Edith Linvers

Zählen nur die Tage der Aufrichtigkeit,
sterben wir alle jung.

(aus: »Glück, du bist ein Zugvogel« - Aphorismen und Gedichte [2015]«)
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Alexis Carrel

Die Entdeckung des Gebotes der Liebe
ist unendlich wichtiger als die Entdeckung der Schwerkraft.

(zugeschrieben)
~ Alexis Carrel ~

französischer Chirurg, Anatom und Biologe, 1912 Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie; 1873-1944

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Gudrun Kropp




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Otto Julius Bierbaum

Verloren ist,
wer den Humor verlor.

(aus dem Gedicht »Glück auf die Reise!«)
~ Otto Julius Bierbaum ~, Pseudonyme: Martin Möbius, Simplicissimus
deutscher Journalist, Redakteur, Schriftsteller und Librettist; 1865-1910

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Michael Wollmann

Zu Grunde gehen bedeutet in erster Linie:
Zu den Gründen seiner selbst gehen.

(aus: »Tradierte Aberrationen«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

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François de La Rochefoucauld

Gravitätisches Auftreten ist ein Geheimnis des Körpers,
erfunden, um die Mängel des Geistes zu verbergen.

(zugeschrieben)
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680

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Anacharsis Cloots, Spruch des Tages zum 30.07.2017

Ich kenne keine Grenze
außer der zwischen Himmel und Erde.

(zugeschrieben)
~ Anacharsis Cloots ~, eigentlich Johann Baptist Hermann Maria Baron de Cloots
Schriftsteller, Politiker und Revolutionär der Französischen Revolution; 1755-1794


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Rainer Haak

Wenn mein Glückstag kommt,
will ich ihn auf keinen Fall versäumen.
Und darum rechne ich täglich damit!

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Antoine de Rivarol

Laster sind oft Gewohnheiten statt Leidenschaften.

{Les vices sont souvent des habitudes plutôt que des passions.}

(aus: »Rivaroliana«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

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Klaus Huber

Wer rotiert,
verliert den klaren Blick für seine Umgebung.

(von seiner Homepage)

~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

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John Wesley

Von meiner Mutter habe ich mehr über das Christentum gelernt
als von allen Theologen in England.

(zugeschrieben)
~ John Wesley ~

englischer Erweckungsprediger und einer der Begründer der methodistischen Bewegung; 1703-1791

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Wolfgang Kownatka

Was ich heute für wahr halte
kann morgen schon nicht mehr wahr sein.
Ein Grund mehr, vorher genau hinzuschauen.

(von seiner Homepage)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

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Pierre de Ronsard, Spruch des Tages zum 29.07.2017

Unglücklich ist der Mensch,
vertraut er dieser Welt!

(aus: »Elegie XXIV«)
~ Pierre de Ronsard ~

bedeutender französischer Lyriker der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts; 1524-1585




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Emma Goldman

Wenn ich nicht tanzen kann,
will ich eure Revolution nicht.

(zugeschrieben)
~ Emma Goldman ~

in Litauen geborene, US-amerikanische Anarchistin, Friedensaktivistin, Antimilitaristin, Atheistin und feministische Theoretikerin; 1869-1940

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Manfred Schröder

Woher ich komme? Ich weiß es nicht.
Wohin ich gehe? Ich weiß es nicht.
Und was ich hier soll? Auch dies weiß ich nicht.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

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Georges Courteline

Gewiß ist es bitter, nicht mehr geliebt zu werden, während man selbst liebt;
doch unvergleichlich bitterer ist es, geliebt zu werden,
während man selbst nicht mehr liebt.

{Il est évidemment bien dur de ne plus être aimé quand on aime,
mais cela n'est pas comparable à l'être encore
quand on n'aime plus.}

(aus: »La philosophie de Georges Courteline«)
~ Georges Courteline ~, eigentlich: Georges Moineau
französischer Romancier, Dramatiker und Satiriker; 1858-1929

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Jeannine Luczak-Wild

Warum die andern ändern,
wenn sie doch schon anders sind?

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Jacob Balde

Der Unglückliche, der mit Mut sein Unglück träget –
gegen das Schicksal selbst erscheint er wie ein Sieger:
Ich bin, so spricht er schweigend, größer als du bist.

(zugeschrieben)
~ (Johann) Jacob Balde ~

deutscher Jesuit und neulateinischer Dichter; 1604-1668

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Andrea Koßmann, Spruch des Tages zum 28.07.2017

Es sind nicht die Gedanken, die uns beflügeln,
sondern die Orte, an die sie uns hinfliegen lassen.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969



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Bildquelle: Rebekka D/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Charlotte El. Böhler-Mueller

Wissen wir denn ob das, was mit dem Tod für uns beginnt,
nicht vielleicht schöner ist als das Leben?

(aus: »Rosen und Juwelen« – Einsichten, Erfahrungen, Aphorismen)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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Giambattista Vico

Die erhabenste Aufgabe der Poesie ist es,
den sinnlosen Dingen Sinn und Leidenschaft einzuhauchen.

(zugeschrieben)
~ Giambattista Vico ~, auch: Giovan Battista Vico
italienischer Geschichts- und Rechtsphilosoph, setzte sich mit dem Auf- und Niedergang von Zivilisationen auseinander; 1668-1744

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Gudrun Zydek

Sei nachsichtig und verzeihend –
es erleichtert nicht nur das Herz des anderen,
sondern auch dein eigenes!

(aus einem Manuskript)
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

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Gustav Schmoller

Für jede rein gleichförmig sich wiederholende Bewegung,
welche keine geistige Thätigkeit erfordert,
wird mit der Zeit eine Maschine erfunden;
dem Menschen bleibt mehr und mehr die
rein geistige leitende und künstlerische Thätigkeit.

(aus: »Die Arbeiterfrage«)
~ Gustav Friedrich von Schmoller ~

deutscher Nationalökonom und Sozialwissenschaftler; 1838-1917

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Klaus Ender

Wer sich Angst leisten kann,
braucht keine Angst zu haben.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

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Menander, Spruch des Tages zum 27.07.2017

Wie liebenswert ist der Mensch,
wenn er wirklich ein Mensch ist.

(zugeschrieben)
~ Menander ~, auch: Menandros
griechischer Komödiendichter; lebte um 342 bis 291 v. Chr.


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Edvard Grieg

Mangel an Fröhlichkeit
ist meist auch Mangel an Menschlichkeit.

(zugeschrieben)
~ Edvard (Hagerup) Grieg ~

norwegischer Pianist und Komponist der Romantik; 1843-1907

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Phil Bosmans

Wo sind wir zu Hause?
Wo wir Wärme und Geborgenheit finden, wo Vertrauen zueinander herrscht,
liebevolle Sorge füreinander, wo jeder für jeden ein Herz hat.

(aus: »In dir liegt das Glück«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

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Giuseppe Mazzini

Sind Illusionen einmal verflogen,
kommen sie nie wieder.

(zugeschrieben)
~ Giuseppe Mazzini ~

italienischer Freiheitskämpfer des Risorgimento; 1805-1872

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Billy

Zeit und Geld verplempern sich,
bis die Not alles wieder gut macht.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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Wilhelm von Humboldt

Zur Beruhigung des Gemüts
trägt angemessene Beschäftigung viel bei.

(aus seinen Briefen)
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

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Heimito Nollé, Spruch des Tages zum 26.07.2017

Von den hohen Tieren
ist mir die Giraffe am liebsten.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970


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Bildquelle: 4144132/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Jochen Mariss

Viel zu oft blicken wir mit dem Fernrohr der Skepsis
auf unsere großen Sorgen,
anstatt uns mit dem Verkleinerungsglas der Zuversicht
die paar niedlichen Problemchen anzusehen.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955

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William McDougall

Weisheit ist ebensosehr eine Angelegenheit des Herzens wie des Kopfes.
Wenn sich auch die Grundlagen einer Wissenschaft rasch erwerben lassen,
so erwächst doch der Anteil des Herzens an der Weisheit
nur aus vielen Erfahrungen in Freud und Leid, Hoffnung, Enttäuschung,
Anstrengung, Erfolg und Misserfolg.

(zugeschrieben)
~ William McDougall ~

englisch-amerikanischer Psychologe; 1871-1938

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Peter Lauster

Sei stets ohne heimlichen Groll,
denn Groll vergiftet dich und lässt den anderen, dem du grollst,
stärker werden.

(aus seinen Werken)
~ © Peter Lauster ~

deutscher Autor; * 1940

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Lukrez

Und durch solches Benehmen getäuscht
und doch nicht betrogen.

(aus: »Von der Natur der Dinge (De rerum natura)«)
~ Titus Lucretius Carus ~, deutsch: Lukrez
römischer Dichter und Philosoph in der Tradition des Epikureismus; lebte um 99 v. Chr. bis 53 v. Chr.

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Leon R. Tsvasman

Rituale
sind oft beständiger als Inhalte.

(aus einem Manuskript)
~ © Leon R. Tsvasman ~

Denker, Künstler und Autor, Medienphilosoph und Hochschuldozent; * 1968

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Wolfgang Menzel, Spruch des Tages zum 25.07.2017

Für gute Gedanken braucht es wenig Worte,
nur die schlechten verstecken sich
in einem Schwall von Worten.

(aus: »Streckverse«)
~ Wolfgang Menzel ~

deutscher Literaturkritiker, Literaturhistoriker und Schriftsteller im Vormärz; 1798-1873




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Hans Gäfgen

Einsamkeit scheint vielen ein schweres hartes Ding.
Und doch ist sie für den, der sie recht zu nutzen weiß,
die Quelle des wahren Frohsinns, der echten, tiefsten Freuden des Lebens.

(zugeschrieben)
~ Hans Gäfgen ~

deutscher Lyriker, 1894-1939

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Hanspeter Rings

Zugeständnisse
sind auch Geständnisse.

(aus: »Knapp über der Erde« – Aphorismen [1997])
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Fernando Pessoa

Wir alle, die wir träumen und denken,
sind Buchhalter und Hilfsbuchhalter in einem Stoffgeschäft
oder in irgendeinem anderen Geschäft in irgendeiner Unterstadt.
Wir führen Buch und erleiden Verluste...

(aus: »Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares«)
~ Fernando Pessoa ~, eigentlich Fernando António Nogueira Pessoa
portugiesischer Dichter, Schriftsteller und Geisteswissenschaftler; 1888-1935

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Ernst R. Hauschka

Wunder, die heute geschehen,
sind auch Wunder medizinischer Kunst und Technik.

(aus einem Manuskript)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

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Charles Haddon Spurgeon

Aufs Etikett verlaß dich nie und nimmer,
Was dort steht, hat von Wahrheit keinen Schimmer.

(zugeschrieben)
~ Charles Haddon Spurgeon ~

englischer Baptistenpastor und einer der bekanntesten Prediger des 19. Jahrhunderts; 1834-1892

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Alexander Eilers, Spruch des Tages zum 24.07.2017

Was den Menschen vom Tier unterscheidet?
Dass er diese Frage für wichtig hält.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Alexander Eilers ~

deutsche Aphoristiker; * 1976


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Zitante 24.07.2017, 00.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Eilers, Tagesspruch, 20170724,

Johann Bernhard Basedow

Aus der Ordnung und Unordnung in den Kleidern
und in dem Geräte pflegt die Welt zu urteilen,
ob ein junger Mensch geschickt oder ungeschickt werde,
ein gutes bürgerliches Leben zu führen.
Von diesen Urteilen über dich wird
ein Teil deiner irdischen Wohlfahrt abhängen.

(zugeschrieben)
~ Johann Bernhard Basedow ~

deutscher Theologe, Pädagoge, Schriftsteller und Philanthrop der Aufklärung; 1724-1790

Zitante 16.06.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Bernhard Basedow

Thomas Sydenham

Niemand ist anders von mir behandelt worden,
als ich sein möchte, wenn ich dieselbe Krankheit bekäme.

(zugeschrieben)
~ Thomas Sydenham ~, auch: Syndenham
englischer Arzt, auch als "englischer Hippokrates" bezeichnet; 1624-1689

Zitante 16.06.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Sydenham

Detlev Fleischhammel

Der ach so aufgeklärte Zeitgenosse ist ein wandelnder Widerspruch:
den allmächtigen, heiligen Gott fürchtet er nicht,
sondern die Zahl 13, schwarze Katzen, die ihm über den Weg laufen,
zerbrochene Spiegel und andere lächerliche Dinge.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

Zitante 16.06.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Detlev Fleischhammel

José Calasanz

Wir müssen Gott machen lassen.
Wichtig ist nur, daß wir seinen Willen begreifen und tun.

(zugeschrieben)
~ José Calasanz ~, auch: Joseph von Calasanza
spanischer Heiliger und Stifter des Piaristenordens; 1556-1648

Zitante 16.06.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: José Calasanz

Herbert Henry Asquith

Die Jugend wäre ein nahezu idealer Zustand,
wenn man sie später im Leben haben könnte.

(zugeschrieben)
~ Herbert Henry Asquith ~, 1. Earl of Oxford and Asquith, auch bekannt als H. H. Asquith
britischer Politiker, von 1908 bis 1916 Premierminister des Vereinigten Königreichs; 1852-1928

Zitante 16.06.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Herbert Henry Asquith

Quintilian

Anklagen ist in demselben Maße leichter als Verteidigen,
wie es leichter ist, Wunden beizubringen, als heilen.

(aus: »De causis corruptae eloquentiae (Von den Ursachen des Verfalls der Beredsamkeit)«)
~ Quintilian ~, eigentlich Marcus Fabius Quintilianus
römischer Lehrer der Rhetorik; lebte um 35 bis 96 n. Chr.

Zitante 15.06.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Quintilian

Beat Rink

Welch erbarmungsloses
Selbstmitleid!

(aus: »Verleisbarungen«)
~ © Beat Rink ~

Schweizer Aphoristiker und Theologe; * 1957

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peter e. schumacher

Alles Böse in der Welt
hat seinen Grund in falschen Ansichten.

(Quelle: www.aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

Zitante 15.06.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: peter e. schumacher

Quintus Curtius Rufus

Nichts ist so fest,
daß ihm nicht selbst von Schwachen Gefahr droht.

(zugeschrieben)
~ Quintus Curtius Rufus ~

römischer Politiker und Senator; lebte im 1. Jahrhundert n. Chr.

Zitante 15.06.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Quintus Curtius Rufus

Ernst Ferstl

Alles wird teurer.
Nur die Ausreden werden immer billiger.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 15.06.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Ferstl

Jean-Jacques Rousseau

Alle Reichen
stellen das Gold über die Verdienste.

{Tous les riches
comptent l'or avant le mérite.}

(aus: »Emile oder über die Erziehung (Émile ou De l'éducation)«
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

Zitante 15.06.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean-Jacques Rousseau

Jürgen Wilbert

Ausgerechnet die Kleinlichen
suchen den Anlass zum großen Auftritt.

(aus: »Hirnbissiges« – Aphorismen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 14.06.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert

Gottfried Wilhelm Leibniz

Alles, was der Gesellschaft,
d. h. dem Menschengeschlecht und der Welt
nützt, ist ehrenvoll,
alles, was ihr schädlich ist, schändlich.

(aus: »Nova methodus discendae docendaeque jurisprudentiae«)
~ Gottfried Wilhelm Leibniz ~, auch Leibnütz, Leibnitz
deutscher Philosoph, Mathematiker, Diplomat, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung; 1646-1716

Zitante 14.06.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gottfried Wilhelm Leibniz

Gregor Brand

Wie der Deckel einer Flasche
dem Ungeschickten oder Hastigen beim Zumachenwollen leicht entfällt,
so entgleitet Gott den Greifversuchen vieler Denkenden.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 14.06.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor Brand

Frédéric Bastiat

Zu viele Menschen fürchten die Freiheit,
als daß diese Besorgniß nicht aufrichtig gemeint sein sollte.

{Trop de personnes redoutent la liberté
pour que cette appréhension ne soit pas sincère.}

(aus: »Die Trugschlüsse«)
~ Frédéric Bastiat ~
französischer Ökonom und Politiker, Vertreter des Liberalismus; 1801-1850

Zitante 14.06.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Frédéric Bastiat

Gerald Dunkl

Bürgerliche Demokratie ist die Freiheit,
das tun zu dürfen,
was die noch Freieren wollen,
daß getan werden darf

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 14.06.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerald Dunkl

Gottlieb Konrad Pfeffel

Das Warten
soll mich nicht verdrießen.

(aus: »Der Knabe und sein Vater«)
~ Gottlieb Konrad Pfeffel ~, auch: Théophile Conrad Pfeffel
deutschsprachiger, französischer Schriftsteller, Militärwissenschaftler und Pädagoge aus dem Elsass; 1736-1809

Zitante 13.06.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gottlieb Konrad Pfeffel

Anke Maggauer-Kirsche

Abschied:
wir lassen nur die Hand los
nicht den Menschen

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 13.06.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anke Maggauer-Kirsche

Franz von Schönthan

Der Mensch ist nun einmal zur Freude geboren:
Kann er sich nicht über seine eigene Schönheit freuen, –
so freut er sich gewiß über die Häßlichkeit der anderen!

(zugeschrieben)
~ Franz von Schönthan ~, eigentlich Franz Schönthan von Pernwaldt
österreichischer Journalist, Schauspieler und Schriftsteller; 1849-1913

Zitante 13.06.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Franz von Schönthan

Ulrich H. Rose

Begeisterungsfähigkeit fasziniert die zu begeisternden Menschen
und stößt die besonnenen, misstrauischen und vorsichtigen Menschen eher ab.
Das macht Sinn und trennt die Spreu vom Weizen.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 13.06.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich H. Rose

Michael Rumpf

Am tiefsten sinken Erkenntnisse, von denen wir möchten, daß sie unwahr sind –
solche, die zu haben oder gehabt zu haben, wir nicht stolz sind.

(aus: »Nebentöne«)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 13.06.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

Luigi Pirandello

Stell dich der Menge kühn entgegen.
Es bringt zuletzt dir einen Segen.

(zugeschrieben)
~ Luigi Pirandello ~

italienischer Schriftsteller und Dramatiker, erhielt 1934 den Nobelpreis für Literatur; 1867-1936

Zitante 12.06.2016, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Luigi Pirandello

Franz von Schönthan

Mädchenfreundschaft gleicht dem Mondlicht:
es verblaßt, wenn die Sonne der Liebe aufgeht.

(zugeschrieben)
~ Franz von Schönthan ~, eigentlich Franz Schönthan von Pernwaldt
österreichischer Journalist, Schauspieler und Schriftsteller; 1849-1913

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Was du hast, hat auch dich, was du willst, fängt an zu befehlen.

~Emil Gött~
(1864-1908)


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