Karl Bleibtreu

Wer Dinge, die man nicht erlangen kann, begehrt,
wer Dinge, an denen man sich nicht ersättigen kann, erstrebt,
der kommt weit ab von der Wurzel des Lebens.

(zugeschrieben)
~ Karl (August) Bleibtreu ~, Pseudonym: John Macready
deutscher Schriftsteller; 1859-1928

Zitante 13.01.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Bleibtreu

Ernst R. Hauschka

Auch wenn zwei einer Meinung sind,
bleibt die Meinung doch zweigeteilt.

(aus einem Manuskript)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

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Eduard von Bauernfeld

Wer trüge aufrichtiges Verlangen,
Sein Leben noch einmal anzufangen?

(aus seinen Werken)
~ Eduard von Bauernfeld ~

österreichischer Schriftsteller; 1802-1890

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Rupert Schützbach

Kleine Fische wollen groß werden,
um kleine Fische fressen zu können.

(aus: »WeltAnschauung« – Aphorismen & Definitionen [2004])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

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Pietro Metastasio

Liebe herrscht, indem sie dient.
Liebe siegt, indem sie sich opfert.

(zugeschrieben)
~ Pietro Metastasio ~, eigentlich Pietro Antonio Domenico Bonaventura Trapassi
italienischer Dichter und Librettist sowie Wiener Hofdichter; 1698-1782

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Euripides

Nichts schädigt mehr den Staat
als Alleinherrschaft.

(aus: »Die Hilfeflehenden (Theseus)«)
~ Euripides ~
klassischer griechischen Dramatiker; lebte zwischen 485 und 480 v. Chr. bis 406 v. Chr.

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Irischer Segenswunsch, Spruch des Tages zum 13.01.2019

Möge Gott uns das schlechte Wetter
ohne Verlust und Schaden überstehen lassen
und auch die schlechten Zeiten unserer Seele.

~ Segenswunsch aus Irland ~

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Jack London

Das Wort Utopie allein
genügt zur Verurteilung einer Idee.

(zugeschrieben)
~ Jack London ~, eigentlich John Griffith Chaney
US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist; 1876-1916

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Swami Vivekananda

Der erste Prüfstein einer wahren Lehre liegt darin,
daß sie der Vernunft nicht widersprechen darf.

(zugeschrieben)
~ Swami Vivekananda ~, eigentlich Narendranath Datta
hinduistischer Mönch und Gelehrter; 1863-1902

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Pavel Kosorin

So lange eine Quelle nicht zum Fluß wird,
ist ihre Richtung nicht sicher.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Zitante 12.01.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pavel Kosorin

Johann Heinrich Pestalozzi

Aus der Anschauung des Dinges geht es zur Beschreibung,
aus der klaren Beschreibung entwickelt sich
der deutliche Begriff.

(aus seinen Werken)
~ Johann Heinrich Pestalozzi ~

Schweizer Pädagoge, Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph sowie Politiker; 1746-1827

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Rudolf Kamp

Ist ein Wunsch, der in Erfüllung geht,
erledigt oder vollendet?

(aus: »Schnappsprüche« – Aphorismen & Sprachspiele mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

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Edmund Burke

Je größer die Macht,
desto gefährlicher der Missbrauch.

{The greater the power,
the more dangerous the abuse.}

(aus einer Rede vom 7. Februar 1771, zitiert in: "The Speeches" [1854])
~ Edmund Burke ~

irisch-britischer Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker; gilt als geistiger Vater des Konservatismus; 1729-1797

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Margarete

Die Natur ist so schön und ausgeglichen,
warum kämpfen wir ständig dagegen.

(aus: »nur für dich« – Gedankenplitter)
~ © Margarete ~

Autorin von Lyrik, Aphorismen und Kurzgeschichten

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Billy, Spruch des Tages zum 12.01.2019

Jeder Mensch hat das Recht auf eine eigene Meinung;
es muss ja nicht seine persönliche sein.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, eine Anthologie, Band 2 [2014])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019


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Jürgen Große

Langes Warten
kränkt mehr als vergebliches.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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peter e. schumacher

Ob wir etwas merkwürdig finden,
hängt davon ab, wie sehr wir etwas für würdig befinden,
es uns zu merken.

(Quelle: aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

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Saadi

Wer gern verschenkt, von dem ist Reichtum fern,
Und wer den Reichtum hat, verschenkt nicht gern.

(aus: »Der Rosengarten«)
~ Saadi ~, eigentlich Muscharraf ad-Din Abdullah
persischer Dichter und Mystiker; lebte um 1190-1292

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Ernst Ferstl

Der Jammer mit den Weltverbesserern ist,
dass diese die Welt schlechter machen,
als sie in Wirklichkeit ist.

(aus: »einfach kompliziert einfach«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

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Gustav Falke

Der kleinere Schritt, ohne menschliche Hilfe,
ist dem größeren mit menschlicher Hilfe gleichgesetzt.

(zugeschrieben)
~ Gustav Falke ~

deutscher Schriftsteller; 1853-1916

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Brigitte Fuchs

Das leise Bedauern
beim Fallenlassen eines Gedankens.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

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Katharina Eisenlöffel

Perfektion gibt es nicht,
Fehler schleichen sich überall ein.

(aus: »Lebensweisheiten« [1997])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

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William James, Spruch des Tages zum 11.01.2019

Die größte Entdeckung meiner Generation ist die,
daß der Mensch nur durch Änderung seiner inneren Einstellung
die äußeren Aspekte seines Lebens ändern kann.

{The greatest revolution of our generation
is the discovery that human beings,
by changing the inner attitudes of their minds,
can change the outer aspects of their lives.}

(zitiert in: »Living the Abundant Life« (2004))
~ William James ~

US-amerikanischer Psychologe und Philosoph; 1842-1910



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Heinrich Zille

Jeder schließt von sich auf andere
und berücksichtigt dabei nicht, daß es auch
anständige Menschen gibt.

(zitiert in »Heinrich Zille: Das war sein Milljöh«)
~ Heinrich Zille ~

deutscher Grafiker, Maler und Fotograf; 1858-1929

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Anke Maggauer-Kirsche

auch wenn ich immer tue
was andere wollen
einem mache ich es sicher nicht recht
nämlich mir

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

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John Emerich Edward Dalberg-Acton

Es gibt keinen Fehler, der so ungeheuerlich ist,
als dass er unter den fähigsten Männern
keine Verteidiger fände.

{There is no error so monstrous
that it fails to find defenders
among the ablest men.}

(zugeschrieben)
~ John Emerich Edward Dalberg-Acton ~, 1. Baron Acton
englischer Historiker, liberaler Katholik und Publizist; 1834-1902

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Walter Ludin

Schlaflose Nächte
sind schlimmer als verschlafene Tage.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

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Annette von Droste-Hülshoff

Was wir daheim gelassen,
Das wird uns arm und klein;
Was Fremdes wir erfassen,
Wird in der Hand zu Stein.

(aus ihren Werken)
~ Annette von Droste-Hülshoff ~

eigentlich Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff;
deutsche Schriftstellerin und Komponistin, gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen; 1797-1848

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Wolfgang Kownatka

Vorbereiten auf die Zukunft heißt,
sich bereits heute der Verantwortung
für die nächsten Generationen bewusst zu sein
und entsprechend zu handeln.

(von seiner Homepage »kownatka.de«)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

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Hermann Lahm

Als Giraffe Halsweh, Schluckbeschwerden haben,
das muss furchtbar sein.

(aus dem Manuskript »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

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Gregor Brand

Dass der Mensch nur ein Windhauch ist,
wie die Bibel sagt, sollte tröstlich sein,
weil auch der Windhauch nur ein Windhauch ist.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 10.01.2019, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor Brand

Johann Wolfgang von Goethe, Spruch des Tages zum 10.01.2019

Beim Zerstören gelten alle falschen Argumente,
beim Aufbauen keineswegs.
Was nicht wahr ist, baut nicht.

(aus: »Maximen und Reflexionen«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

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Karel Čapek

Und vielleicht ist es gar keine Kleinigkeit,
wenn sich der Reisende in einem grundfremden Land
mehr Herr und Mensch fühlt als
überall sonst auf der Welt.

(aus: »Die Reise nach dem Norden«)
~ Karel Čapek ~

tschechischer Schriftsteller; 1890-1938

Zitante 09.01.2019, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karel Capek

Klaus Ender

Die Schöpfung ermöglichte uns das Denken –
nun müssen wir nur noch nachdenken.

(aus: »Mit allen Sinnen«)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

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Kurt Tucholsky

Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts,
daher hat er die Gesetze erfunden.
Er darf nicht, also sollen die anderen auch nicht.

(aus: »Der Mensch« (erschienen in Die Weltbühne am 16.06.1931)
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

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Vytautas Karalius

Demokratie:
tausend und eine Wirklichkeit.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Adolf Nowaczyński

Auf allen Feldern des Denkens blühen nur zwei Kulturen:
Die eine bewundert alte, die andere neue Vorurteile.

(zugeschrieben)
~ Adolf Nowaczyński ~

polnischer Dramatiker und Satiriker, 1876-1944

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Karl Miziolek

Auch das schönste Netz
ist aus Arglist gesponnen

(aus seinen Werken)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021

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Anicius Manlius Severinus Boethius

Hast du also das Glück dir zum Herrn gewählt,
so füge dich seinen Launen.

(aus: »Trost der Philosophie«)
~ Anicius Manlius Severinus Boethius ~, auch: Boëthius
römischer Gelehrter, Politiker, Philosoph und Theologe; lebte um 480 bis 526 n. Chr.

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Georg Skrypzak

Ich glaubte mit einem Bleistift zu schreiben
bis ich bemerkte, daß ich mich
an einen Strohhalm klammerte.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

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Ingun Spiecker-Verscharen

Das vegetarische Essen
war schweineteuer.

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956

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Charlotte El. Böhler-Mueller

Auf eines Menschen Ehrenwort zu vertrauen
bei welchem man ein solches für nötig erachtet
ist ein Absurdum hoch zwei.

(aus: »Wie Schmetterlinge«)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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Thomas Häntsch, Spruch des Tages zum 09.01.2019

Wellen entfalten ihre Kraft erst an der Küste,
Gedanken, wenn sie ausgesprochen sind.

(aus seinen Werken)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958


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Bildquelle: dimitrisvetsikas1969/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ulrich H. Rose

Wer nur liebt und nicht verlangt,
dem bleibt die Liebe.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

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Paul Mommertz

Nichts moralisch fragwürdiger
als moralische Entrüstung.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

Zitante 08.01.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz

Ludwig Reeg

Verwunderung ist der Anfang der Philosophie
und nicht minder ihr Ende.

(zugeschrieben)
~ Ludwig Reeg ~

deutscher evangelischer Theologe; 1866 - 1941

Zitante 08.01.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig Reeg

Rainer Haak

Wer sich im Sommer über die Sonne freut,
trägt sie im Winter in seinem Herzen.

(aus: »Ein Wort für jeden Tag«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Paul Scheerbart

Ach, nur im Dunkeln
Funkeln die Sterne!

(aus: »Sei sanft und hönisch«)
~ Paul (Carl Wilhelm) Scheerbart ~, Pseudonyme: Kuno Küfer, Bruno Küfer
deutscher Schriftsteller phantastischer Literatur und Zeichner; 1863-1915

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Andrea Mira Meneghin

Man wartet vergebens
auf eine Zeit, die bleibt.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

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Hermann Rosenkranz

An sich denke ich positiv.
Aber wenn ich aphorismiere,
reitet mich oftmals der Cioran.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 08.01.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Rosenkranz

Manfred Hinrich

Achtung, deine Gegenwart
schleicht dir als Vergangenheit nach

(aus: »Scherben 2005«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 08.01.2019, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Hinrich

Fred Ammon

Freude brennt wie Stroh,
Ärger wie Buchenholz

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

Zitante 08.01.2019, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fred Ammon

Baltasar Gracián y Morales, Spruch des Tages zum 08.01.2019

Nie aus Eigensinn handeln, sondern aus Einsicht.
Jeder Eigensinn ist ein Auswuchs des Geistes,
ein Erzeugnis der Leidenschaft, welche noch nie
die Dinge richtig geleitet hat.

(aus: »Handorakel und Kunst der Weltklugheit«)
~ Baltasar Gracián y Morales S.J. ~

spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit; 1601-1658


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Zitante 08.01.2019, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Baltasar Gracián, Tagesspruch, 20190108,

Jacques Wirion

Auch in einem Meer der Liebe
kann man ertrinken.

(aus: »Häretismen« – Aphorismen)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 07.01.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jacques Wirion

Charles Péguy

Liebe ist,
dem geliebten Wesen recht geben,
wenn es unrecht hat.

{Aimer c'est
donner raison à l'être aimé
qui a tort.}

(aus: »Note conjointe sur Monsieur Descartes«)
~ Charles (Pierre) Péguy ~

französischer Schriftsteller; 1873-1914

Zitante 07.01.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charles Péguy

Wilfried Besser

Das Ticken der biologischen Uhr
ist meist nur das Knacken der morschen Knochen.

(aus: »Schichtwechsel – Sichtwechsel« – Aphorismen [2013])
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

Zitante 07.01.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilfried Besser

Maximilian Kolbe

Das Leben entflieht schnell.
Nicht eine Sekunde kehrt zurück.
Bemühen wir uns, möglichst viele Beweise der Liebe zu geben.

(zugeschrieben)
~ Maximilian (Maria) Kolbe ~, gebürtig: Rajmund Kolbe
polnischer Franziskaner-Minorit und Klostergründer, 1982 heiliggesprochen; 1894-1941

Zitante 07.01.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Maximilian Kolbe

Sigmar Schollak

Das sicherste Anzeichen
für den baldigen Ausbruch des Vulkans ist,
wenn auf ihm getanzt wird.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – Anthologie, Band 1)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 07.01.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigmar Schollak

Christian Garve

Nichts beleidigt mehr als Verachtung:
und es ist immer eine Art derselben, wenn wir das,
was andre der Mühe wert geachtet haben, uns vorzutragen,
nicht eines aufmerksamen Anhörens wert halten.

(aus: »Über Gesellschaft und Einsamkeit«)
~ Christian Garve ~

deutscher Philosoph in der Spätaufklärung; 1742-1798

Zitante 07.01.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christian Garve

Herbert Wesely, Spruch des Tages zum 07.01.2019

Die Musik hat den Menschen nur Glück und Freude gebracht.
Sie ist frei von Politik und Religionen.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Dieter_G/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.01.2019, 00.10| (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Herbert Wesely, Tagesspruch, 20190107,

Stanisław Wyspiański

Manchmal giert der Mensch nach Schmerz …
möglich, daß der Schmerz die Kraft ist.

(zugeschrieben)
~ Stanisław Wyspiański ~

polnischer Künstler und Angehöriger der Bewegung "Junges Polen"; 1869-1907

Zitante 01.07.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Stanislaw Wyspianski

Vittorio Alfieri

Die beste Mutprobe ist nicht zu sterben,
sondern zu leben.

(zugeschrieben)
~ Vittorio Alfieri ~

italienischer Dichter und Dramatiker im Zeitalter der Aufklärung; 1749-1803

Zitante 01.04.2018, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vittorio Alfieri

Stanisław Wyspiański

Wenn er säet, ackert, jätet,
würdevoll ist seine Haltung,
was er tut, tut er mit Anstand,
Würde, Andacht und Verstand.

(zugeschrieben)
~ Stanisław Wyspiański ~

polnischer Künstler und Angehöriger der Bewegung "Junges Polen"; 1869-1907

Zitante 14.07.2017, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Stanislaw Wyspianski

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An einem offenen Paradiesgärtchen geht der Mensch gleichgültig vorbei und wird erst traurig, wenn es verschlossen ist.

~ Gottfried Keller ~
(1819-1890)


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