Theodor Fontane

Das Trauerspiel von Afghanistan [1859]

...

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Cabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verrathen sind.

..."

(»Das komplette Gedicht zum Nachlesen auf Wikisource«)

(»Hintergründe zu den Anglo-Afghanischen Kriegen auf Wikipedia«)

~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898

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Hermann Lahm

Ehrgeiz ja, aber nicht um jeden Preis.
Profilneurose kann eine schlimme Krankheit sein.

(aus dem Manuskript »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

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Werner Mitsch

Über das Nichts wurde schon viel geredet.
Also muss doch etwas dran sein.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Walther Rathenau, Spruch des Tages zum 31.08.2021

Das Größte und Wunderbarste
ist das Einfachste.

(aus: »Zur Kritik der Zeit«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922



Bildquelle: Couleur/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sigmar Schollak

Der Kulturetat eines Landes
offenbart das geistige Volumen der Landesväter.

(aus: »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis« – Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

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Michel de Montaigne

Jedem Fuß sein passender Schuh.

{A chaque pied son soulier.}

(aus: »Die Essais [Essais]«)
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

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Christian Fürchtegott Gellert

Je minder sich der Kluge selbst gefällt,
Um desto mehr schätzt ihn die Welt.

(aus: »Selinde«)
~ Christian Fürchtegott Gellert ~
deutscher Dichter und Moralphilosoph der Aufklärung, zu seiner Lebzeit einer der meistgelesenen Schriftsteller; 1715-1769

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Werner Mitsch

Taktik ist
organisierte Heimtücke.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Else Pannek, Spruch des Tages zum 30.08.2021

Eine Übung,
die von Kopf bis Fuß erfrischt,
ist das Anheben der Mundwinkel.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010



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Alltagssplitter, 29.08.2021

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Ovid

Einst war Geist und Talent mehr wert als goldene Münze;
nichts zu besitzen ist heute die größte Geschmacklosigkeit.

{Ingenium quondam fuerat pretiosius auro;
At nunc barbaria est grandis, habere nihil.}

(aus: »Amores III«)
~ Ovid ~

eigentlich Publius Ovidius Naso;
antiker Versdichter, zählt zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche; 43 V. Chr.-17 n. Chr.

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Martin Gerhard Reisenberg

Blickfänge zählen
zu den idealsten Stolpereinrichtungen.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

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Franz Kafka

Früher begriff ich nicht, warum ich auf meine Frage keine Antwort bekam,
heute begreife ich nicht, wie ich glauben konnte, fragen zu können.
Aber ich glaubte ja gar nicht, ich fragte nur.

(aus: »Zürauer Aphorismen«)
~ Franz Kafka ~, jüdischer Name: Anschel
in Prag geborener, deutschsprachiger Schriftsteller, seine Werke werden zum Kanon der Weltliteratur gezählt; 1883-1924

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Ernst von Feuchtersleben

Umändern kann sich niemand,
bessern kann sich jeder.

(aus: »Aphorismen«)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849

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Werner Mitsch

Sage mir, wer du bist
und ich sage dir, wer du sein könntest.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 29.08.2021

Wer den Glauben an die Zukunft verloren hat,
findet auch in der Gegenwart keinen Halt mehr.

(aus: »Kurz und fündig« – Gedanken mit Tiefgang [1995])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



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Charles Baudelaire

Die einzige Möglichkeit, zu Geld zu kommen,
liegt in einer Arbeit, die um ihrer selbst willen getan wird.

{La seule manière de gagner de l'argent
est de travailler d'une manière désintéressée.}

(aus »Tagebücher [Journaux intimes]«)
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

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Oliver Tietze

Das digitale Gedächtnis allein
ist sehr verlustanfällig.

(aus: »Spuren in der Zukunft« – Aphorismen [2016])
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

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Joseph Unger

Wie oft wäscht nicht eine Hand die andere
und beide bleiben schmutzig.

(aus: »Mosaik, Bunte Betrachtungen und Bemerkungen«)
~ Joseph Unger ~
österreichischer Jurist, Schriftsteller, Politiker und Reichsgerichtspräsident; 1828-1913

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Manfred Schröder

Gib mit dem Verstand und nicht mit dem Herzen,
damit die Gaben gerecht verteilt werden.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

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Werner Mitsch

Rache ist
ausgleichende Ungerechtigkeit.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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François de La Rochefoucauld, Spruch des Tages zum 28.08.2021

Es ist das Zeichen einer außerordentlichen Leistung,
daß selbst die größten Neider sie loben müssen.

{La marque d'un mérite extraordinaire est de voir
que ceux qui l'envient le plus sont contraints de le louer.}

(aus: »Reflexionen und moralische Sentenzen [Maxime et Réflexions morales])
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680



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Marcus Tullius Cicero

Denn nichts ist großzügig,
was nicht zugleich gerecht ist.

(aus: »Vom rechten Handeln [De officiis]«)
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.

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Brigitte Fuchs

Der Schreibtisch
ist auch ein Tatort.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

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Friedrich Gottlieb Klopstock

Streitschriften können nur
im Falle der Nothwehr gewechselt werden.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich Gottlieb Klopstock ~
deutscher Dichter, gilt als wichtiger Vertreter der Empfindsamkeit; 1724-1803

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Karl Julius Weber

Von oben herab muss reformiert werden,
wenn nicht von unten hinauf revolutioniert werden soll.

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

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Werner Mitsch

Qualität ist
das Besondere mangels Masse.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Emil Baschnonga, Spruch des Tages zum 27.08.2021

Die Hölle ist in unserer Welt.
Wo der Himmel ist, das weiss ich nicht.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941



Bildquelle: Engin_Akyurt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Peter Hohl

Was hat die Welt sich verändert!
Die Diener sind mächtige Dienstleister geworden,
und die Großgrundbesitzer betteln um Subventionen.

(aus: »Direkt nach vorn...« – 52 völlig neue Wochensprüche [2003])
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

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Peter Rosegger

Falsche Liebe fürchtet die Ehe, echte sucht sie,
ja echte Liebe ist schon aus sich selbst
ein im Himmel geknüpftes Band,
das nur der Tod zerreißt.

(aus: »Allerlei Menschliches [1892]«)
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918

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Abraham a Sancta Clara

... das ist leicht, antwortet der Kahl-Kopff:
dann wo ein fauler Grund ist, da wachst mehrer Graß;
Entgegen sag ich:
Wo ein fauler Mensch ist, dort wachst mehrer Unkraut.

(aus: »Ein fauler Narr [1703]«)
~ Abraham a Sancta Clara ~, eigentlich Johann Ulrich Megerle
katholischer Geistlicher, Prediger und Schriftsteller; 1644-1709

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Rainer Haak

Ob ich glücklich bin,
ist nicht von meinem Verstand abhängig.
Diese Entscheidung wird
in meinem Herzen gefällt.

(aus: »Champagner für die Seele« [2006])
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Werner Mitsch

Parapsychologie ist
die Lehre vom elften Zehntel.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Karl Frenzel, Spruch des Tages zum 26.08.2021

Das Leben schüttelt den Baum eines jeden.
Früher oder später, ohne Sturm geht es für niemand ab.

(aus: »Lucifer«)
~ Karl (Wilhelm Theodor) Frenzel ~
deutscher Romanschriftsteller, Essayist und Theaterkritiker; 1827-1914

Bildquelle: GregMontani/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Alltagssplitter, 25.08.2021

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Kurt Tucholsky

Der schönste Augenblick am Tag ist doch der,
wo man morgens unter der Brause hervorkriecht
und das Wasser von einem abtropft.
Was dann noch kommt, taugt eigentlich nicht mehr viel.

(aus: »Schnipsel, erschienen in Die Weltbühne, 30.12.1930«)
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

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Fritz P. Rinnhofer

Das effektivste Recht
ist noch immer die Macht.

(aus einem Manuskript)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

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George Sand

Es ist auch gut, mehr Witz zu besitzen als die andern;
doch stellt man ihn zur Schau, macht man sich Feinde.

(aus: »Die kleine Fadette (La petite Fadette)«)
~ George Sand ~, eigentlich Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil
französische Schriftstellerin, veröffentlichte neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge; 1804-1876

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Konfuzius

Das Alte üben und das Neue kennen:
dann kann man als Lehrer gelten.

(aus; »Gespräche des Konfuzius«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

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Werner Mitsch

Obwohl sie oft nicht bis drei zählen können,
sind viele Menschen erstaunlich berechnend.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 25.08.2021

Um sich selbst
ins richtige Licht setzen zu können,
muss man die anderen
in den Schatten stellen.

(aus: »Aphorismen sind Gedankensprünge in einem Satz«)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023



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Friedrich Hebbel

Die Menschen haben viele absonderliche Tugenden erfunden,
aber die absonderlichste von allen ist die Bescheidenheit.
Das Nichts glaubt dadurch etwas zu werden,
daß es bekennt: ich bin nichts!

(aus seinen Tagebüchern)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

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Gerd W. Heyse

Bücher haben ihre Geheimnisse.
Für mich bleibt das größte Geheimnis,
wie das eine oder andere Buch
überhaupt entstehen konnte.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille« – Aphorismen [1993])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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Jan Hus

Der Papst ist ein Bischof
wie ein anderer Bischof über sein Bistum
und nichts weiter.

(aus: »Glaubensartikel: überliefert von Siegmund Meisterlin: Chronik Nürnbergs«)
~ Jan Hus ~, auch: Johannes Hus(s)
böhmischer christlicher Theologe, Prediger und Reformator, zeitweise Rektor der Karls-Universität Prag; 1372-1415

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Thomas Häntsch

Überwinde den Zwiespalt,
bevor er ein tiefer Graben wird.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

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Werner Mitsch

Nach jedem Satz
schnell den Mund schließen und so tun,
als würde man sich
von dem Gesagten sofort wieder distanzieren.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 24.08.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Lew Nikolajewitsch Tolstoi, Spruch des Tages zum 24.08.2021

Ein Dieb ist nicht,
wer genommen hat, was er benötigt,
sondern wer behält und anderen nicht gibt,
was er nicht benötigt, andere aber brauchen.

(aus seinen Tagebüchern [1891])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910



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Alltagssplitter, 23.08.2021

Zitante 23.08.2021, 21.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Freizeit | Tags: Privat, Freizeit, Alltägliches,

Jean-Jacques Rousseau

Der Geschmack ist allen Menschen natürlich,
sie haben ihn aber nicht alle in gleichem Maße
und bei allen ist er durch verschiedene Ursachen
Veränderungen unterworfen.

{Le goût est naturel à tous les hommes ;
mais ils ne l'ont pas tous en même mesure ,
il ne se développe pas dans tous au même degré ,
et dans tous il est sujet à s'altérer
par diverses causes.}

(aus: »Emile oder über die Erziehung (Émile ou De l'éducation)«)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

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Alexander Saheb

Versetzt der Wille auch Berge,
kann er sich selbst jedoch nicht bewegen.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

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Alice Berend

Witz ist gefährlicher,
als sich mancher bewußt ist.

(aus: »Die gute alte Zeit«)
~ Alice Berend ~
deutsche Schriftstellerin; 1875-1938

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Jacques Wirion

Das Beten verlernt sich eher
als das Nachbeten.

(aus: »Saetzlinge« – Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Werner Mitsch

Mach deinen Kollegen hin und wieder eine Freude.
Stolpere mal wieder!

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 23.08.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Klaus Mann, Spruch des Tages zum 23.08.2021

Ohne Frage, wir sind tiefer verwurzelt,
als unser Bewußtsein es wahrhaben will.
Niemand, nichts ist zusammenhanglos.

(aus: »Der Wendepunkt [The Turning Point]. Ein Lebensbericht«)
~ Klaus (Heinrich Thomas) Mann ~
deutschsprachiger Schriftsteller, ältester Sohn von Thomas Mann, literarischer Kämpfer gegen den Nationalsozialismus, 1906-1949

Bildquelle: SarahRichterArt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 23.08.2021, 00.10| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus Mann, Tagesspruch, 20210823,

Alltagssplitter, 21.08.2021 und 22.08.2021

Zitante 22.08.2021, 21.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Freizeit | Tags: Privat, Freizeit, Alltägliches,

Otto Leixner von Grünberg

Es gehört mehr Willenskraft dazu,
kleiner Schwächen Herr zu werden,
als offenbare Laster zu beseitigen.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896])
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Zitante 22.08.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto Leixner

Gerhard Kocher

Am meisten gespart
haben wir bisher beim Denken.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 22.08.2021, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Kocher

Friedrich Theodor Vischer

Der Böse hat nicht nur die Guten,
sondern auch die Bösen gegen sich.

(aus: »Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen«)
~ Friedrich Theodor Vischer ~, Pseudonyme: Philipp U. Schartenmayer und Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch Mystifizinsky
deutscher Literaturwissenschaftler und Philosoph im Feld der Ästhetik, Schriftsteller und Politiker; 1807-1887

Zitante 22.08.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Theodor Vischer

Werner Mitsch

Langeweile entsteht,
wo Erfahrung in Routine abgleitet.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 22.08.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Herbert Wesely, Spruch des Tages zum 22.08.2021

Lass uns träumen:
Unsere Träume sind die Flügel,
die uns in eine neue Wirklichkeit tragen...

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936



Bildquelle: Nghangvu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.08.2021, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Herbert Wesely, Tagesspruch, 20210822,

Platon

Die erkauften Verkäuflichen und auf diese Art Erwerblichen,
welche wir ... Knechte nennen.

(aus: »Der Staatsmann«)
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

Zitante 21.08.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Platon

Klaus D. Koch

Ein Aphorismus beweist,
daß die Sprache noch nicht leergequatscht ist.

(aus: »U-Boote im Ehehafen« – Aphorismen [2000])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 21.08.2021, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus D. Koch

Gustav Radbruch

Aber das Mißtrauen ist die erste Pflicht jedes Gesetzgebers.
Gesetze sind ja nicht gemacht gegen die Guten,
sondern gegen die Schlechten,
und je mehr Schlechtigkeit ein Gesetz bei seinem Adressaten voraussetzt,
um so besser ist es selbst.

(aus: »Einführung in die Rechtswissenschaft«)
~ Gustav Radbruch ~
deutscher Jurist, Politiker, Rechtswissenschaftler und -philosoph; 1878-1949

Zitante 21.08.2021, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gustav Radbruch

Harald Kriegler

Bei aufrechtem Gang
kann man sich ganz schöne Beulen holen.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 21.08.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Kriegler

Werner Mitsch

Kakteen sind Spitze.
Aber Schnittblumen sind im Schnitt billiger.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 21.08.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Wilhelm Raabe, Spruch des Tages zum 21.08.2021

Und wenn der Mensch noch so gerne
immer in das Fernste schweifen möchte;
er wird doch immer wieder mit der Nase
auf das Nächstliegende gestoßen.
Schön ist es freilich nicht immer.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910



Zitante 21.08.2021, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Raabe, Tagesspruch, 20210821,

Alltagssplitter, 20.08.2021

Zitante 20.08.2021, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Freizeit | Tags: Privat, Freizeit, Alltägliches,

Jean Paul

Das Spiel ist
die erste Poesie des Menschen.

(aus: »Levana oder Erziehlehre«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 20.08.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean Paul

Oskar Stock

Sich die Zeiten einzuteilen heißt
seinen Stress in geregelte Bahnen zu lenken.

(aus: »Mit Humor geht alles besser«)
~ © Oskar Stock ~

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1946

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Frédéric Bastiat

Man muss es sagen: Es gibt zu viele große Männer auf der Welt,
es gibt zu viele Gesetzgeber, Organisatoren, Gründer von Gesellschaften,
Führer von Völkern, Väter von Nationen usw.
Es gibt zu viele Menschen, die sich über die Menschheit stellen,
um sie zu regieren, zu viele Menschen, die es sich zur Aufgabe machen,
sich um sie zu kümmern.

{Il faut le dire : il y a trop de grands hommes dans le monde ;
il y a trop de législateurs, organisateurs, instituteurs de sociétés,
conducteurs de peuples, pères des nations, etc.
Trop de gens se placent au dessus de l'humanité
pour la régenter, trop de gens font métier
de s'occuper d'elle.}

(aus: »La Loi«)
~ Frédéric Bastiat ~
französischer Ökonom und Politiker, Vertreter des Liberalismus; 1801-1850

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Karl Gutzkow

Die Phantasie erfindet,
das Herz entdeckt!

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

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Werner Mitsch

Je bescheidener unsere Erwartungen,
umso vollkommener die Welt.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Charlotte El. Böhler-Mueller, Spruch des Tages zum 20.08.2021

Das Hinabbeugen zum Kleinen
ist Hinaufsteigen zum Großen.

(aus: »Perlen für Dich«)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023



Bildquelle: JillWellington/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Alltagssplitter, 18.08.2021, 19.08.2021

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Marie von Ebner-Eschenbach

Echte Propheten haben manchmal,
falsche Propheten haben immer fanatische Anhänger.

(aus: »Aphorismen«)
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

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Friedrich Löchner

Im Pokale-Küssen
wiederholt sich der Tanz ums goldene Kalb.

(aus dem Jahresplaner 2001)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

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Gottfried Wilhelm Leibniz

Sie [gemeint ist: die Vernunft] bezeichnet mitunter klare und wahrhafte Grundsätze,
mitunter aus diesen Grundsätzen gezogene Schlüsse
und mitunter die Ursache und insbesondere die Zweckursache.

(aus: »Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand«)
~ Gottfried Wilhelm Leibniz ~, auch Leibnütz, Leibnitz
deutscher Philosoph, Mathematiker, Diplomat, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung; 1646-1716

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Fred Ammon

Die Pflichten laufen uns hinterher,
die Freuden nicht

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

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Werner Mitsch

Ich bin gespannt,
wie lange sich die Natur
die Menschen noch leisten kann.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 19.08.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Friedrich Ehrenberg, Spruch des Tages zum 19.08.2021

Die Freundschaft ist erhaben,
in ihr glänzt die Stärke der Menschheit.
Die Liebe ist schön,
in ihr verklärt sich der Menschheit Frieden.

(zitiert in: »Pharus am Rande des Meeres« – Anthologie für Geist und Herz [1858])
~ Friedrich Ehrenberg ~
deutscher reformierter Theologe und Schriftsteller; 1776-1852

Zitante 19.08.2021, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Ehrenberg, Tagesspruch, 20210819,

Rabindranath Tagore

Der Stempel des Todes
gibt der Münze des Lebens ihren Wert und macht es ihr möglich,
das zu kaufen, was wahren Wert hat.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

Zitante 18.08.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rabindranath Tagore

Siegfried Wache

Haarspalterei darf man nicht
mit Scharfsinnigkeit verwechseln.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Leo Frobenius

Das Schicksal eines Volkes
erstreckt sich nicht vom Einzelnen auf das Ganze,
sondern vom Ganzen auf das Einzelne.

(aus: »Schicksalskunde im Sinne des Kulturwerdens«)
~ Leo Frobenius ~
deutscher Ethnologe und Afrikaforscher; 1873-1938

Zitante 18.08.2021, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Leo Frobenius

Georg Christoph Lichtenberg

Die Fliege, die nicht geklappt sein will,
setzt sich am sichersten auf die Klappe selbst.

(aus: Sudelbuch "J")
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799

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Werner Mitsch

Haben oder Sein?
Geld oder Leben?

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 18.08.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Art van Rheyn, Spruch des Tages zum 18.08.2021

Ausgerechnet diese Radfahrer
finden immer als erste einen Parkplatz.

(aus: »Mit besten Empfehlungen«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005



Bildquelle: Dimhou/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Alltagssplitter, 16.08.2021, 17.08.2021

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Detlev Fleischhammel

Reichtum macht nicht glücklich,
Armut aber auch nicht.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

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Peter Sirius

Aufgeblasenheit wäre schon manchmal geplatzt
ohne ihr Sicherheitsventil der Dummheit.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

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Joachim Heinrich Campe

Wenn Gott dir Witz gibt,
so trage ihn wie dein Schwert in der Scheide
und blitze nicht damit
zum Schrecken der Gesellschaft umher.

(aus: »Theophron, oder der erfahrene Ratgeber für die unerfahrne Jugend«)
~ Joachim Heinrich Campe ~
deutscher Schriftsteller, Sprachforscher, Pädagoge und Verleger zur Zeit der Aufklärung.; 1746-1818

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Nikolaus Cybinski

Anfangs dachte ich,
das ist die Stimme deines schlechten Gewissens.
Später begriff ich,
es war mein Kosten-Nutzen-Faktor,
der sich mahnend gemeldet hatte.

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« - Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 17.08.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nikolaus Cybinski

Werner Mitsch

Ganz egal, wo man steht –
Hauptsache, man liegt richtig.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 17.08.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Johann Gottfried von Herder, Spruch des Tages zum 17.08.2021

Das Alter ist eine schöne Krone,
man findet sie nur auf dem Wege
der Mäßigkeit, der Gerechtigkeit und Weisheit.

(aus seinen Werken)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803



Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Harald Schmid

Können wir uns
von den Verbrechen, die wir erdulden, freisprechen?

(aus: »Kleine Bilanzen – Aphorismen von A bis Z« [2010])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 16.08.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Schmid

Gotthold Ephraim Lessing

Das Vergnügen
ist so wichtig wie die Arbeit.

(aus: »Der junge Gelehrte«)
~ Gotthold Ephraim Lessing ~

deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781

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Giacomo Leopardi

Dass die Vernunft eine Feindin jeder Größe ist,
ist eine Erkenntnis, die man
nicht wichtig genug nehmen kann.

(aus: »Gedanken aus dem Zibaldone [Pensieri]«)
~ Giacomo Leopardi ~
italienischer Dichter, Essayist und Philologe; 1798-1837

Zitante 16.08.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Giacomo Leopardi

Werner Mitsch

Falsche Hoffnungen
sind echte Trugschlüsse.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 16.08.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Werner Braun, Spruch des Tages zum 16.08.2021

Niemand ist auf die Welt gekommen,
um der Feind eines anderen zu werden.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006



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~ Joseph Addison ~
(1672-1719)


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