Charlotte El. Böhler-Mueller

Bekannte oder Freunde zu bedauern
macht vielen Zeitgenossen mehr Spass als sie zu bewundern,
sich mitzufreuen bei Erfolg oder Glück

(aus: »Rosen und Juwelen« - Einsichten, Erfahrungen, Aphorismen)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 31.03.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charlotte El. Böhler-Mueller

Friedrich Rückert

Des Mannes Wert
wird durch Prüfung bewährt.

(aus: »Die Makamen des Hariri«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866

Zitante 31.03.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Rückert

Detlev Fleischhammel

Auf dem Weg zu sich selbst
ist auch der Hund, der seinen Schwanz jagt.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

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Rosa Luxemburg, Spruch des Tages zum 31.03.2022

Ein Führer großen Stils richtet seine Taktik
nicht nach der momentanen Stimmung der Massen,
sondern nach ehernen Gesetzen der Entwicklung,
hält an seiner Taktik fest trotz aller Enttäuschungen und
läßt im übrigen ruhig die Geschichte ihr Werk zur Reife bringen.

(zitiert in: »Schriften über Kunst und Literatur« [1972])
~ Rosa Luxemburg ~, eigentlich Rozalia Luksenburg
einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und "proletarischen Internationalismus"; 1871-1919

Zitante 31.03.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rosa Luxemburg, Tagesspruch, 20220331,

Arthur Schnitzler

Die Eigenschaften unserer Nebenmenschen sind uns immer nur
ihrer qualitativen Bedeutung nach offenbar,
und es ist nie vorherzusehen, bis zu welchem Grad
irgendeine Eigenschaft unter bestimmten Umständen sich zu entwickeln vermag.

(aus: »Buch der Sprüche und Bedenken«)
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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KarlHeinz Karius

Guter Ruf ist viel zu schnell von gestern.
Von schlechtem hat man dagegen
auch noch morgen was.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

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Philemon der Ältere

Sage nie, daß du etwas geben wirst.
Denn wer so spricht, gibt nichts
und verhindert die Gaben anderer.

(Fragment aus seinen Werken)
~ Philemon der Ältere ~
griechischer Dichter, schrieb Theaterstücke im Stil der "Neuen Komödie"; lebte um 360-264 v. Chr.

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Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 30.03.2022

Man merkt schon,
wenn es im Leben bergab geht:
Es kommen einem immer mehr Menschen entgegen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2 [2013])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023



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Sulamith Sparre

Die Leute sollen ein Ziel im Leben haben,
fordert die Gesellschaft.
Es darf auch ein Vorwand sein.

(aus: »Ikarus, stürzend« – Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

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Nicolas Chamfort

Nachsichtige Verachtung
mit dem Sarkasmus der Heiterkeit zu verbinden:
das ist die beste Philosophie für die Welt.

{La meilleure philosophie, relativement au monde,
est d'allier, à son égard,
le sarcasme de la gaieté avec l'indulgence du mépris.}

(aus: »Maximen und Gedanken« [Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes])
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794

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Billy

Einsiedler:
das sind die Leute ohne E-Mail-Adresse.

(aus: »Aphoretum« – Gesammelte Aphorismen) [2010]
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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August Pauly, Spruch des Tages zum 29.03.2022

Es ist vielleicht die köstlichste Eigenschaft an der Pflanze,
daß sie schweigend und bewegunglos in der Welt steht
und doch lebt und fühlt, ganz Innerlichkeit.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914



Bildquelle: BkrmadtyaKarki/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Demokrit

Es ist eine Art Habsucht,
alles sagen und nichts hören zu wollen.

(aus: »Fragmente der Vorsokratiker«)
~ Demokrit ~
antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

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Werner Braun

Lügen zu glauben ist
der erste Schritt zum Verlust der Freiheit.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

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Gorch Fock

Was wir selbst tun können,
das dürfen wir Gott nicht überlassen.

(aus: »Sterne überm Meer: Tagebuchblätter und Gedichte«)
~ Gorch Fock ~, eigentlich: Johann Wilhelm Kinau, Pseudonyme: Jakob Holst, Giorgio Focco
deutscher Schriftsteller und Marinesoldat; 1880-1916

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Herbert Wesely, Spruch des Tages zum 28.03.2022

Das Geheimnis der Sentimentalität ist,
dass sie Traurigkeit und Glück in einer Empfindung liefert.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936



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Sully Prudhomme, Spruch des Tages zum 27.03.2022

Die Cafés sind gute Erfindungen,
günstig für die Freundschaft:
Jemand einladen heißt,
ihm seine Zuneigung beweisen.

(aus: »Intimes Tagebuch«)
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

Bildquelle: suju-foto/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ute Lauterbach

Dankbarkeit
als tiefste Wahrnehmung...

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

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Emanuel Geibel

Schön sind die Tage der Jugend,
Und nichts ersetzt schwellender Kraft Thatenlust
Aber ein herrlich Teil auch ist's
Mit Würden alt sein und geehrt
Von vielen, voriger Stürme gedenk,
Des Friedens Segnungen kosten...

(aus dem Gedicht: »Die Ostsee«)
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

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Katharina Eisenlöffel

Das Leben wird immer
mit verschiedenen Maßstäben gemessen.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

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Christian Morgenstern, Spruch des Tages zum 26.03.2022

Beim Menschen ist kein Ding unmöglich,
im Schlimmen wie im Guten.

(aus: »Stufen« [Ethisches, 1907])
~ Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern ~

deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer; 1871-1914



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Ambrose Gwinnett Bierce

Bewundern:
Erwartungsvoll umschmeicheln.

(aus dem »Wörterbuch des Teufels«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

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Alexander Eilers

Bei Völkermord drückt man gerne beide Augen zu,
und zwar den Opfern.

(aus: »AberWitz«)
~ © Alexander Eilers ~

deutsche Aphoristiker; * 1976

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Rudolf von Ihering

Recht ist unausgesetzte Arbeit und zwar nicht etwa bloß der Staatsgewalt, sondern des ganzen Volkes.
Das gesammte Leben des Rechts, mit einem Blicke überschaut, vergegenwärtigt uns
dasselbe Schauspiel rastlosen Ringens und Arbeitens einer ganzen Nation,
welches ihre Thätigkeit auf dem Gebiete der ökonomischen und geistigen Production gewährt.
Jeder Einzelne, der in die Lage kommt, sein Recht behaupten zu müssen,
übernimmt an dieser nationalen Arbeit seinen Antheil, trägt sein Scherflein bei
zur Verwirklichung der Rechtsidee auf Erden.

(aus: »Der Kampf ums Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

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Art van Rheyn, Spruch des Tages zum 25.03.2022

in der Nase
verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung

(aus: »Bumerang«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005



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Otto Weiß

Warum uns das Plötzliche überrascht?...
Weil uns das Allmähliche entging.

(aus: »So seid ihr!« – Aphorismen, Band 2 [1909])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Hanspeter Rings

Das Pünktlich-Sein
hat etwas so Raum- wie Zeitloses.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Vincent van Gogh, Spruch des Tages zum 24.03.2022

Wir haben Fröhlichkeit nötig
und Glück, Hoffnung und Liebe.

{Wij hebben behoefte aan
vrolijkheid en geluk, aan hoop en liefde.}

(aus einem Brief an Wil van Gogh im September 1888)
~ Vincent Willem van Gogh ~
niederländischer Maler und Graphiker; 1853-1890

Bildquelle: ThePixelman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Richard von Schaukal

Der Mensch hat seinen Stammbaum entdeckt
und ist stolz darauf.
Er reicht bis zur Bestie in ihm.

(aus: »Beiläufig« – Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

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Wolfgang Kownatka

Vieles, was wir planen, nennen wir „Projekt Zukunft“,
obwohl wir nicht wissen, was uns die Zukunft bringt.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

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Franz von Sales

Wer ein frohes und vollkommenes Leben führen will,
muß sich gewöhnen, nach dem Vernunft und dem Gehorsame,
nicht aber nach seinen Zuneigungen und Abneigungen zu leben.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Blüthenlese aus den Schriften des Franz von Sales« [1881])
~ Franz von Sales ~, eigentlich François de Sales
französischer Ordensgründer (der Salesianerinnen) , Mystiker und Kirchenlehrer, Patron der Schriftsteller, Journalisten und der Gehörlosen; Heiligsprechung 1665; 1567-1622

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Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 23.03.2022

Blumen sind wie zärtliche Worte
sie sind Streicheleinheiten für die Seele

(aus einem Manuskript)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



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Gerd W. Heyse

Auf einen großen Regisseur
gehen leicht hundert kleine Schauspielerinnen.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille« – Aphorismen [1993])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

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George Bernard Shaw

Bücher und Bilder zu kaufen hat keinen Zweck,
wenn man mit ihnen und seinem eigenen Kopf
nichts anzufangen weiß.

{There's no use in buying books and pictures
unless you know how to keep them
and your own head as well.}

(aus: »Cashel Byrons Beruf« [Cashel Byron's Profession])
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

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Elmar Kupke

Selbstbewußtsein ist
errungenes Wissen von sich selbst…

(aus: »Lyricon 2« [1985])
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

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Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, Spruch des Tages zum 22.03.2022

Der Handel
ist die Schule des Betrugs.

{Le commerce
est l'école de la tromperie.}

(aus: »Reflexionen und Maximen [Réflexions et maximes]«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747



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Emanuel Wertheimer

Der Egoismus andrer ist so widerwärtig,
weil er dem eignen im Wege steht.

{L'égoïsme des autres ne nous est si antipathique
que parce qu'il contrarie le notre.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

Zitante 21.03.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Wertheimer

Wolfgang J. Reus

Datenschmutz kennt jeder.
Datenschutz leider wenige.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 34« [2005])
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

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Sully Prudhomme

Der Tod wirft auf das Leben
einen flüchtigen, leisen, aber
eisigen und unausweichlichen Schatten.

(aus: »Intimes Tagebuch«)
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

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F.C. Schiermeyer, Spruch des Tages zum 21.03.2022

Die man nicht beschämen kann –
von denen muss man sich trennen.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952



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Irischer Segenswunsch, Spruch des Tages zum 20.03.2022

Mögen die Fallstricke des Bösen
nie um deine Türschwelle gespannt sein.

~ Segenswunsch aus Irland ~


Bildquelle: Victoria_Borodinova/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Georg Christoph Lichtenberg

Das Gefühl von Gesundheit
erwirbt man sich nur durch Krankheit.

(aus: »Sudelbuch L«)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799

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Gerald Dunkl

Freiheit, die nicht auf sozialer Gleichheit beruht,
ist ein Widerspruch in sich selbst

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 19.03.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerald Dunkl

Jules Michelet

Die Schwierigkeit ist nicht das Hinaufsteigen,
sondern beim Hinaufsteigen man selbst zu bleiben.

{Le difficile n'est pas de monter,
mais en montant de rester soi.}

(aus: »Le peuple (Das Volk)«)
~ Jules Michelet ~
französischer Historiker, Archivar am Nationalarchiv und Moralphilosoph; 1798-1874

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Gregor Brand, Spruch des Tages zum 19.03.2022

Würde die Erkenntnis wirklich auf einem Baum wachsen,
so gäbe es den größten Streit darum, ob es nicht besser wäre,
den Baum zu fällen, bevor er Früchte trägt.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957



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August Pauly

Die Guten und die Schlechten, die Fähigen und die Unfähigen
sind der Spiegel, in welchem wir uns
im Laufe eines langen Lebens langsam kennenlernen.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914

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Karin Heinrich

Die Spuren der Vergangenheit
reichen bis weit in die Zukunft hinein.

(aus einem Manuskript)
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

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Bauernweisheit, Spruch des Tages zum 18.03.2022

Vom wilden Blümchen die roten
und Spechte sind Frühlingsboten.

~ Bauernweisheit ~


Bildquelle: manfredrichter/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Peter Lauster

Charakter ist nur ein Konzentrat
von Gewohnheiten des Guten und Schlechten.

(aus seinen Werken)
~ © Peter Lauster ~

deutscher Autor; * 1940

Zitante 17.03.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Lauster

Johann Peter Hebel

Die Leichtfertigkeit
sucht überall Gelegenheit zum Spott.

(aus: »Biblische Erzählungen für die Jugend [1830]«)
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

Zitante 17.03.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Peter Hebel

Felix Renner

Die implizite Quintesssenz mancher Wahlpropaganda
ist die freche Behauptung, eine Amöbe
verfüge über Rückgrat.

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen)
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

Zitante 17.03.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Felix Renner

Origenes, Spruch des Tages zum 17.03.2022

Du erachtest Gold und Silber für hohe Güter
und weltlichen Reichtum für hohen Gewinn?
Dann ist der Mammon dein Gott.

(aus der »Jeremias-Homilie«)
~ Origenes ~, auch: Origines, Horigenes
griechischer Kirchenvater, Gelehrter und Theologe; lebte um 185 bis 254 n. Chr.

Bildquelle: Pezibear/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.03.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Origenes, Tagesspruch, 20220317,

Joseph Joubert

Das Vergnügen, zu gefallen, ist berechtigt,
und der Wunsch, zu herrschen, verletzend.

{Le plaisir de plaire est légitime,
et le désir de dominer choquant.}

(aus: »Gedanken, Versuche und Maximen (Über Gesellschaft, Konversation, Höflichkeit und Manieren)«)
~ Joseph Joubert ~

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824

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peter e. schumacher

Bei manchen Menschen
ist das Mundwerk ihr größtes Werk.

(Quelle: aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

Zitante 16.03.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: peter e. schumacher

Oscar Wilde

Man sollte immer ehrlich spielen,
wenn man die Trümpfe in der Hand hat.

{One should always play fairly
when one has the winning cards.}

(aus: »Ein idealer Gatte«)
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900

Zitante 16.03.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Oscar Wilde

Horst A. Bruder, Spruch des Tages zum 16.03.2022

Moral hat einen Wert;
Unmoral hat einen Preis

(aus: »TriebFeder« – Aphorismen [1996])
~ © Horst A. Bruder ~

deutscher Aphoristiker; * 1949



Zitante 16.03.2022, 00.10| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Horst A. Bruder, Tagesspruch, 20220316,

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Bei ruhigem Wetter kann jeder leicht Steuermann sein.

~ Weisheit aus Asien ~


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