Karl Christian Ernst Graf von Bentzel-Sternau

Eintracht zwischen Herz, Geist und Willen
gewährt allein feste Moralität.

(aus seinen Werken)
~ Karl Christian Ernst Graf von Bentzel-Sternau ~, Pseudonym: Horatio Cocles
deutscher Staatsmann, Herausgeber und Schriftsteller; 1767-1849

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Michael Rumpf

Wer den Willen des Individuums für heilig erklärt,
entweiht die Erde.

(aus dem Manuskript »Aufklärung und Kritik«)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

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Philippe Néricault Destouches

Die Hälfte der Menschen
lacht auf Kosten der anderen.

(zugeschrieben)
~ Philippe Néricault Destouches ~

französischer Lustspieldichter; 1680-1754

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Edith Tries

Geben und Nehmen
sind zwei Säulen für ein zufriedenes Miteinander.

(aus einem Manuskript)
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

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François Rabelais

Die Zeit läßt alle Dinge reifen;
mit der Zeit werden alle Dinge offensichtlich;
die Zeit ist der Vater der Wahrheit.

{Le temps mûrit toutes choses ;
par le temps toutes choses viennent en évidence ;
le temps est père de la vérité.}

(zugeschrieben)
~ François Rabelais ~

französischer Schriftsteller und Humanist, Ordensbruder und praktizierender Arzt; um 1494-1553

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Charles Baudelaire, Spruch des Tages zum 09.04.2018

Ich begreife nicht, wie eine reine Hand
eine Zeitung berühren kann,
ohne Krämpfe von Ekel zu bekommen.

(aus: »Tagebücher (Journaux intimes)«)
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867




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Friedrich Löchner

Zukunft Internet:
Moderner Markt der Eitelkeiten.

(aus dem Jahresplaner 2004)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

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Georg Skrypzak

Die Schlagkraft eines Argumentierers liegt nicht in seiner Logik
sondern in seiner Hand, die den Hammer hält.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

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Johann Christian Günther

Die Welt hat nichts Süßers
als dies, was man liebt,
Drum leb' ich und liebe,
solang es was gibt.

(zugeschrieben)
~ Johann Christian Günther ~

deutscher Lyriker, Vorläufer der Aufklärung; 1695-1723

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Klaus Huber

Machtlosigkeit lähmt bisweilen die Hände – aber nur sie.
Der Geist bleibt davon unberührt.
Er entfaltet sich umso reger.

(von seiner Homepage)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

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August Wilhelm von Hofmann

Nach jeder Schlappe muß man eine neue Chance suchen.
Und nach dem Erfolg vorsichtig sein.
Das ist doch die beste Art, um in der Wirklichkeit zu bleiben,
denn im Mißerfolg unterschätzt man sich gern,
im Erfolg überschätzt man sich leicht.

(zugeschrieben)
~ August Wilhelm von Hofmann ~

deutscher Chemiker, Wegbereiter für die Erforschung der Anilinfarbstoffe und Gründer der Deutsche Chemische Gesellschaft; 1818-1892

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Weisheit aus Deutschland, Spruch des Tages zum 08.04.2018

Das Glück findet man am sichersten,
indem man zu zweit danach sucht.

~ Weisheit aus Deutschland ~


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Jens Peter Jacobsen

Weshalb können wir denn nicht natürlich sein?
Oh, ich weiß sehr wohl, uns fehlt nur der Mut.

(zugeschrieben)
~ Jens Peter Jacobsen ~
dänischer Schriftsteller, 1847-1885

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Harald Schmid

Selbst wenn es uns gelänge, den Amtsschimmel abzuschaffen –
die Reiter blieben doch.

(aus: »Kleine Bilanzen – Aphorismen von A bis Z« [2010])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

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William Ellery Channing

Nichts von dem, was wir an Erfahrung gewonnen haben,
wird jemals verloren gehen.

(zugeschrieben)
~ William Ellery Channing ~
US-amerikanischer Geistlicher und Schriftsteller, prägte den Transzendentalismus in New England; 1780-1842

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Michael Wollmann

Wir begegnen dem Wissen im alltäglichen Umgang,
aber um die Umgangsformen mit dem Wissen
bekümmern wir uns nicht allzu oft.

(von seiner Homepage)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

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William Wordsworth

Viel Kummer bereitet es meinem Herzen,
wenn ich daran denke, was der Mensch
aus dem Menschen gemacht hat.

(zugeschrieben)
~ William Wordsworth ~

britischer Dichter und führendes Mitglied der englischen Romantikbewegung; 1770-1850

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Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 07.04.2018

Niemand kennt die Wahrheit besser
als derjenige, der sie verschweigt.

(von seiner Homepage)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938


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Paul Nikolaus Cossmann

Jawohl ist der Streit der Vater der Wahrheit;
aber nicht der Streit mit anderen.

(aus: »Aphorismen«)
~ Paul Nikolaus Cossmann ~

deutscher politischer Schriftsteller und Redakteur; 1869-1942

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Nicolas Chamfort

Die meisten Narrheiten
macht man aus Dummheit.

(aus: »Maximen und Gedanken (Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes)«)
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

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Erich Mühsam

Voraussetzung für den Erfolg der Revolution
ist nicht die Anwendung von Gewalt, sondern
die Verfügung über die stärkere Gewalt.

(aus: »Mittel der Revolution«)
~ Erich Mühsam ~

anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist, Antimilitarist und Aktivist; 1878-1934

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Alexander Iwanowitsch Herzen

Solange die Welt steht,
war die Vernunft der Mehrheit unzugänglich oder zuwider.

(aus: »Memoiren und Reflexionen, Bruchstücke«)
~ Alexander Iwanowitsch Herzen ~, Pseudonym: Iskander
russischer Philosoph, Schriftsteller und Publizist; 1812-1870

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Ulrich H. Rose

Eine Voraussetzung um glücklich zu sein ist:
sich selbst und andere zu akzeptieren.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

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Jean Antoine Petit-Senn, Spruch des Tages zum 06.04.2018

Man ist weit weniger unglücklich,
wenn man nicht reich ist,
als wenn man es einmal war.

{On est bien moins malheureux
de n'être pas riche
que de l'avoir été.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870


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Booker T. Washington

Laßt euch von niemanden so tief hinabziehen,
daß ihr ihn haßt.

(zugeschrieben)
~ Booker (Taliaferro) Washington ~

Beschreibungamerikanischer Pädagoge, Sozialreformer und Bürgerrechtler; 1856-1915

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Prentice Mulford

Die gesamte Menschheit fürchtet sich unaufhörlich: vor Krankheit, Tod, Verlusten.
Jeder hat noch extra seine private Lieblingsfurcht, die er hätschelt.
Jede Kleinigkeit, ein zufälliges Wort bringt ihm den ganzen Schrecken
als einen Stoß ins Bewußtsein, der wie ein Strom
hereinbricht und Schaden anrichtet.

(zugeschrieben)
~ Prentice Mulford ~

US-amerikanischer Journalist, Philosoph und Schriftsteller, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neugeist-Bewegung; 1834-1891

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Michael Richter

Zeit ist die Ausdehnung eines Punktes,
innerhalb dessen wir uns im Kreis bewegen.

(aus: »Widersprüche« – Aphorismen [2006])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

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Thomas Hobbes

Die Eigenschaft, die die Menschen
am wenigsten die Gesetze übertreten lässt, ist die Furcht.
Ja, sie ist – einige edelmütige Menschen ausgenommen –
die einzige Kraft, die die Menschen zu ihrer Einhaltung bringt ...

(aus: »Leviathan«)
~ Thomas Hobbes ~

englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph, Entwickler des Absolutismus, bekannt durch sein Hauptwerk

"Leviathan"; 1588-1679

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Charlotte El. Böhler-Mueller

Durch jede Begegnung und durch jedes Erlebnis werden wir verändert.
Wir sind also nichts weiter als die Summe der Eindrücke,
welche die Welt in uns hinterlässt.

(aus: »Aphorismen – Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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Algernon Charles Swinburne, Spruch des Tages zum 05.04.2018

Mein edler Freund, ich bitte sehr:
komm doch her,
sitz neben mir und schau mich dann
mit deinen lieben Augen an,
dein Blick, er ist so treu und hold.

(zugeschrieben)
~ Algernon Charles Swinburne ~

englischer Dichter und Autor in der viktorianischen Zeit; 1837-1909




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Comte de Lautréamont

Der Zweifel ist eine Huldigung,
welche man der Hoffnung darbringt.

{Le doute est un hommage
rendu à l'espoir.}

(aus: »Die Gesänge des Maldoror (Les Chants de Maldoror)«)
~ Comte de Lautréamont ~, eigentlich Isidore Lucien Ducasse
französischer Dichter, mit seinem Werk "Die Gesänge des Maldoror" hatte er großen Einflluß auf den Surrealismus; 1846-1870

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Andrea Koßmann

Wenn alle Menschen nur nach ihrem Herzen handeln würden,
wäre die gesamte Menschheit um vieles glücklicher.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

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James Freeman Clarke

Der Staatsmann ist einer, der das Steuer führt,
während der Politiker zufrieden ist, wenn er dahintreibt.

(zugeschrieben)
~ James Freeman Clarke ~

unitarischer Prediger, Gründer einer Kirchengemeinde in Boston und Schriftsteller; 1810-1888

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Rainer Haak

An besonders schönen Tagen passieren besonders große Dinge:
Ein Vogel weckt mich aus dem Schlaf,
jemand schenkt mir ein freundliches Lächeln,
einige Kinder singen ein fröhliches Lied,
ich esse ein Stück selbst gebackenes Brot
und spüre den Wind in meinen Haaren.
Gibt es etwas Größeres?

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Bettina von Arnim

Ich will das Elend nicht dulden müssen,
das von der Dummheit sich nährt.

(aus: »Gespräche mit Dämonen«)
~ Bettina von Arnim ~, geb. Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, auch: Bettine
deutsche Schriftstellerin der deutschen Romantik, 1785-1859

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Ambrosius von Mailand, Spruch des Tages zum 04.04.2018

Nimm die Güte aus dem menschlichen Verkehr,
und es wird sein, als hättest du
die Sonne aus der Welt genommen.

(zugeschrieben)
~ Ambrosius von Mailand ~

römischer Politiker, Bischof, Kirchenlehrer und Kirchenvater, heiliggesprochen; 339-397 v. Chr.




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Karl Domanig

Des Menschen Schicksal
ist sein Umgang.

(zugeschrieben)
~ Karl Domanig ~, auch Carl Domanig
Tiroler Schriftsteller und Numismatiker; 1851-1913

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Brigitte Fuchs

Wenn man es könnte:
Prinzipien über Bord werfen nach dem Lustprinzip.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

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Friedrich Emil Rittershaus

In manchem guten Weisheitsspruch
schläft oft im Keim ein ganzes Buch;
wie schlummernd liegt und wie im Traum
im Samenkorn ein mächt'ger Baum.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Emil Rittershaus ~

deutscher Dichter und Kaufmann; 1834-1897

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Gudrun Zydek

Verdunkele nie aus Mitgefühl mit dem Leid anderer dein eigenes Leben.
Sei lieber du der Sonnenstrahl, der in ihre Dunkelheit leuchtet.

(aus einem Manuskript)
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

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Washington Irving

Ein bellender Hund
ist oft nützlicher als ein schlafender Löwe.

{A barking dog is often more useful
than a sleeping lion.}

(zugeschrieben)
~ Washington Irving ~, Pseudonyme: Geoffrey Crayon, Diedrich Knickerbocker
amerikanischer Schriftsteller und Satiriker; 1783-1859

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George Herbert, Spruch des Tages zum 03.04.2018

Moralische Entrüstung
ist Eifersucht mit einem Heiligenschein.

(zugeschrieben)
~ George Herbert ~

englischer Schriftsteller, Kanzelredner und anglikanischer Geistlicher, 1593-1633




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Nicholas Murray Butler

Die einzige ernsthafte Überzeugung
die ein Mann haben sollte, ist die:
nichts zu wichtig zu nehmen.

(zueschrieben)
~ Nicholas Murray Butler ~

US-amerikanischer Philosoph und Publizist, Friedensnobelpreisträger von 1931; 1862-1947

Zitante 02.04.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nicholas Murray Butler

Émile Zola

Die soziale Ungerechtigkeit
sät den ewigen Haß
und erntet das allgemeine Leiden.

(aus: »Arbeit (Travail)«)
~ Émile (Édouard Charles Antoine) Zola ~

französischer Schriftsteller und Journalist, beteiligte sich am politischen Leben; 1840-1902

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William Holman Hunt

Gutes kann man nur leisten, wenn man dafür
in der erforderlichen physischen Verfassung ist.
Gut zu malen, erfordert so viel Kraft wie zu pflügen.

(zugeschrieben)
~ William Holman Hunt ~

britischer Maler und einer der Gründer der Gruppe der Präraffaeliten; 1827-1910

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Johann Wilhelm Ludwig Gleim

In Worten nichts, in Werken viel,
Bringt den Geschwindesten ans Ziel!

(zugeschrieben)
~ Johann Wilhelm Ludwig Gleim ~, auch genannt: Vater Gleim
deutscher Jurist und Dichter der Aufklärungszeit; 1719-1803

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Klaus Ender

Die Erfüllung unseres Lebens
bedarf des Reichtums unserer Gefühle.

(aus: »Jenseits der Hast«)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

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Hans Christian Andersen, Spruch des Tages zum 02.04.2018

Leben ist nicht genug!
Sonnenschein, Freiheit und ein kleines Blümchen
muß man haben!

(aus: »Der Schmetterling«)
~ Hans Christian Andersen ~

bekanntester Dichter und Schriftsteller Dänemarks, berühmt durch seine zahlreichen Märchen; 1805-1875




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Edmond Rostand

Ein Kuss, im Großen und Ganzen, was ist das nur?
Ein zu rasch abgelegter Schwur, genauer gesagt ein Versprechen,
ein Geständnis, das man besiegle,
ein rosa Punkt auf dem i des Wortes Liebe.

(aus: »Cyrano de Bergerac«)
~ Edmond Eugène Alexis Rostand ~

französischer Theaterschriftsteller; 1868-1918

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Ferruccio Busoni

Die Aufgabe des Schaffenden besteht darin,
Gesetze aufzustellen, und nicht – Gesetzen zu folgen.
Wer gegebenen Gesetzen folgt, hört auf, ein Schaffender zu sein.

(zugeschrieben)
~ Ferruccio (Dante Michelangelo Benvenuto) Busoni ~

italienischer Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge; 1866-1924

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Otto von Bismarck

Das Ausländische hat immer
einen gewissen vornehmen Anstrich für uns.

(aus: »Rede in der preußischen Zweiten Kammer vom 15. November 1849«)
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

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Nikolai Wassiljewitsch Gogol

Statt streng über sein eigenes Vergangenes zu urteilen,
sollte man viel lieber unerbittliches Maß
an seine gegenwärtigen Beschäftigungen anlegen.

(aus: »Arabesken (Vorwort)«)
~ Nikolai Wassiljewitsch Gogol ~

russischer Schriftsteller ukrainischer Herkunft, einer der wichtigsten Vertreter der russischsprachigen Literatur in der Ukraine; 1809-1852

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Jean Anthelme Brillat-Savarin

Sage mir, was du ißt,
und ich sage dir, was du bist.

{Dis-moi ce que tu manges,
je te dirai ce que tu es.}

(aus: »Physiologie des Geschmacks«)
~ Jean Anthelme Brillat-Savarin ~

französischer Schriftsteller und ein bedeutender Gastrosoph; 1755-1826

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Ich wünsche dir..., Spruch des Tages zum Ostersonntag, 01.04.2018

Ich wünsche dir für heute
einen Ort des Glücks und der Schätze,
einen Garten der Freude und der Träume,
einen Moment der Zärtlichkeit und Erfüllung.

~ Eine Spruchkarte aus der Reihe »Ich wünsche dir...« ~


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Bildquelle: annca/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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René Descartes

Denn es ist nicht genug, einen guten Kopf zu haben;
die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden.

(aus: »Abhandlung über die Methode (Discours de la méthode)«)
~ René Descartes ~, latinisiert Renatus Cartesius
französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler; 1596-1650

Zitante 31.03.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: René Descartes

Johann Sebastian Bach

Bei einer andächtigen Musik
ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.

(angeblich handschriftlicher Vermerk in seiner Bibel)
~ Johann Sebastian Bach ~

deutscher Komponist sowie Orgel- und Klaviervirtuose des Barock; 1685-1750

Zitante 31.03.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Sebastian Bach

Joseph Haydn, Spruch des Tages zum 31.03.2018

Meine Sprache
versteht die ganze Welt.

(zugeschrieben)
~ Joseph Haydn ~

österreichischer Komponist zur Zeit der Wiener Klassik; 1732-1809




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Vincent Willem van Gogh

Meinungen können an gewissen Grundwahrheiten so wenig ändern,
wie Wetterfahnen die Richtung des Windes ändern können.
Die Wetterfahnen machen den Wind nicht östlich oder nördlich,
ebenso können Meinungen die Wahrheit nicht wahr machen.

(zugeschrieben)
~ Vincent Willem van Gogh ~

niederländischer Maler und Graphiker; 1853-1890

Zitante 30.03.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vincent van Gogh

Paul Mommertz

Religion ist die Antwort darauf,
dass wir mit Fragen leben müssen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, eine Anthologie, Band 1)
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

Zitante 30.03.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz

Paul Marie Verlaine

Der Glaube tröstet,
wo die Liebe weint.

(zugeschrieben)
~ Paul Marie Verlaine ~

französischer Lyriker des Symbolismus; 1844-1896

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Rudolf Kamp

Wie der Pfarrer seine Schäfchen
nicht ins Gebet nehmen sollte:
mit einer Gardinenpredigt.

(aus: »Sprüchewirbel« – Aphorismen mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

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Moses Maimonides

Die Freiheit ist jedem gegeben.
Wenn der Mensch sich zum Guten wenden
und ein Gerechter werden will,
so kann er das.

(aus: »Die starke Hand«)
~ Moses Maimonides ~, eigentlich Mosche ben Maimon
Philosoph, Rechtsgelehrter und Arzt, gilt als bedeutender Gelehrter des Mittelalters und einer der bedeutendsten jüdischen Gelehrten aller Zeiten; um 1135-1204

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Walter Ludin, Spruch des Tages zum Karfreitag, 30.03.2018



Ich wünsche euch
einen friedlichen und gesegneten Karfreitag!



Wer Jesus kreuzigt,
muss auf seine Auferstehung gefasst sein.

(aus: »Einfach ins Blaue« – Aphorismen)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945



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Wolfgang Kownatka

Wer mit dem Strom schwimmt, kehrt in die Vergangenheit zurück.
Wer gegen den Strom schwimmt, kämpft sich in die Zukunft.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

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Edith Linvers

Zusammen zu schlafen
bedeutet nicht immer, die gleichen Träume zu haben.

(aus: »Aphorismen« [1996])
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Dezsö von Kosztolányi

Es gibt Fälle,
da Bescheidenheit Unbescheidenheit ist.

(zugeschrieben)
~ Dezsö (Desiderius) Kosztolányi von Nemeskosztolány ~
ungarischer Schriftsteller, Dichter, Journalist und Übersetzer; 1885-1936

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Charlotte El. Böhler-Mueller

Wo ist der Sitz der Seele?
Wo tut es gut, wenn wir eine blühende Kirsche betrachten?
Wohin in uns fällt die Musik, welche uns beglückt?
Wo erfüllt uns der Wohlklang in schöne Worte gefasster Gedanken?
Wo ist der Sitz der Seele?

(aus: »Aphorismen – Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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Wilhelm Liebknecht

Wer herrscht, will sich stark
und den Beherrschten schwach machen.

(aus: »Wissen ist Macht – Macht ist Wissen«)
~ Wilhelm (Philipp Martin Christian Ludwig) Liebknecht ~

deutscher Revolutionär, einer der Gründerväter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD); 1826-1900

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Ernst R. Hauschka, Spruch des Tages zum 29.03.2018

Zum Teuersten in unserem Leben zählt,
was uns erspart geblieben ist.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, eine Anthologie, Band 1)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012



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Maxim Gorki

Wo ist aber Ruhe?
Nur dort, wo es keine Erinnerung gibt.

(aus: »Das Werk der Artamonows«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

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Heimito Nollé

Wer immer nur Rücksicht nimmt,
verliert die Voraussicht.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

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Aristide Briand

Wir haben europäisch gesprochen.
Das ist eine neue Sprache,
die man wird erlernen müssen.

(aus seiner »Locarnorede«)
~ Aristide Briand ~

französischer Politiker und Friedensnobelpreisträger; 1862-1932

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Joachim Panten

Wer sich immer wieder die Zunge verbrennt,
kann seine Finger nicht vom heißen Eisen lassen.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

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Teresa von Ávila

Wahre Demut beunruhigt, verwirrt und stört die Seele nicht,
sondern bringt ihr Frieden, Trost und Ruhe.

(zugeschrieben)
~ Teresa von Ávila ~, geborene Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada
spanische Karmelitin sowie Mystikerin, Heilige und Kirchenlehrerin; 1515-1582

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Pierre-Simon Laplace, Spruch des Tages zum 28.03.2018

Was wir kennen ist ein Nichts,
was wir ignorieren ist unermeßlich.

(zugeschrieben)
~ Pierre-Simon (Marquis de) Laplace ~

französischer Mathematiker, Physiker und Astronom; 1749-1827




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Adolf Glaßbrenner

Um etwas zu gelten,
müssen sich Nullen immer hübsch rechts halten.

(zugeschrieben)
~ Adolf Glaßbrenner ~, eigentlich: Georg Adolph Theodor Glaßbrenner, Pseudonym: Adolf Brennglas
deutscher Humorist und Satiriker, Vertreter des Berliner Witzes; 1810-1876

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Jacques Wirion

Das Heroische an Systemen liegt in ihrem Bestreben,
die Meere des Denkens trockenzulegen.

(aus: »Häretismen« – Aphorismen)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 27.03.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jacques Wirion

Alfred de Vigny

Folgt die Macht der öffentlichen Meinung, ist sie stark.
Wenn sie diese aber schlägt, fällt sie.

(zugeschrieben)
~ Alfred de Vigny ~

französischer Schriftsteller, gehörte zu den französischen Romantikern; 1797-1863

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Rupert Schützbach

Roboter sind
die legitimen Nachkommen der Marionetten.

(aus: »WeltAnschauung« – Aphorismen & Definitionen [2004])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

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Franz von Baader

Man hat doch nur zu dem Lust, was uns frei sein hilft,
und man hasst nur als Last jeden,
welcher uns an unserem freien Sein hindert.

(aus: »Ueber die Zeitschrift Avenir und ihre Principien«)
~ Franz von Baader ~

deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph; 1765-1841

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Sophie Mereau, Spruch des Tages zum 27.03.2018

Aber in der Beschäftigung selbst Vergnügen finden –
dies ist das Geheimnis des Glücklichen!

(aus: »Betrachtungen«)
~ Sophie (Friederike) Mereau ~, gebürtige Schubart, wiederverheiratete Brentano
Schriftstellerin der deutschen Romantik; 1770-1806


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Edward Bellamy

Auch derjenige geht voran, der die durchlaufene Wegstrecke
noch einmal bildhaft vor uns erstehen läßt
und der herrlichen Taten gedenkt,
welche die Weggefährten vollbracht haben.

(Rückblick aus dem Jahr 2000 auf das Jahr 1887 (Looking backward 2000–1887))
~ Edward Bellamy ~

amerikanischer Science-Fiction-Autor und Journalist; 1850-1898

Zitante 26.03.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edward Bellamy

Gerd W. Heyse

Ziehe niemals die Sünde,
sondern allenfalls die Reue in Zweifel.

(aus: »Gedanken-Sprünge« – Aphorismen)
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 26.03.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd W. Heyse

Julius Langbehn

Wo das Gemeine geduldet wird,
da gibt es den Ton an.

(aus: »Rembrandt als Erzieher«)
~ Julius Langbehn ~, Beiname: der Rembrandtdeutsche
deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Philosoph; 1851-1907

Zitante 26.03.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Julius Langbehn

Hanspeter Rings

Apropos:
Ziele sind auch dazu da –
getroffen zu werden.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

Zitante 26.03.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hanspeter Rings

Aristophanes

O Demokratie, wo willst du noch mit uns hinaus?
Wenn dieser Wicht von den Göttern solch ein Amt empfängt?

(zugeschrieben)
~ Aristophanes ~

griechischer Komödiendichter; einer der bedeutendsten Vertreter des griechischen Theaters; um 450 bis 380 v. Chr.

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John Churton Collins, Spruch des Tages zum 26.03.2018

Durch das, was wir sagen,
schaffen wir uns mehr Feinde
als durch das, was wir tun.

(zugeschrieben)
~ John Churton Collins ~

britischer Essayist, Lektor, Schriftsteller und Kritiker; 1848-1908




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Ecbasis captivi

Trotz deiner grauen Haare
strahlst du wie ein Jüngling!

(Ecbasis captivi)
~ Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam ~ (Die Flucht eines Gefangenen, in sinnbildlicher Redeweise)
bedeutende lateinische Dichtung, die der Klosterliteratur zugerechnet wird; wahrscheinlich Mitte des 11. Jahrhunderts

Zitante 14.09.2017, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ecbasis captivi

Wilbur Wright

Ein Papagei redet zwar viel
aber fliegt nur wenig.

(zugeschrieben)
~ Wilbur Wright ~

US-amerikanischer Flugzeugbauer, einer der beiden

"Brüder Wright"; 1867-1912

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Alexander Roda Roda

Wie will man das Dasein Gottes leugnen
und zugleich die Existenz von Kognak erklären?

(zugeschrieben)
~ Alexander (Friedrich Ladislaus) Roda Roda ~, geboren als Sándor Friedrich Rosenfeld
österreichischer Schriftsteller und Publizist, 1872-1945

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Wolfram von Eschenbach

Wer Schaden litt, erwarb auch Spott:
Wem Glück zuteil ward, dem half Gott.

(aus: »Parzival«)
~ Wolfram von Eschenbach ~

deutschsprachiger Dichter und Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur; lebte um 1160-1280

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Mimnermos von Kolophon

Ist erst die Jugend vergangen,
dann stürbe man besser als zu erwarten,
was uns trauriges Alter beschert.

(aus: »Anthologia lyrica Graeca, Fragment 2«)
~ Mimnermos von Kolophon ~, latinisiert: Mimnermus
griechischer Dichter; lebte wohl um 600 v. Chr.

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Luise Adelgunde Victorie Gottsched

Es ist doch wahr, wir Pietisten sind rechte Leute.
Wir meynen, wir haben die Gottseeligkeit allein gepacht;
und wir sehen nicht, daß andere Menschen
uns oftmahls auslachen müssen.

(zugeschrieben)
~ Luise Adelgunde Victorie Gottsched ~, geborene Kulmus
deutsche Schriftstellerin im frühen Zeitalter der Aufklärung; 1713-1762

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Ferdinand Lassalle

Im allgemeinen ist der Mensch eben ein Produkt seiner Lage,
und wer ganze Klassen von Menschen wirklich ändern will,
muß zuvor die Bedingungen ihrer Lage ändern,
die sie eben zu dem machen, was sie sind.

(zugeschrieben)
~ Ferdinand Lassalle ~, eigentlich: Ferdinand Johann Gottlieb Lassal
Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung; 1825-1864

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Claude Tillier

Nicht genug glauben
ist ebensogut ein Zeichen von Unkenntnis
wie zu viel glauben.

(aus: »Mein Onkel Benjamin (Mon oncle Benjamin)«)
~ Claude Tillier ~

französischer Journalist und Schriftsteller; 1801-1844

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Hugo Grotius

Anderes lesen Knaben, anderes Männer, anderes Greise.

{Aliud legunt pueri, aliud viri, aliud senes.}

(zugeschrieben)
~ Hugo Grotius ~, eigentlich Huigh oder Hugo de Groot
niederländischer politischer Philosoph, reformierter Theologe, Rechtsgelehrter und früher Aufklärer; 1583-1645

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Philippe Néricault Destouches

Ich werde euch nicht sagen: Ändert den Charakter!
Denn man wandelt sich nicht, ich weiß es nur zu gut.
Vertreibt das Naturell, es kommt doch im Galopp zurück.

{Je ne vous dirai pas : changez de caractère ;
Car on n'en change point, je ne le sais que trop.
Chassez le naturel, il revient au galop.}

(aus: Le glorieux (1732, Der Hochnäsige))
~ Philippe Néricault Destouches ~

französischer Lustspieldichter; 1680-1754

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Johann Christian Günther

Alle Noth,
Die uns droht,
Kommt vom eignen Wahne;
Daß das Weh
Bald vergeh,
Bohrt man nicht im Zahne.

(zugeschrieben)
~ Johann Christian Günther ~

deutscher Lyriker, Vorläufer der Aufklärung; 1695-1723

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Jens Peter Jacobsen

Es ist das große Traurige,
daß eine Seele stets allein ist.

(zugeschrieben)
~ Jens Peter Jacobsen ~
dänischer Schriftsteller, 1847-1885

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Charles Fourier

Kann man auch nur eine Spur von Gerechtigkeit
in dem Los erblicken, das die Frauen getroffen hat?

(zugeschrieben)
~ Charles Fourier ~

französischer Gesellschaftstheoretiker, Vertreter des Frühsozialismus, Kritiker des frühen Kapitalismus; 1772-1837

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Alexander Iwanowitsch Herzen

Ein Leben lang arbeiten, um nicht Hungers zu sterben,
und nicht Hungers zu sterben, um zu arbeiten –
was für ein kluger und nützlicher Zeitvertreib!

(aus: »Mein Leben. Memoiren und Reflexionen«)
~ Alexander Iwanowitsch Herzen ~, Pseudonym: Iskander
russischer Philosoph, Schriftsteller und Publizist; 1812-1870

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Nicolas Chamfort

Empfinden macht denken.
Das gibt man zu, nicht, dass das Denken sich in Empfinden umsetzt.
Es ist nicht weniger wahr.

(aus: »Maximen und Gedanken (Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes)«)
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

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Erich Mühsam

Scheint mir Politik selbst schon wahnwitziges Getue,
so dünkt mich Kolonialpolitik vollends unmenschliches Verbrechen.

(aus seinen Werken)
~ Erich Mühsam ~

anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist, Antimilitarist und Aktivist; 1878-1934

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Michael Richter

Aphorismen müssen nicht stimmen.
Sie sollen nur anregen, darüber nachzudenken,
ob sie stimmen könnten.

(aus: »Widersprüche« – Aphorismen [2006])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

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Prentice Mulford

Die Natur braucht Ruhe für das Werk der Regeneration –
dies gilt auch für die höchsten Stufen.

(zugeschrieben)
~ Prentice Mulford ~

US-amerikanischer Journalist, Philosoph und Schriftsteller, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neugeist-Bewegung; 1834-1891

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Thomas Hobbes

Liebe zu Personen
mit dem ausschließlichen Zweck, die Sinne zu befriedigen,
ist Wollust.

(aus: »Leviathan«)
~ Thomas Hobbes ~

englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph, Entwickler des Absolutismus, bekannt durch sein Hauptwerk

"Leviathan"; 1588-1679

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Charlotte El. Böhler-Mueller

Bedürfnislosigkeit ist oftmals nur Mangel an Risikofreude.
Keinesfalls ist sie eine Tugend

(aus: »Rosen und Juwelen« - Einsichten, Erfahrungen, Aphorismen)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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Dorothea Lynde Dix

Viele Leute, die glauben die Scheidung sei ein Allheilmittel für jede Krankheit,
müssen feststellen, daß das Mittel schlimmer ist als die Krankheit.

(zugeschrieben)
~ Dorothea Lynde Dix ~

US-amerikanische Reformerin des Gesundheitswesens und Wohltäterin; 1802-1887

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Casimir Delavigne

Seit Adam
waren stets die Dummen in der Mehrheit.

(aus: »Épître à Lamartine«)
~ (Jean François) Casimir Delavigne ~

französischer Dichter; 1793-1843

Zitante 10.09.2017, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Casimir Delavigne

Andrea Koßmann

Wenn man sein Herz verschenken würde mit der Gewissheit,
dieses bei Nichtgefallen auf jeden Fall unbeschadet zurückzubekommen,
so würde man es wohl viel öfter vergeben.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

Zitante 10.09.2017, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Andrea Koßmann

Rémy de Gourmont

Mit dem Wort "müssen" läßt man die Leute
tanzen wie den Bären mit der Musik.

{Avec ce mot devoir, on fait danser le citoyen
comme un ours avec une musette.}

(zugeschrieben)
~ Rémy de Gourmont ~

französischer Schriftsteller, Theoretiker des Symbolismus und Philosoph; 1858-1915

Zitante 10.09.2017, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rémy de Gourmont

Casimir Delavigne

Gibt's Mädchen oder Frauen in dieser Welt,
Die Funkeldinge zu bewundern sich enthält?

(aus: »La fille du Cid«)
~ (Jean François) Casimir Delavigne ~

französischer Dichter; 1793-1843

Zitante 10.09.2017, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Casimir Delavigne

Rainer Haak

Meine Seele ahnt, dass es mehr gibt, als alle klugen Gedanken
und wissenschaftlichen Erkenntnisse mir weismachen wollen.
Sie ahnt, dass ich für immer gewollt und geliebt bin –
und dass am Ende dieser Zeit nicht das große Klagen und Jammern wartet,
sondern das große Lachen und unendliche Freude.

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 09.09.2017, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rainer Haak

Paul Nikolaus Cossmann

Über alles sich wundern – Anfang der Wissenschaft.
Über nichts sich wundern – ihr Ende.

(aus: »Aphorismen«)
~ Paul Nikolaus Cossmann ~

deutscher politischer Schriftsteller und Redakteur; 1869-1942

Zitante 29.05.2017, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Nikolaus Cossmann

Erich Mühsam

Irren ist das Recht dessen,
der die Wahrheit sucht.

(aus: »Franziska«)
~ Erich Mühsam ~

anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist, Antimilitarist und Aktivist; 1878-1934

Zitante 29.05.2017, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erich Mühsam

Booker T. Washington

Der Erfolg ist nicht danach zu beurteilen, was ein Mensch im Leben erreicht,
sondern nach den Hindernissen, die er
auf dem Weg zum Erfolg überwunden hat.

(zugeschrieben)
~ Booker (Taliaferro) Washington ~

Beschreibungamerikanischer Pädagoge, Sozialreformer und Bürgerrechtler; 1856-1915

Zitante 29.05.2017, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Booker T. Washington

Dorothea Lynde Dix

Wir können erst glücklich sein,
wenn wir gelernt haben,
über uns selbst zu lachen.

(zugeschrieben)
~ Dorothea Lynde Dix ~

US-amerikanische Reformerin des Gesundheitswesens und Wohltäterin; 1802-1887

Zitante 28.05.2017, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Dorothea Lynde Dix

Michael Richter

Besser vom Leben mitgenommen,
als von Freunden zurückgelassen.

(aus: »Wortschatz« – Aphorismen [2007])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 28.05.2017, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Richter

Prentice Mulford

Der Standard der Freude
sollte von Jahr zu Jahr wachsen dürfen.

(zugeschrieben)
~ Prentice Mulford ~

US-amerikanischer Journalist, Philosoph und Schriftsteller, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neugeist-Bewegung; 1834-1891

Zitante 27.05.2017, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Prentice Mulford

Rainer Haak

In der Nacht träumte ich, ich wäre schwer krank. Hoffnungslos!
Als ich erwachte, war mir, als würde mir
die Gesundheit noch einmal neu geschenkt werden.
Das war ein Grund zu feiern und das Leben zu genießen.
Dabei war ich doch "nur" so gesund
wie am Tag vor dem schrecklichen Traum.

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 27.05.2017, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rainer Haak

Booker T. Washington

Der beste Mensch ist der,
der sich um sich selbst kümmert.

(zugeschrieben)
~ Booker (Taliaferro) Washington ~

Beschreibungamerikanischer Pädagoge, Sozialreformer und Bürgerrechtler; 1856-1915

Zitante 05.04.2017, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Booker T. Washington

Jules Ferry

Mein Zweck ist
die Organisation der Menschheit ohne Gott.

(zugeschrieben)
~ Jules Ferry ~

französischer Ministerpräsident und Minister in der Dritten Republik; 1832-1893

Zitante 05.04.2017, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jules Ferry

Ecbasis captivi

Die Nacken der Hochmütigen sollen lernen,
wie Schuldige bestraft werden.

(Ecbasis captivi)
~ Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam ~ (Die Flucht eines Gefangenen, in sinnbildlicher Redeweise)
bedeutende lateinische Dichtung, die der Klosterliteratur zugerechnet wird; wahrscheinlich Mitte des 11. Jahrhunderts

Zitante 16.09.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ecbasis captivi

Mimnermos von Kolophon

So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend
Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht.
Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine
Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.

(aus: »Die Lebensalter«)
~ Mimnermos von Kolophon ~, latinisiert: Mimnermus
griechischer Dichter; lebte wohl um 600 v. Chr.

Zitante 15.09.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mimnermos von Kolophon

Claude Tillier

Eine Frau ist nicht immer glücklich mit dem, den sie liebt,
aber sie ist immer unglücklich mit dem, den sie nicht liebt.

(aus: »Mein Onkel Benjamin (Mon oncle Benjamin)«)
~ Claude Tillier ~

französischer Journalist und Schriftsteller; 1801-1844

Zitante 15.09.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Claude Tillier

Luise Adelgunde Victorie Gottsched

Denn, wenn wir ihnen nicht mit Gelde unter die Arme greiffen,
so würden sie bald zu den Orthodoxen übergehen.

(zugeschrieben)
~ Luise Adelgunde Victorie Gottsched ~, geborene Kulmus
deutsche Schriftstellerin im frühen Zeitalter der Aufklärung; 1713-1762

Zitante 15.09.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Luise Adelgunde Victorie Gottsched

Ferdinand Lassalle

Nicht die Freiheit, sondern, was scharf zu unterscheiden ist,
die individuelle Willkür hat ihre Grenze, eine Grenze,
die gerade durch das positive und substantielle Wesen
der menschlichen Freiheit an ihr gesetzt wird.

(zugeschrieben)
~ Ferdinand Lassalle ~, eigentlich: Ferdinand Johann Gottlieb Lassal
Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung; 1825-1864

Zitante 15.09.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ferdinand Lassalle

Johann Christian Günther

Die Geduld ist meine Stärke,
Die Gelassenheit mein Schwert;
Wer sich mit Verachtung wehrt,
tut im Streiten Wunderwerke,
Bis Gewalt und Bosheit liegt.

(zugeschrieben)
~ Johann Christian Günther ~

deutscher Lyriker, Vorläufer der Aufklärung; 1695-1723

Zitante 14.09.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Christian Günther

August Wilhelm von Hofmann

Es ist nicht immer Egoismus, wenn einer nur für sich denken kann.
Es liegt auch viel daran, daß er nicht fähig ist,
mehr zu denken, als an sich selbst.
Es nützt dann nichts, das Wohlwollen zu predigen,
wenn die Dimensionen fehlen.

(zugeschrieben)
~ August Wilhelm von Hofmann ~

deutscher Chemiker, Wegbereiter für die Erforschung der Anilinfarbstoffe und Gründer der Deutsche Chemische Gesellschaft; 1818-1892

Zitante 14.09.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: August Wilhelm von Hofmann

Jens Peter Jacobsen

Der Glaube an einen lenkenden, strafenden Gott
ist die letzte große Illusion der Menschheit,
und was, wenn auch diese verloren ist?
Dann ist sie klüger geworden – aber reicher, glücklicher?

(zugeschrieben)
~ Jens Peter Jacobsen ~
dänischer Schriftsteller, 1847-1885

Zitante 14.09.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jens Peter Jacobsen

Charles Fourier

Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, daß die Natur mit Talenten geizig sei;
sie ist mit ihnen verschwenderisch weit über unsre Wünsche und Bedürfnisse hinaus;
eure Sache ist es zu verstehen, die Keime zu entdecken und zu entwickeln.

(zugeschrieben)
~ Charles Fourier ~

französischer Gesellschaftstheoretiker, Vertreter des Frühsozialismus, Kritiker des frühen Kapitalismus; 1772-1837

Zitante 14.09.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charles Fourier

Alexander Iwanowitsch Herzen

Das Glück einer Liebe, besonders einer wahren, vollkommenen Liebe,
die frei von beunruhigenden Erwartungen ist,
stellt ein Geheimnis dar, ein Geheimnis,
das nur zwei Menschen gehört ...

(aus: »Mein Leben. Memoiren und Reflexionen«)
~ Alexander Iwanowitsch Herzen ~, Pseudonym: Iskander
russischer Philosoph, Schriftsteller und Publizist; 1812-1870

Zitante 13.09.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Iwanowitsch Herzen

Paul Nikolaus Cossmann

Die einen sind zum Blühen,
die anderen zum Früchtetragen bestimmt.

(aus: »Aphorismen«)
~ Paul Nikolaus Cossmann ~

deutscher politischer Schriftsteller und Redakteur; 1869-1942

Zitante 13.09.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Nikolaus Cossmann

Nicolas Chamfort

Berühmtheit ist Züchtigung des Verdienstes
und Bestrafung des Talents.

(aus: »Maximen und Gedanken (Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes)«)
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

Zitante 13.09.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nicolas Chamfort

Erich Mühsam

Die Abhängigkeit des Menschen von den Menschen besteht,
und sie zwingt unsern Instinkt in soziale Empfindungen.
Sozial empfinden heißt somit, sich der Zugehörigkeit
zur Gemeinschaft der Menschen bewusst sein;
sozial handeln heißt im Geiste der Gemeinschaft wirken.

(aus: »Appell an den Geist«)
~ Erich Mühsam ~

anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist, Antimilitarist und Aktivist; 1878-1934

Zitante 13.09.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erich Mühsam

Michael Richter

Abgrundtiefen Hass kann man vielleicht überwinden,
kaum aber grundlosen.

(aus: »Widersprüche« – Aphorismen [2006])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

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Charlotte El. Böhler-Mueller

Ach! Diese Blütenpracht auf Gräbern!
Ob die darunter Ruhenden wohl zu Lebzeiten
auch Blumen bekommen haben?

(aus: »Aphorismen – Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 12.09.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charlotte El. Böhler-Mueller

Rainer Haak

Das Glück finde ich nicht, wenn ich versuche,
besonders schöne Augenblicke zu wiederholen.
Das wahre Glück ist immer neu und immer anders.

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 12.09.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rainer Haak

Thomas Hobbes

Wenn der Mensch ein Mensch wäre,
so gäbe es keine Judenfrage.

(zugeschrieben)
~ Thomas Hobbes ~

englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph, Entwickler des Absolutismus, bekannt durch sein Hauptwerk

"Leviathan"; 1588-1679

Zitante 12.09.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Hobbes

Andrea Koßmann

Wenn Engel weinen, zerbrechen Träume.
Wenn Engel lachen, entstehen sie.
Drum sorge stets dafür, dass Dein Engel lachen kann.
Denn nur in Deinen Träumen werden Engel ewig leben.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

Zitante 12.09.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Andrea Koßmann

Rémy de Gourmont

Nur die größten Geister sehen das Naheliegende,
das ist ihr Privileg.

(zugeschrieben)
~ Rémy de Gourmont ~

französischer Schriftsteller, Theoretiker des Symbolismus und Philosoph; 1858-1915

Zitante 11.09.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rémy de Gourmont

Dorothea Lynde Dix

Ehemänner und ihre Frauen
verstehen einander aufgrund der Tatsache nicht,
daß sie verschiedenen Geschlechtern angehören.

(zugeschrieben)
~ Dorothea Lynde Dix ~

US-amerikanische Reformerin des Gesundheitswesens und Wohltäterin; 1802-1887

Zitante 11.09.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Dorothea Lynde Dix

Casimir Delavigne

Geh, stirb für deinen Gebieter,
ich sterbe für mein Land!

(aus: »Vêpres Siciliennes«)
~ (Jean François) Casimir Delavigne ~

französischer Dichter; 1793-1843

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(1875-1926)


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