Kurt Tucholsky

Ein vernünftiges Wort zur rechten Stunde hilft fast immer,
und man kann sich weit mehr mit seinen Gegnern aussprechen,
als man gemeinhin denkt.
Man tuts nur nicht immer.

(aus: »Der Fall Mischewski Contra Pimbusch« [1928])
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

Zitante 31.01.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Kurt Tucholsky

Hermann Rosenkranz

Auch Nächstenliebe ist Selbstliebe,
die nur mal eine Türe weiter anklopft.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Friedrich Hebbel

Die Geschichte der Menschheit
macht zuweilen den Eindruck auf mich,
als ob sie der Traum eines Raubtiers wäre.

(aus seinen Tagebüchern [1859])
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

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Werner Mitsch

Bei den Pessimisten
hat jede Medaille zwei Kehrseiten.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Gerd de Ley, Spruch des Tages zum 31.01.2022

Die schönsten Gedanken
warten auf die Stille, um sich zu entfalten.

{De mooiste gedachten
wachten op de stilte om te ontluiken.}

(aus: »Houten Dief«)
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944



Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Edith Linvers

Das Elend greift nach der Flasche,
die Freude zum Glas.

(aus: »Ehrlich gesagt« - Aphorismen)
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Den Segen körperlicher Leiden vermag ich noch nicht zu begreifen,
aber ich weiß, er ist vorhanden.

(aus seinen Tagebüchern [1908])
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

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Georg Skrypzak

Wir leben in einer Welt voller Unbekannten –
worunter auch die Denunzianten sind.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

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Germaine de Staël, Spruch des Tages zum 30.01.2022

Die Natur entfaltet ihre Pracht bisweilen ohne Zweck,
zuweilen sogar mit einem Luxus,
den die Anhänger der Nützlichkeit als
verschwenderisch bezeichnen würden.

{La nature déploie ses magnificences souvent sans but,
souvent avec un luxe
que les partisans de l'utilité
appelleraient prodigue.}

(aus: »Über Deutschland [De l'Allemagne]«)
~ Germaine de Staël ~

eigentl. Anne-Louise-Germaine Baronin von Staël-Holstein bzw. Madame de Staël
französische Schriftstellerin und Salonnière; 1766-1817



Bildquelle: Kookay/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Klaus Huber

Nach Verlusten von Gütern gilt es
ohne sie nach vorne zu schauen,
anstatt ihnen ewig nachzutrauern.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

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Henriette Feuerbach

Heiterkeit – ach, wem Gott diese Gabe geschenkt hat,
der bewahre sie als teuerstes Heiligtum, als reichsten Segen.
Nicht als ob kein Schmerz die Seele berühren dürfte, erreichen dürfte
und ewiges Lachen von den Lippen ertönen sollte. –
Die Schmerzen sind Lebensgut, aber sowohl und oft noch besser als die Freude;
wenn wir den geistigen Inhalt nicht aus jeder der vorüberfliehenden Stunden zu ziehen
und als errungenes Vermögen zu bewahren vermöchten: was wäre dann unser Dasein?

(aus ihren Briefen)
~ Henriette Feuerbach ~, geb. Henriette Heydenreich
deutsche Schriftstellerin, Ehefrau von Joseph Anselm Feuerbach sowie Stiefmutter des Malers Anselm Feuerbach; 1812-1892

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Sigmar Schollak

Nicht am Pferdefuß,
an den Engelszungen erkennt man den Teufel.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – Anthologie, Band 2)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

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Werner Mitsch

Alibi.
Der Täter war zur Tatzeit untätig.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Ernst von Feuchtersleben, Spruch des Tages zum 29.01.2022

Auch die, welche dir
die Nächsten und Liebsten sind,
erträgst du manchmal schwer.
Sei gewiß, es geht ihnen mit dir genauso.

(aus: »Zur Diätetik der Seele« [1838])
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben ~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849



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Konfuzius

Der edle Mensch hilft seinen Mitmenschen,
das Gute in ihnen zur Reife zu bringen,
nicht aber das Schlechte.
Der niedrig Gesinnte tut das Gegenteil.

(aus: »Gespräche des Konfuzius«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

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Helga Schäferling

Abgedroschene Wahrheiten
sind die Stoppelfelder unreifen Gedankenguts.

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

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Wilhelm Raabe

Unentbehrlich ist keiner,
aber entbehrlich auch keiner.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Raabe ~, Pseudonym: Jakob Corvinus

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

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Werner Mitsch

Zu Gott gibt es keine Abkürzung.
Zu Gott führt nur der Pfad der Tugend.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Paul Mommertz, Spruch des Tages zum 28.01.2022

Nicht Neues um jeden Preis!
Aber immer das Bessere.
Also doch Neues.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930



Zitante 28.01.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Paul Mommertz, Tagesspruch, 20220128,

Manfred Schröder

Eine kluge Katze wartet,
bis die Maus den Käse gefressen hat.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

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Karl Gutzkow

Hätte man doch noch die alte Sitte,
daß sich die Könige vor die Fronte ihrer Armeen riefen
und ihre Händel durch Zweikampf ausmachten – !
Einige Gänge – und Ruhe und Friede wäre in der Welt.

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

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Brigitte Fuchs

Ein Mass finden,
das auch Masslosigkeit zulässt.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

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Werner Mitsch

Warum reizt uns das Verbotene?
Weil sie alles Reizvolle verbietet.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Mark Twain, Spruch des Tages zum 27.01.2022

Geistige Nahrung ist wie jede andere;
es ist angenehmer und zuträglicher,
sie mit einem Löffel
als mit einer Schaufel zu nehmen.

{Intellectual food is like any other;
it is pleasanter and more beneficial
to take it with a spoon
than with a shovel.}

(aus: »Bummel durch Europa [A tramp abroad]«)
~ Mark Twain ~, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
US-amerikanischer Schriftsteller; 1835-1910

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Jean Paul

Schwache und verschobene Köpfe
verschieben und verändern sich am wenigsten wieder,
und ihr innerer Mensch kleidet sich sparsam um;
eben so mausern Kapaune sich nie.

(aus: »Aphorismen«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

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Marie von Ebner-Eschenbach

Schlimmer noch als eine Tugend ohne Hoffnung
ist ein Alter ohne Frieden.

(aus: »Aphorismen aus dem Nachaß«)
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

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Vytautas Karalius

Er lügt so genau,
als soufflierte er der Wahrheit.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Werner Mitsch

Vertraue auf die Zukunft!
Bedenke, wie viel Vergangenheit hinter ihr steht.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Hans Aßmann Freiherr von Abschatz, Spruch des Tages zum 26.01.2022

Führt mich ein großes Schiff,
trägt mich ein kleiner Kahn,
Ich fahre gleich so gut,
land' ich nur sicher an.

(aus: »Poetische Übersetzungen und Gedichte«)
~ Hans Aßmann Freiherr von Abschatz ~, eigentlich
Johann Erasmus Freiherr von Abschatz, Pseudonym Hans Erasmus Aßmann
deutscher Lyriker und Übersetzer des Barocks, galt als bedeutender Vertreter der Zweiten Schlesischen Schule; 1646-1699

Bildquelle: jplenio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Emil Baschnonga

Wer kein Glück hat,
ist auf den Verstand angewiesen.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Rabindranath Tagore

Laßt den Gedanken mir Halt sein,
daß unter den Sternen dort einer ist,
der mein Leben durch das dunkle Unbekannte führt.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

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Gerhard Uhlenbruck

Glauben heisst:
Seine Fahne gegen den Wind wehen lassen.

(aus: »Aphorismen sind Gedankensprünge in einem Satz«)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

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Werner Mitsch

Uhren gehen nicht von alleine.
Uhren gehen mit der Zeit.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Lucius Annaeus Seneca, Spruch des Tages zum 25.01.2022

Stets aber glücklich zu sein
und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt,
nur eine Seite der Natur zu kennen.

(aus: »Über die Vorsehung [De Providentia]«)
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.



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Manfred Hinrich

Glück will Pausen,
sonst ist es Langeweile

(aus: »Scherben 2012«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 24.01.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Hinrich

Peter Sirius

Bei nicht wenig Menschen gehört es zur Zufriedenheit,
hie und da Grund zu Unzufriedenheit zu haben.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

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Gerhard Kocher

Arbeit macht nicht unbedingt krank,
aber Krankheit macht Arbeit.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 24.01.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Kocher

Werner Mitsch

Tiere, die Menschen verspeisen, nennt man Bestien.
Menschen aber, die Tiere verspeisen, nennt man Feinschmecker.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 24.01.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Lothar Bölck, Spruch des Tages zum 24.01.2022

Leider gibt es
für Klugscheißer kein stilles Örtchen.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953



Bildquelle: bairli1/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Helmut Peters

Wenn die Vergangenheit
krank gemacht hat
muss mensch in der Gegenwart
dafür sorgen,
dass die Zukunft
gesund macht

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

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Johann Gottfried von Herder

Ein Tor, der klaget
Stets andre an.
Sich selbst anklaget
Ein halb schon weiser Mann.
Nicht sich, nicht andre klaget
Der Weise an.

(aus seinen Werken)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803

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Thomas Häntsch

Tränen:
Der Wasserfall im Strom trauriger Gedanken.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

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Irischer Segenswunsch, Spruch des Tages zum 23.01.2022

Die Kraft des Morgens bleibe bei Dir,
die Stärke und Weisheit der Gedanken
mögen Dich begleiten.

~ Segenswunsch aus Irland ~

Bildquelle: 13452116/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Herbert Wesely

Die Preise sind sehr stark gestiegen.
Daran ist kein einziger Arbeitnehmer schuld.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

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Friedrich Wilhelm Nietzsche

Der Besitz der Wahrheit ist nicht schrecklich,
sondern langweilig wie jeder Besitz.

(aus: »Nachgelassene Fragmente«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

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Klaus D. Koch

Im Westen nichts Neues.
Im Osten nichts mehr, wie es war.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

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Werner Mitsch

Schlafwandler sind Menschen,
die schon vor dem Wecken aufstehen.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Jakob Bosshart, Spruch des Tages zum 22.01.2022

Die Weltanschauung
trennt im Grunde die Menschen mehr
als Berge, Meere und Sprachen.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit« [1929])
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

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Wilhelm von Humboldt

Eine gewisse Stärke bedarf der Mensch in allen,
auch den glücklichsten Verhältnissen des Lebens,
vielleicht kommen sogar Unfälle,
um dieselbe zu prüfen und zu üben,
und wenn man nur den Vorsatz fasst, sie anzuwenden,
so kehrt bald auch selbst dadurch Heiterkeit in die Seele zurück,
die sich allemal freut, pflichtgemäße Stärke geübt zu haben.

(aus »Briefe an eine Freundin« 30.03.1923)
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

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Erich Limpach

Man stolpert nicht so leicht,
wenn man auch Unwägbares einkalkuliert.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

Zitante 21.01.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erich Limpach

Christoph Wilhelm Hufeland

Wir finden, daß alle die, welche ein hohes Alter erreichten,
solche Menschen waren, die in der Jugend Mühe,
Arbeit, Strapazen ausgestanden haben.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Christoph Wilhelm Hufeland ~
deutscher Arzt, Sozialhygieniker und Volkserzieher; 1762-1836

Zitante 21.01.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christoph Wilhelm Hufeland

Werner Mitsch

Raket' und Panzer sind in Sicht.
Nein, diesem Frieden trau ich nicht.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 21.01.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Harald Kriegler, Spruch des Tages zum 21.01.2022

Die böse Saat
geht ohne ein Körnchen Wahrheit auf.

(aus einem Manuskript [2004])
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945



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Charlotte El. Böhler-Mueller

Das Wasser:
Himmelsgeschenk;
köstlichster aller Durstlöscher;
herrlichste Wohltat für die Haut;
unerlässlich zur Reinigung;
Garant für Leben und Wachstum;
massenmordend in seiner unbezähmbaren Ekstase.
Das Wasser.

(aus: »Aphorismen – Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 20.01.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charlotte El. Böhler-Mueller

Ludwig Andreas Feuerbach

Eine Erfahrung aber,
die durch keine bestimmte Methode geleitet wird
und nur sich selbst überlassen ist,
ist nur ein blindes Herumtappen.

(aus: »Geschichte der neueren Philosophie«)
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Zitante 20.01.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig Andreas Feuerbach

Siegfried Wache

Das soziale Netz ist so gespannt,
dass man es schnell wegziehen kann.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 20.01.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Siegfried Wache

Werner Mitsch

Perfektionismus ist
der Gipfel der Einseitigkeit.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 20.01.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

William Blake, Spruch des Tages zum 20.01.2022

Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt,
erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.

{When the doors of perception are cleansed,
men will see things as they truly are, infinite.}

(aus: »Die Hochzeit von Himmel und Hölle [The Marriage of Heaven and Hell]«)
~ William Blake ~
englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und Kupferstecher; 1757-1827

Bildquelle: qimono/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.01.2022, 00.10| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: William Blake, Tagesspruch, 20220120,

Simone Weil

Die Demut ist
die Wurzel aller wahren Tugenden.
(aus ihren Werken)

~ Simone Weil ~

französische Philosophin, Dozentin und Lehrerin sowie Sozialrevolutionärin; 1909-1943

Zitante 19.01.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Simone Weil

Detlev Fleischhammel

Kaum etwas fehlt den heutigen westlichen Menschen so sehr wie die Stille.
Unbewußt sehnen sie sich danach, aber gleichzeitig meiden sie sie,
weil sie sie nicht ertragen können – man kommt sonst zu sehr ins Nachdenken
über unangenehme Dinge wie seine Schuld oder seinen Tod.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

Zitante 19.01.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Detlev Fleischhammel

Robert Green Ingersoll

Die größte Mutprobe der Welt besteht darin,
eine Niederlage zu ertragen,
ohne den Mut zu verlieren.

{The greatest test of courage on earth
is to bear defeat
without losing heart.}

(zitiert in: »The works of Robert G. Ingersoll« [1907])
~ Robert Green Ingersoll ~
US-amerikanischen Redner im späten 19. Jahrhundert, Vertreter der damals florierenden Freidenkerei; 1833-1899

Zitante 19.01.2022, 10.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Robert Green Ingersoll

Werner Mitsch

Ohne den Zweifel
wäre Denken undenkbar.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 19.01.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

KarlHeinz Karius, Spruch des Tages zum 19.01.2022

Für eine wirklich faire Gleichstellung
bleibt in vielen Bereichen noch eine Menge zu tun.
Ganz selten werden auch Männer für schöne Beine gelobt.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler



Bildquelle: Endho/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 19.01.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: KarlHeinz Karius, Tagesspruch, 20220119,

Sulamith Sparre

Mache aus deiner Bescheidenheit ein Prinzip,
und die Leute werden dich für einen Hochstapler halten!

(aus: »Ikarus, stürzend« – Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

Zitante 18.01.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sulamith Sparre

Jean de La Bruyère

Beim Anblick eines gewissen Elends
empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein.

{Il y a une espèce de honte
d'être heureux à la vue de certaines misères.}

(aus: »Die Charaktere« [Les caractères])
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 18.01.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean de La Bruyère

Art van Rheyn

Lieber ein bißchen weniger Verstand,
dafür aber etwas mehr Verständnis.

(aus einem Manuskript)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 18.01.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Art van Rheyn

Werner Mitsch

Nationalisten sind Menschen,
deren Horizont nur bis zum Horizont reicht.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 18.01.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Wilhelm Busch, Spruch des Tages zum 18.01.2022

Und wahrlich! Preis und Dank gebührt
Der Kunst, die diese Welt verziert.

(aus: »Maler Klecksel«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908



Bildquelle: vinsky2002/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 18.01.2022, 00.10| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Busch, Tagesspruch, 20220118,

Lucius Annaeus Seneca

Das meiste Unheil
richtet Leichtgläubigkeit an.

{Plurimum mali credulitas facit.}

(aus: »Über den Zorn« {De Ira})
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

Zitante 17.01.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Seneca

Harald Schmid

Im lauten Geschrei um mehr Rechte
gehen manchmal die Pflichten unter.

(aus: »Aphorismen von A-Z« [2001])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 17.01.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Schmid

Friedrich Ludwig Jahn

Man muß etwas von der Vernunft erwarten,
mehr von der öffentlichen Meinung
und alles von der Zeit.

(zitiert in: Die Briefe Friedrich Ludwig Jahns [1913])
~ Johann Friedrich Ludwig Christoph Jahn ~, genannt: Turnvater Jahn
deutscher Pädagoge und Initiator der deutschen Turnbewegung; 1778-1852

Zitante 17.01.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Ludwig Jahn

Werner Mitsch

Macht.
Einen Fußgänger von der Fahrbahn hupen.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 17.01.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Billy, Spruch des Tages zum 17.01.2022

Die Waffen des Friedens
sind ganz schön gefährlich geworden.

(aus: »Aphoretum« – Gesammelte Aphorismen [2010])
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019



Zitante 17.01.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Billy, Tagesspruch, 20220117,

Maxim Gorki

Bei den meisten Leuten
schwächt die Erinnerung an die Vergangenheit
die Energie im Kampf um die Gegenwart
und die Hoffnung auf die Zukunft.

(aus: »Gewesene Leute«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

Zitante 16.01.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Maxim Gorki

Werner Braun

Der menschliche Körper ist
ein gigantisches Puzzle aus Atomen und Energie.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 16.01.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

Camillo Benso von Cavour

Die Klugheit des Staatsmannes
besteht in der richtigen Wahl der Zeit.

(aus seinen Briefen)
~ Camillo Benso (Graf) von Cavour ~
italienischer Staatsmann; 1810-1861

Zitante 16.01.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Camillo Benso von Cavour

Werner Mitsch

Lästert nicht über Wunder.
Auch Elektronik funktioniert nicht immer.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 16.01.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 16.01.2022

Der Glaube an die Liebe
lebt von der vertrauensvollen Zuversicht
und der hoffenden Sehnsucht.

(aus: »Durchblicke« – Aphorismen)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.01.2022, 00.10| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Ferstl, Tagesspruch, 20220116,

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Die Welt ist immer noch voller Wunder. Wir betrachten sie nur nicht mehr.

~ Joseph von Eichendorff ~
(1788-1857)


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Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
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Sehr guter Spruch
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