf
hält weder Ochs noch Esel auf.

(zugeschrieben)
~ (Ferdinand) August Bebel ~

sozialistischer deutscher Politiker und Publizist, 1840-1913

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James Russell Lowell

Am schwersten sind Missgeschicke zu ertragen,
zu denen es nie gekommen ist.

(zugeschrieben)
~ James Russell Lowell ~

amerikanischer Lyriker, Essayist, Herausgeber, Hochschullehrer und Diplomat; 1819-1891

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Robert Reinick

Sei nicht ein Wind- und Wetterhahn
und fang nicht immer Neues an,
was du dir wohl hast vorgesetzt,
dabei beharre bis zuletzt.

(zugeschrieben)
~ Robert Reinick ~

deutscher Maler und Dichter; 1805-1852

Zitante 03.08.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Robert Reinick

Leon R. Tsvasman

Die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen, macht die Intelligenz einer Berufung aus:
Der Künstler verortet sie, der Wissenschaftler macht sie zum Wissen.
Ein Praktiker verdinglicht sie, ein Unternehmer verwaltet ihre Wirklichkeit.
Und ein Politiker ist jemand, der die Zusammenhänge glaubhaft zu ignorieren vermag.

(aus einem Manuskript)
~ © Leon R. Tsvasman ~

Denker, Künstler und Autor, Medienphilosoph und Hochschuldozent; * 1968

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Arthur Schopenhauer

Das Leben ist kein Geschenk zum Genießen,
sondern ein Pensum zum Abarbeiten.

(aus seinen Werken)
~ Arthur Schopenhauer ~

deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer; 1788-1860

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George Washington

Mein letzter Wunsch ist es, den Krieg,
dieses Brandmal am Körper der Menschheit,
von der Erde verschwinden zu sehen.

(angeblich letzte Worte)
~ George Washington ~

von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und einer der Gründerväter; 1732-1799

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Billy

Am leichtesten ist der Glaube an Gott,
wenn man dem Teufel den Haushalt führt.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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Ute Lauterbach

Am emotionalen Aufwand merken wir,
dass wir Energie in die Problemerhaltung stecken.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 31.07.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach

John Henry Newman

Jeder ist berufen, etwas zu tun oder zu sein,
wofür kein anderer berufen ist.

(zugeschrieben)
~ John Henry Newman ~

englischer Theologe, zunächst Anglikaner, später römisch-katholischer Kardinal; 1801-1890

Zitante 31.07.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: John Henry Newman

Karl August Varnhagen von Ense

Die Gemeinen verstehen sich untereinander;
sie haben ordentlich eine Münze des Verständnisses erfunden,
wo kein Heller reiner Gehalt drin ist.

(zugeschrieben)
~ Karl August Varnhagen von Ense ~

deutscher Chronist, Erzähler, Biograph, Tagebuchschreiber und Diplomat; 1785-1858

Zitante 31.07.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl August Varnhagen von Ense

Erhard Blanck

Schlank macht übrigens alles –
was man nicht ißt.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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Heraklit von Ephesos

Nicht gut ist, daß sich alles erfüllt, was du wünschest:
durch Krankheit erkennst du den Wert der Gesundheit,
am Bösen den Wert des Guten,
durch Hunger die Sättigung,
in der Anstrengung den Wert der Ruhe.

(zitiert in: »Fragmente der Vorsokratiker«)
~ Heraklit von Ephesos ~

vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos; lebte um 520 bis 460 v. Chr.

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Friedrich Carl von Savigny

Bei steigender Kultur sondern sich alle Tätigkeiten des Volkes immer mehr,
und was sonst gemeinschaftlich betrieben wurde,
fällt jetzt einzelnen Ständen zu.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Carl von Savigny ~

deutscher Rechtsgelehrter und Kronsyndikus, Begründer der Historischen Rechtsschule; 1779-1861

Zitante 30.07.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Carl von Savigny

Wilhelm Schwöbel

Akzeptiert eine Gemeinschaft auch nur das kleinste Unrecht,
verliert sogleich ihr ganzes Recht seine moralische Verbindlichkeit.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

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Herbert Wesely

Aufmüpfiges Denken hat auch damit zu tun,
dass man die Zeit hat, sich zu treffen und zu diskutieren.
Heute haben viele Pubertierende oft schon Schwierigkeiten
ihre ganz alltäglichen Probleme zu organisieren.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

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Johann Heinrich Voß

Man schafft sein Werk und schweiget still;
Die Arbeit muss den Meister loben.
Wenn Neid auch unterdrücken will,
Den Kopf behält man immer oben.
Ein Sprüchlein sagt: was gehen kann,
Das gehet fort, und kommt schon an.

(aus: »Zur Arbeit«)
~ Johann Heinrich Voß ~
deutscher Dichter und bedeutender Übersetzer der Epen Homers; 1751-1826

Zitante 30.07.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Heinrich Voß

Konfuzius

Der Meister sprach:
"Wo alle hassen, da muß man prüfen; wo alle lieben, da muß man prüfen."

(zugeschrieben)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

Zitante 30.07.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Konfuzius

Christel Rische

Ärgere Dich nicht, wenn Dich ein Regenguss erwischt.
Du kannst sicher sein, das Meiste geht daneben.

(zugeschrieben)
~ © Christel Rische ~

deutsche Autorin; * 1962

Zitante 29.07.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christel Rische

Ernst Ferstl

Lass uns nie den kleinsten gemeinsamen Nenner suchen,
sondern immer das größte gemeinsame Vielfache.

(aus: »Die kleine LiebesErklärung«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 29.07.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Ferstl

Catharina Elisabeth Goethe

Auf Gott traue ich mit fester Zuversicht –
und dieses Zutrauen hat mich noch nie stecken lassen.

(zugeschrieben)
~ Catharina Elisabeth Goethe ~, geb. Textor, Spitzname: Frau Aja
Mutter von Johann Wolfgang Goethe; 1731-1808

Zitante 29.07.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Catharina Elisabeth Goethe

Nikolaus Kopernikus

Wer sollte nicht durch die Beobachtung und den sinnenden Umgang
mit der von der göttlichen Weisheiten geleiteten herrlichen Ordnung des Weltgebäudes
zur Bewunderung des allwirkenden Baumeisters geführt werden!

(zugeschrieben)
~ Nikolaus Kopernikus ~, eigentlich Niklas Koppernigk
Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen, widmete sich der Astronomie, Mathematik und Kartographie; 1473-1543

Zitante 29.07.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nikolaus Kopernikus

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