Michael Rumpf

Fernsehen ist
die Hauptform des Naheseins geworden.

(aus einem Manuskript [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

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Albert Schweitzer

Nichts, was ein Mensch tut und drangibt
im Dienst des Wahren und Guten ..., ist verloren,
sondern es ist Kraft, die wirkt.

(aus »Predigten«)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~
(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

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Ulrich Erckenbrecht

Das Wahre ist das Ganze, aber das Ganze
ist zu lang und wird von niemandem verstanden.
Nur Halb-, Viertel-, Achtel- und Sechzehntelwahrheiten finden Aufnahme.

(aus: »Divertimenti« – Wortspiele, Sprachspiele, Gedankenspiele)
~ © Ulrich Erckenbrecht ~, auch: Hans Ritz

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

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Werner Mitsch

Oft haben die Möbel
mehr Stil als ihre Besitzer.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 30.11.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Baruch de Spinoza, Spruch des Tages zum 30.11.2021

Die Selbstzufriedenheit ist in Wahrheit
das Höchste, was man erhoffen kann.

(aus: »Die Ethik«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~
niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

Bildquelle: 18121281/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes
und keineswegs ein Laster der Natur.

{La dissimulation est un effort de la raison,
bien loin d'être un vice de la nature.}

(aus: »Nachgelassene Maximen [Maximes posthumes}«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747

Zitante 29.11.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vauvenargues

Peter Lauster

Sanftmütiges Schweigen ohne Groll
und über etwas hinweggehen können –
das ist große Freiheit.
Der Kleinliche will zu allem seinen Senf dazugeben.

(aus seinen Werken)
~ © Peter Lauster ~

deutscher Autor; * 1940

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Don Marquis

Die Ideen ziehen den Abzug -
aber es ist der Instinkt, der die Waffe lädt.

{Ideas pull the trigger,
but instinct loads the gun.}

(aus: »The Almost Perfect State«)
~ Don Marquis ~, eigentlich Donald Robert Perry Marquis
US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Journalist; 1878-1937

Zitante 29.11.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Don Marquis

Werner Mitsch

Nächstenliebe ist
Menschlichkeit ohne Formalitäten.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 29.11.2021

Nieten sind überall.
Sie halten altes Eisen zusammen.

(aus: »Weiß-Grüner Zitatenschatz« – eine Anthologie)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020



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Germund Fitzthum

Der Rubel rollt –
in den kapitalistischen Ländern.

(aus: »Der Literat im Caféhaus« – Aphorismen [1980])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

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Aristoteles

Denken und Empfinden
sind von Natur verschieden.

(aus: »Über Gerechtigkeit«)
~ Aristoteles ~

griechischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker; 384-322 v. Chr.

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Sigrun Hopfensperger

Geschenke sind dazu da, spontane Freude zu bereiten.
Traurig dabei ist, dass manche Menschen dies mit weiterreichenden Absichten verknüpfen.
Noch trauriger ist, dass Beschenkte in eben jenem Wissen so reagieren,
als seien weiterreichende Absichten damit verknüpft.
Die Geburtsstunde einer neuen freundlichen Spontaneität
entpuppt sich somit sofort als eine Fehlgeburt.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

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Werner Mitsch

Man braucht den Menschen nur
ihre Neurosen wegzunehmen
und schon spielen sie verrückt.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Aus der Bibel, Spruch des Tages zum 28.11.2021, 1. Advent


Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich
eine friedliche Adventszeit !



Alles geschehe so,
daß es aufbaut!

~ Aus der Bibel (Einheitsübersetzung) ~
(Neues Testament, Die vier Evangelien, 1. Brief an die Korinther, Kapitel 14, Vers 26 )


Bildquelle: Myriams-Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Jeannine Luczak-Wild

Philosophie:
Wider alle Vernunft
für die Vernunft.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Alois Essigmann

Ich wollte
schreiben wäre so schwer,
wie etwas sagen.

(aus: »Gott, Mensch und Menschheit« - Aphorismen [1916])
~ Alois Essigmann ~
österreichischer Offizier, Kanzleigehilfe und Autor; 1878-1937

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Rolf Friedrich Schuett

Freie Natürlichkeit
ist meist nur ungezwungene Geistlosigkeit.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Werner Mitsch

Lass deine Faust in der Tasche.
Denke lieber mit dem Kopf.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Platon, Spruch des Tages zum 27.11.2021

Das extreme Trachten nach dem,
was in der Demokratie als gut gilt,
stürzt die Demokratie.

(aus: »Der Staat«)
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.



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Niccolò Machiavelli

Die Menschen tun niemals etwas Gutes,
wenn sie nicht dazu gezwungen sind.

(aus: »Vom Staat«)
~ Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli ~

florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist und Dichter; 1469-1527

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Ulrich H. Rose

Liebe bedeutet "geben und nehmen".
Wahre Liebe bedeutet nur "geben"
und sich am Glück anderer zu erfreuen.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

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Nikolaus Lenau

Die ganze Welt
ist zum Verzweifeln traurig.

(aus seinen Gedichten)
~ Nikolaus Lenau ~, eigentlich Nikolaus Franz Niembsch
österreichischer spätromantischer Schriftsteller; 1802-1850

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Werner Mitsch

Katzen, die bellen,
sind Wölfe im Schafspelz.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Jacques Wirion, Spruch des Tages zum 26.11.2021

Wenn wir uns selbst nicht mehr gefallen,
werden wir eitel.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944



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Alexandre Dumas der Jüngere

Der Mensch ist niedrig und gemein,
wenn er sich in seiner niedrigen Leidenschaft getroffen fühlt.

(aus: »Die Kameliendame«)
~ Alexandre Dumas der Jüngere ~, auch: Dumas fils
französischer Romanschriftsteller (u.a.: Die Kameliendame) und dramatischer Dichter; 1824-1895

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Honoré de Balzac

In der Ehe muß man einen unaufhörlichen Kampf
gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt:
die Gewohnheit.

{Le mariage doit incessamment combattre
un monstre qui dévore tout:
l'habitude.}

(aus: »Die Physiologie der Ehe [Physiologie du mariage]«
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

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Heimito Nollé

Je individualistischer eine Gesellschaft,
desto weniger ist sie bereit zu teilen.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

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Werner Mitsch

Je fixer die Ideen
um so betonierter die Standpunkte.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Charles Dickens, Spruch des Tages zum 25.11.2021

Auch eine schwere Tür
hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.
{A very little key
will open a very heavy door.}

(aus: »Zur Strecke gebracht [Hunted Down]«)
~ Charles (John Huffam) Dickens ~, Pseudonym: Boz
englischer Schriftsteller, vier seiner Werke gehören zu den bedeutendsten britischen Romanen; 1812-1870

Bildquelle: moniquayle/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gotthold Ephraim Lessing

Es ist Arznei, nicht Gift,
was ich dir reiche.

(aus: »Nathan der Weise«)
~ Gotthold Ephraim Lessing ~

deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781

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Jochen Mariss

Erst, wenn wir uns von den Stimmen in uns und um uns herum
nicht mehr vorschreiben lassen, wer wir sein sollen,
werden wir wissen, wer wir sind
und können gehen, wohin wir wollen.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955

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Max Dauthendey

Jeder Mensch baut sich
durch seine Lebensweise seine Todesweise auf, finde ich.
Das sollte jeder Lebende bedenken.

(aus seinen Werken)
~ Max Dauthendey ~
deutscher Dichter und Maler; 1867-1918

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Werner Mitsch

Ich bin einfach nicht reich genug,
um auf Geld verzichten zu können.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Fred Ammon, Spruch des Tages zum 24.11.2021

Die hoch fliegenden Wünsche
sind wie ein Drachen ohne Schnur

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930



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Johann Gottfried Seume

Die wahre Freiheit ist nichts Anderes als Gerechtigkeit:
nur behüte uns der Himmel
vor Freiheiten und Gerechtigkeiten!

(aus: »Spaziergang nach Syrakus«)
~ Johann Gottfried Seume ~
deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

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Gabriele Ende

Erst wenn wir wirklich zu uns gefunden haben,
hören wir auf, unsere Projektionen
auf die anderen zu werfen.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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Frank Wedekind

Ein Glück ist unmöglich,
wenn beide ununterbrochen davor zittern müssen,
einander zu verlieren.
Wir müssen aneinander glauben können!

(aus: »Die Zensur«)
~ Frank Wedekind ~, eigentlich Benjamin Franklin Wedekind
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler; 1864-1918

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Werner Mitsch

Handlungen,
die um eine Kollekte herumzelebriert werden,
nennt man Liturgie.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Theodor Storm, Spruch des Tages zum 23.11.2021

Genießen! Gefährliches Wort!
Wir dürfen wohl genießen im Leben,
aber wir leben doch nicht, um zu genießen,
sondern um uns auszubilden.

(aus einem Brief an seine Braut Constanze Esmarch)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~
deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

Zitante 23.11.2021, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Theodor Storm, Tagesspruch, 20211123,

Novalis

Grober Eigennutz
ist das notwendige Resultat
armseliger Beschränktheit.

(aus: »Blütenstaub«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

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Joachim Panten

Ist es nicht so,
daß die Wirklichkeit manchmal schlechter wegkommt
als die Realität?

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

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Friedrich von Logau

Trauen

Einem trauen ist genug,
Keinem trauen ist nicht klug;
Doch ist besser keinem trauen
Als auf gar zu Viele bauen.

(aus »Sinngedichte«)
~ Friedrich von Logau ~, Pseudonym: Salomon von Golaw
deutscher Dichter des Barock; 1605-1655

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Werner Mitsch, Spruch des Tages zum 22.11.2021

Jeder kehrt vor seiner Tür.
Und keiner vor der meinen.

(aus: »Grund- und Boden-Sätze. Sprüche. Nichts als Sprüche.« [1984])
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)

deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker; 1936-2009



Bildquelle: Devanath/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Robert Muthmann

Nur ein Mensch von sehr harmloser Gemütsart
könnte alles veröffentlichen, was er denkt.

(aus: »Bagatellen« – eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Karl Kraus

Auf dem Weg, auf dem man zu sich kommt,
steht auch noch ein lästiges Spalier von Neugierigen,
die wissen möchten, wie es dort aussieht.

(aus: »Die Fackel«, 406,139 [1915])
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

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Phil Bosmans

Einen Menschen heilen heißt,
ihm den verlorenen Mut wiederzugeben.

(aus seinen Werken)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

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Werner Mitsch

Gänzlich ohne Furcht
sind nur die Phantasielosen.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 21.11.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Henry Edward Manning, Spruch des Tages zum 21.11.2021

Jede Wahrheit, die wissenschaftlich bewiesen wird,
trägt bei zur Vollendung und Befestigung des Fundaments aller Wahrheit.
Wer durch exakte Forschung ein wissenschaftliches Ergebnis feststellt,
vermehrt die großen Überlieferungen des Lichts.

(in einer Rede vor der Gesellschaft des Royal Literary Fund [1846], zitiert in: "Der Katholik", Band 267 [1892])
~ Henry Edward Manning ~
englischer katholischer Theologe und Kardinal, Erzbischof von Westminster; 1808-1892

Bildquelle: 5477687/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Jürgen Große

Die Meinungswechsel eines Historikers
sind interessanter als die Machtwechsel,
von denen er berichtet.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

Zitante 20.11.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Große

Alexandre Dumas der Ältere

Man muß den Tod gewollt haben,
um zu wissen, wie schön das Leben ist.

(aus: »Der Graf von Monte Christo«)
~ Alexandre Dumas der Ältere ~, auch: Alexandre Dumas Davy de la Pailleterie oder Alexandre Dumas père
französischer Schriftsteller, vor allem bekannt durch seine Historienromane Die drei Musketiere und Der Graf von Monte Christo; 1802-1870

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Pavel Kosorin

Ist es irgendjemandem klar,
daß mehr tüchtige Frauen in der Politik
weniger gute Mahlzeiten zuhause bedeutet?

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Zitante 20.11.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pavel Kosorin

Werner Mitsch

Fast jeder Krankheit
geht eine Kränkung voraus.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Plutarch, Spruch des Tages zum 20.11.2021

Denn jegliches Laster kann man durch die Tugend,
keineswegs durch das entgegengesetzte Laster vermeiden.

(aus: »Moralia«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

Zitante 20.11.2021, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Plutarch, Tagesspruch, 20211120,

Walter Ludin

Besserwisser:
Wer immer und überall das Gegenteil behauptet,
trägt nichts zur Wahrheitsfindung bei.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

Zitante 19.11.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Walter Ludin

Anke Maggauer-Kirsche

den Frieden suchen
ist oft schwerer
als ihn finden

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 19.11.2021, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anke Maggauer-Kirsche

Philipp Otto Runge

Die idealen Verhältnisse wollen frisch angepackt seyn,
wenn sie sich bequemen sollen, unter uns zu wohnen;
darum komm bald einmal reell her.

(aus: »Hinterlassene Schriften«)
~ Philipp Otto Runge ~
bedeutender deutscher Maler der Frühromantik; 1777-1810

Zitante 19.11.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Philipp Otto Runge

Werner Mitsch

Ego.
Für mich ist mir nichts zu schade.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 19.11.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Michael Marie Jung, Spruch des Tages zum 19.11.2021

Schön, wenn das Weltbild
keinen allzu festen Rahmen bekommt.

(aus: »Ausgesprochen scharfe Konturen« – Aphorismen & Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940



Bildquelle: jramirezbanda/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 19.11.2021, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung, Tagesspruch, 20211119,

Baltasar Gracián y Morales

Nie handle man im leidenschaftlichen Zustande:
Sonst wird man alles verderben.
Der kann nicht für sich handeln, der nicht bei sich ist:
Stets aber verbannt die Leidenschaft die Vernunft.
In solchen Fällen lasse man für sich einen vernünftigen Vermittler eintreten,
und das wird jeder sein, der ohne Leidenschaft ist.

(aus: »Handorakel und Kunst der Weltklugheit [Oráculo manual y arte de prudencia]«)
~ Baltasar Gracián y Morales S.J. ~

spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit; 1601-1658

Zitante 18.11.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Baltasar Gracián

Janusz Korczak

Jedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast
und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen,
hat das Buch seinen beabsichtigten Zweck erreicht.

(aus: »Wie man ein Kind lieben soll«)
~ Janusz Korczak ~, eigentlich: Henryk Goldszmit
polnischer Arzt, Kinderbuchautor und bedeutender Pädagoge, bekannt für seinen Einsatz für Kinder; 1878 oder 1879-1942

Zitante 18.11.2021, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Janusz Korczak

Erhard Schümmelfeder

Unvernunft und Leidenschaft bestimmten meine Jugend.
Vernunft und Leiden prägen mein Alter.
Das Gelbe vom Ei liegt in der Mitte.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 18.11.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Schümmelfeder

Werner Mitsch

Dämmerung.
Die Nacht wirft ihre Schatten voraus.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 18.11.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Hermann Bahr, Spruch des Tages zum 18.11.2021

Kurz, wir erleben jetzt,
wie die gelobte deutsche "Bildung" ihren Schwindel deklariert
und sich selber auflöst…

(aus: »Kritik der Gegenwart« [ca. 1920])
~ Hermann Anastas Bahr ~
österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker; 1863-1934

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Michael Wollmann

Ein Gedanke, der sich lohnt,
ist selten ein Gedanke, der sich auszahlt.
(Gedanken, die sich ausgezahlt haben,
sind überbewertet.)

(aus: »Perhorreszierende Perzeptionen (XVI)«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

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Johann Gottlieb Fichte

Niemand wird kultiviert,
sondern hat sich selber zu kultivieren.

(zitiert in: »J.G. Fichte. Schriften zur Revolution.«)
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

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Hans Fallada

Solange man jung ist, hält man Jugend für einen Fehler.
Erst später entdeckt man, daß Jugend ein Glück ist.

(aus: »Wolf unter Wölfen«)
~ Hans Fallada ~, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen
deutscher sozialkritischer Schriftsteller; 1893-1947

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Werner Mitsch

Bei den Bienen
heißt die Amme Imme.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Edith Tries, Spruch des Tages zum 17.11.2021

Alt und runzelig sitzen wir beisammen,
Hand in Hand mit unserer Liebe.

~ © Edith Tries ~
(aus: »Stark wie ein Baum – sanft wie eine Blüte«)

deutsche Autorin; * 1952



Bildquelle: sabinevanerp/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ernst Reinhardt

Fernreisen und Fernsehen:
Die Schönheiten fremder Länder erleben wir live,
die Probleme am Bildschirm.

(aus: »Woher? – Wohin?« – Aphorismen zu Lebensfragen [2021])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

Zitante 16.11.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Reinhardt

Immanuel Kant

Und da man des Lebens mehr froh wird durch das,
was man im freien Gebrauch desselben tut,
als was man genießt,
so können Geistesarbeiten,
eine andere Art von befördetem Lebensgefühl,
den Hemmungen entgegensetzen,
welche bloß den Körper angehen.

(aus seinen Werken)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804

Zitante 16.11.2021, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Immanuel Kant

Kuno Fischer

Volksthümliches Ansehen geht selten zusammen mit dem Namen eines Philosophen.
Die Philosophie ist nicht gemacht, die Menge zu gewinnen.
Je tiefer ihr Gedanke eindringt in das Innere des Menschen und der Welt,
um so einsamer und verlassener wird ihre Bahn,
um so gründlicher findet sie sich der gemeinsamen Ansicht der Dinge,
in welcher von jeher die Menge lebt, entfremdet.

(aus: »Akademische Reden«, zitiert in »Das Buch der Bücher: Aphorismen der Welt-Literatur, Bd 1, Geist und Welt)
~ (Ernst) Kuno (Berthold) Fischer ~
deutscher Philosoph und Anhänger des Neukantianismus; 1824-1907

Zitante 16.11.2021, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Kuno Fischer

Michael Richter

Man kann nicht am Ende des Weges beginnen,
aber bereits am Beginn enden.

(aus: »Widersprüche« – Aphorismen [2006])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 16.11.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Richter

Werner Mitsch

Außenpolitik.
Das Ohr am Nabel der Welt.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 16.11.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Francesco Petrarca, Spruch des Tages zum 16.11.2021

Wohlbehagen ermattet den Geist,
Schwierigkeiten erziehen und kräftigen ihn.

(zitiert im »Zitatenhandbuch«, Eberhard Puntsch [1965])
~ Francesco Petrarca ~
italienischer Dichter und Geschichtsschreiber, einer der wichtigsten Vertreter der frühen italienischen Literatur; 1304-1374

Zitante 16.11.2021, 00.10| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Francesco Petrarca, Tagesspruch, 20211116,

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~ Thomas Huxley ~
(1825-1895)


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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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