Emil Baschnonga

Tage verrinnen im Kalender.
Mir wäre es lieber, wenn sie sich dort erneuerten.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Friedrich Hebbel

Die Welt verliert (im Toten) nur einen Menschen;
aber der Mensch verliert die Welt.

(aus seinen Tagebüchern)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

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Peter Hohl

Der Umweltschutz hat große Fortschritte gemacht.
Viele sehen jetzt schon, was ihre Nachbarn falsch machen.

(aus: »Ein Mittel gegen Einsamkeit...« – 52 neue Wochensprüche)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

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Werner Mitsch

Kann man Gesetze,
die nur die erwischten Täter bestrafen,
als gerecht bezeichnen?

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Julius von Verdy du Vernois, Spruch des Tages zum 31.10.2021

Selbst wenn allgemein der Satz anerkannt würde:
"Die Staaten verpflichten sich ein für allemal,
sich dem Ausspruch eines Schiedsgerichts zu unterwerfen",
so wäre doch auf die Durchführung dieser Verpflichtung
niemals mit Bestimmtheit zu rechnen.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ (Adrian Friedrich Wilhelm) Julius (Ludwig) von Verdy du Vernois ~
preußischer Offizier, zuletzt General der Infanterie sowie Kriegsminister; 1832-1910

Bildquelle: Caniceus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Hoffnung ist
ein Unheil für den Glücklichen
und ein Segen für den Unglücklichen.

(aus seinen Tagebüchern [1847])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

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Fritz P. Rinnhofer

Die Durchschnittlichen
ermöglichen den Wohlstand der Überdurchschnittlichen.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots, Dezember 2007«)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

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Moritz Heimann

Ein Mensch kann tolerant sein,
aber eine Meinung kann nie tolerant sein.

(zitiert in: »Almanach« [1926])
~ Moritz Heimann ~, Pseudonyme: Hans Pauli, Tobias Fischer
deutscher Schriftsteller, Aphoristiker, Kritiker und Lektor; 1868-1925

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Werner Mitsch

Je dünner die Zeitung,
um so dicker die Schlagzeilen.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Konfuzius, Spruch des Tages zum 30.10.2021

Der Wille sei gerichtet auf den rechten Weg.
Als Stütze diene auf dem Weg die Tugend.
Die Güte sei dein ständiger Begleiter.
Die schönen Künste nimm lustwandelnd mit.

(aus: »Gespräche des Konfuzius«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.



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Jean-Jacques Rousseau

Man versperre also dem Laster den Zugang,
und der Mensch wird immer gut bleiben.

(aus einem Brief an Erzbischof Beaumont [18. November 1762]«)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

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Gerhard Uhlenbruck

Das Problem des Entdeckens
liegt im Entdecken des Problems.

(aus: »Ein gebildeter Kranker« – Trost- und Trutzsprüche für und gegen Ängste und Ärzte [Anthologie, 1981])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

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Mary Baker Eddy

Wir müssen im Gedanken vollkommene Vorbilder
formen und ständig auf sie schauen
oder wir werden sie niemals zu einem
großartigen und edlen Leben ausgestalten.

(aus: »Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift [Science and Health with Key to the Scriptures]«)
~ Mary Baker Eddy ~, geb. Mary Morse Baker
US-amerikanische Autorin und Religionsgründerin ("Christian Science"); 1821-1910

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Werner Mitsch

Ich bin Weintrinker.
Und womit halten Sie sich über Wasser?

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Manfred Hinrich, Spruch des Tages zum 29.10.2021

Wer lichtlos Licht spenden will,
mach es wie der Mond

(aus: »Scherben 2005«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015



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Otto Leixner von Grünberg

Jugend nimmt unbedacht Lasten auf sich,
die im Alter erdrücken,
Jugend schleudert unbedacht Wahrheiten von sich,
deren Trümmer das Alter mühsam wieder zusammensuchen muß.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896])
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

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Platon

Die Anlagen sind
unter die beiden menschlichen Geschlechter gleichmäßig verteilt;
dem Weibe sind seiner Natur nach sämtliche Berufe zugänglich,
ebenso aber auch dem Manne.

(aus: »Der Staat«)
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

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Gerd W. Heyse

Geltungsdrang ist eine Leidenschaft,
die nur selten dem Klügsten Geltung verschafft.

(aus: »Der Narr in uns« – Aphorismen [2004])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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Werner Mitsch

Handeln statt Denken.
Oder die Flucht in die Sachwerte.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Teresa von Ávila, Spruch des Tages zum 28.10.2021

Denn unser Leib hat einmal den Fehler,
daß er um so mehr Bedürfnisse entdeckt,
je mehr er gepflegt wird.

(aus: »Wege der Vollkommenheit«)
~ Teresa von ?vila ~, geborene Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada
spanische Karmelitin sowie Mystikerin, Heilige und Kirchenlehrerin; 1515-1582

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Wilhelm Raabe

Die Zeiten gehen hin,
und für jedermann kommen einmal die Jahre,
wo er merkt, daß sie hingegangen sind,
und er sich wundert, daß er nichts getan hat,
sie aufzuhalten.

(aus: »Prinzessin Fisch«)
~ Wilhelm Raabe ~, Pseudonym: Jakob Corvinus

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

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Gerhard Kocher

Den Gläsernen Patienten haben wir schon.
Nun muss der Gläserne Arzt kommen.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

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Ricarda Huch

In jedem Urteil
drückt der naiv urteilende Mensch sich selbst aus.

(aus: »Blütezeit der Romantik«)
~ Ricarda Octavia Huch ~, Pseudonym: Richard Hugo
deutsche Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin und Historikerin; 1864-1947

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Werner Mitsch

Ganz selbstverständlich wird der Mensch
in die technischen Erfindungen eingebaut.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Helmut Peters, Spruch des Tages zum 27.10.2021

Wenn jeder
auf den anderen wartet,
wartet jeder vergebens.

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950



Bildquelle: langll/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Thomas Häntsch

Bei Wahlen bestimmen wir die Pfeifen,
nach denen wir später tanzen dürfen.

(aus: »Allein erzogene Gedanken« – Aphorismen, Gedanken, Bilder)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

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Karl Gutzkow

Ein furchtbarer Augenblick im Leben ist der, wo wir erkennen,
daß wir die zu groß angelegten Contouren unseres Daseins
nicht mehr mit den Mitteln unserer Person allein auszufüllen vermögen.

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

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Jacques Wirion

Ein Geheimnis soll bewundert, verehrt
und dann gelüftet werden.

(aus: »Häretismen« – Aphorismen)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Werner Mitsch

Feierabend.
Ich schlüpfe in die Geborgenheit meiner Lieblingsgedanken.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Jean Paul, Spruch des Tages zum 26.10.2021

Bedenkt,
ihr gekrönten und besternten Machthaber aller Art:
ihr tragt in der Zukunft
entweder alle Schuld, oder allen Glanz.

(aus: »Nachsommervögel«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825



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Marie von Ebner-Eschenbach

Die Leute, denen man nie widerspricht,
sind entweder die, welche man am meisten liebt,
oder die, welche man am geringsten achtet.

(aus: »Aphorismen«)
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

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Harald Kriegler

Paradepferde
können einen ganz schön reinreiten.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

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Rabindranath Tagore

Die Geschichte der Menschheit wartet geduldig
auf den Triumph des geschmähten Menschen.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

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Werner Mitsch

Edel sei der Mensch,
denn nur so veredelt sich die Menschheit.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Erich Limpach, Spruch des Tages zum 25.10.2021

Die schwerste Last, die Menschen tragen,
das sind die selbst gewählten Plagen.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965



Bildquelle: Kathas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Peter Sirius

Nicht jedes Fortschreiten
ist ein Fortschritt.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

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Oskar Stock

Das Wort zu führen ist zwar richtig,
doch zuhören ist genau so wichtig.

(aus seinen Werken)
~ © Oskar Stock ~

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1946

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Karl von Rotteck

Kein wahrhaft menschliches Gut gedeiht
ohne Geistesbildung, ohne Wissenschaften:
Sie sind die Grazien, welche freundlich durchs Leben führen,
und selbst die Religion bedarf der Philosophie,
um durch sie geläutert und in Reinheit erhalten zu werden.

(zitiert in »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [1901])
~ Karl (Wenzeslaus Rodeckher) von Rotteck ~
deutscher Staatswissenschaftler, Historiker und liberaler Politiker; 1775-1840

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Werner Mitsch

Die Zukunft gehört uns.
Und was bleibt den Zukünftigen?

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Klaus Ender, Spruch des Tages zum 24.10.2021

Fest angelegt zu haben,
beruhigt die Seele...

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021



Bildquelle: Dreamy_Photos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Charlotte El. Böhler-Mueller

Eifersucht ist fast immer
Mangel an Selbstwertgefühl

(aus: »Rosen und Juwelen« - Einsichten, Erfahrungen, Aphorismen)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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Johann Gottfried von Herder

Erkennen ohne Wollen ist nichts,
ein falsches, unvollständiges Erkennen.

(aus: »Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803

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Fred Ammon

Schade, dass die Gegenwart so kurz ist!
Ich würde mir gern mehr Zeit nehmen, sie zu genießen

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

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Werner Mitsch

Computer rechnen,
aber sie denken sich nichts dabei.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 23.10.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Friedrich Wilhelm Nietzsche, Spruch des Tages zum 23.10.2021

Dem Staat ist es nie an der Wahrheit gelegen,
sondern immer nur an der ihm nützlichen Wahrheit,
noch genauer gesagt, überhaupt an allem ihm Nützlichen,
sei dies nun Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum.

(aus: »Schopenhauer als Erzieher«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900



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Wilhelm von Humboldt

Die meisten haben in ihrem Leben
höchstens eine dunkle Ahnung dessen,
was eigentlich das Leben ist.

(aus seinen Briefen)
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

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Siegfried Wache

Von der Wahrheit
gibt es viele falsche Vorstellungen.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Plinius der Jüngere

Als ob Der andere Dinge messen könnte,
der selbst für sich kein Maß hat.

(aus: »Naturalis historia«)
~ Gaius Plinius Caecilius Secundus ~, genannt: Plinius der Jüngere, Plinius minor
Anwalt und Senator in der römischen Kaiserzeit; lebte um 61 bis 115 n. Chr.

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Werner Mitsch

Bevor Gott die Menschen erschuf,
war die Natur noch unter sich.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Sulamith Sparre, Spruch des Tages zum 22.10.2021

Ich bin es, die eine Idee verkündet,
aber die Idee ist es, die sich meiner bedient.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959



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Art van Rheyn

zu großes Glück
ist wie ein zu großer Hut
er rutscht leicht
über die Augen

(aus: »Klimmzüge II«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

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Ludwig Andreas Feuerbach

Die Macht des Wunders
ist nichts andres als
die Macht der Einbildungskraft.

(aus: »Das Wesen des Christentums« [1843])
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

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Harald Schmid

Satiriker:
ein Moralist, der sich mit der geltenden Moral
nicht abfinden kann.

(aus: »Kleine Bilanzen – Aphorismen von A bis Z« [2010])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

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Werner Mitsch

Ausreden
lernt man aus Reden.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Rudolf von Tavel, Spruch des Tages zum 21.10.2021

Charakter haben heißt überwinden,
am rechten Ort widerstehen,
am rechten Ort zugreifen.

(zitiert in: »Schweizer Monatshefte« [1940])
~ (Otto Friedrich) Rudolf von Tavel ~
Schweizer Journalist und Schriftsteller; 1866-1934

Zitante 21.10.2021, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rudolf von Tavel, Tagesspruch, 20211021,

Werner Braun

Es gibt nur eine einzige und ungeteilte Wahrheit.
Aber sie hat viele Gesichter, und ihre Erkenntnis
hängt oft vom Standpunkt und Standort des Betrachters ab,
wie das Beispiel mit dem halb vollen oder halb leeren Glas deutlich macht.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 20.10.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

Emanuel Geibel

Recht ist hüben zwar wie drüben,
Aber danach sollst du trachten,
Eigne Rechte mild zu üben,
Fremde Rechte streng zu achten.

(aus: »Juniuslieder«)
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

Zitante 20.10.2021, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Geibel

Philipp Galen

Aber, aber – die Vorsehung ist gerecht,
und mit denselben Mitteln, womit wir ihr Hohn sprechen,
bestraft sie uns.

(aus: »Der Irre von St. James«)
~ Philipp Galen ~, eigentlich: Ernst Philipp Karl Lange
deutscher Schriftsteller und Arzt; 1813-1899

Zitante 20.10.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Philipp Galen

Werner Mitsch

Zeit ist logisch.
Keine Zeit zu haben aber ist unlogisch.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 20.10.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Ute Lauterbach, Spruch des Tages zum 20.10.2021

Sich selbst neu schreiben,
anstatt ein beschriebenes Blatt zu sein.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955



Bildquelle: photosforyou/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.10.2021, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach, Tagesspruch, 20211020,

Michael Marie Jung

Den Frieden,
den du innen nicht suchst,
wirst du draußen nicht finden.

(aus: »Ausgesprochen scharfe Konturen« – Aphorismen & Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 19.10.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung

Simone Weil

Der Schmerz
kann ein Segen sein.

(aus ihren Werken)
~ Simone Weil ~

französische Philosophin, Dozentin und Lehrerin sowie Sozialrevolutionärin; 1909-1943

Zitante 19.10.2021, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Simone Weil

Gerd de Ley

Nur wenn sich
die Regel mit der Ausnahme verbindet
besteht eine Chance auf Erfolg.

{Alleen als
de regel gaat samenwerken met de uitzondering
is er kans op slagen.}

(aus: »Houten Dief«)
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

Zitante 19.10.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd de Ley

Werner Mitsch

Während die Katholiken noch an Gott glauben,
glauben die Protestanten nicht einmal mehr an ihre Rente.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 19.10.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Jean de La Bruyère, Spruch des Tages zum 19.10.2021

Die Menschen,
sie müssen große Tugenden besitzen,
um bekannt und bewundert zu werden,
oder vielleicht große Laster.

{Les hommes,
il leur faut de grandes vertus
pour être connus ou admirés,
ou peut-être de grands vices.}

(aus: »Die Charaktere [Des caractères]«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696



Zitante 19.10.2021, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean de La Bruyère, Tagesspruch, 20211019,

Lucius Annaeus Seneca

Sodann ist der Unwille Einiger ganz widersinnig;
sie klagen über die Vornehmthuerei der Höhergestellten,
weil diese keine Zeit für sie hatten, wenn sie ihnen ihren Besuch machen wollten.
Wagt es jemand, über den Stolz eines Andern zu klagen,
der für sich selbst nie Zeit hat?

(aus: »Von der Kürze des Lebens« – {De Brevitate Vitae})
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

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Edith Tries

Jede Gabe ist groß,
wenn sie von Herzen kommt.

(aus einem Manuskript)
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

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Herbert Wesely

Der beste "Prophet" gilt nichts im eigenen Lande,
solange er sein Talent nicht mit Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
wirksam auf einen Nenner bringen kann...

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

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Maxim Gorki

Der Mensch ... ist das Ergebnis
von Voraussetzungen der Vergangenheit
und eine notwendige Voraussetzung für die Zukunft.

(aus: »Das Märchen vom Leben«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

Zitante 18.10.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Maxim Gorki

Werner Mitsch

Vergessen.
Eine Art Recycling auf zerebraler Ebene.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Katharina Eisenlöffel, Spruch des Tages zum 18.10.2021

Kannst du über deine Enttäuschung sprechen,
ist der Schmerz schon kleiner.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019



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Antoine de Rivarol

Unter den Bösartigen,
die alles Böse, das sie nicht bestimmt wissen, unbesonnen sagen,
gibt es besonnene Freunde,
die vorsichtig verschweigen, was sie wissen.

(aus: »Maximen und Reflexionen«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

Zitante 17.10.2021, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Antoine de Rivarol

Hanspeter Rings

Das Glück liegt schon hinter uns,
wenn wir nach ihm auf die Suche gehen.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Klaus D. Koch

Der Lärm ums Schweigegeld ist unerträglich.
Wir brauchen mehr!

(aus: »Der neue deutsche Nasführer«)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

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Friedrich Paulsen

Es giebt keine wichtigere Sorge in der Schule als die,
den Geist der Wahrheit und des Vertrauens in ihren Räumen zu erhalten.
Er will aber nur wohnen, wo zugleich der Geist der Freiheit wohnt.

(zitiert in »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [1901])
~ Friedrich Paulsen ~
deutscher Pädagoge und Philosoph; 1846-1908

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Werner Mitsch

Über den Mangel
kommt der Mensch leichter zum Glück
als über den Wohlstand.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Weisheit aus Afrika, Spruch des Tages zum 17.10.2021

Man kennt nicht die Last,
die man noch nicht getragen hat.

~ Weisheit aus Afrika ~

Bildquelle: blende12/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Paul Mommertz

Das Alter hat auch Vorteile.
Man ist eben alt und nicht mehr bloss blöd.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

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Wilhelm Heinrich Wackenroder

Wahrhaftig, die Kunst ist's, was man verehren muß,
nicht den Künstler; der ist nichts mehr
als ein schwaches Werkzeug.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Heinrich Wackenroder ~
deutscher Jurist und Schriftsteller, Mitbegründer der deutschen Romantik; 1773-1798

Zitante 16.10.2021, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Heinrich Wackenroder

Johann Friedrich Bahrdt

Der beste Gottesdienst
ist Pflichterfüllung.

(aus: »Dramatische Dichtungen: Die Lichtensteiner«)
~ Johann Friedrich Bahrdt ~
deutscher Schriftsteller und Redakteur des »Wendischer Bote«; 1789-1847

Zitante 16.10.2021, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Friedrich Bahrdt

Gerlinde Nyncke

Jeder muß vom hohen Roß der Gesundheit
eines Tages demütig absteigen.

(aus: »Im Wechselspiel des Lebens«)
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 16.10.2021, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerlinde Nyncke

Detlev Fleischhammel

Abends
werden auch die Faulen müde.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

Zitante 16.10.2021, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Detlev Fleischhammel

Werner Mitsch

Takt ist ein Deckmäntelchen
für allzu nackte Wahrheiten.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 16.10.2021, 07.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Marcel Proust, Spruch des Tages zum 16.10.2021

Wir empfangen die Weisheit nicht.
Wir müssen sie für uns selbst entdecken im Verlauf einer Reise,
die niemand für uns unternehmen oder uns ersparen kann.

{On ne reçoit pas la sagesse,
il faut la découvrir soi-même, après un trajet que personne
ne peut faire pour nous, ne peut nous épargner.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit [A la recherche du temps perdu]«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~

Zitante 16.10.2021, 00.10| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marcel Proust, Tagesspruch, 20211016,

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~ J. W. von Goethe ~
(1749-1832)


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