Ludwig Börne

Es ist mit der Herrschbegierde wie mit der Eßlust.
Bei schwachen Gemüthern ist jene oft am stärksten,
wie diese oft am größten ist
bei Menschen von schwacher Verdauung.

(aus: »Fragmente und Aphorismen«)
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837

Zitante 15.11.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Sulamith Sparre

Alles Fertige
scheitert am Anspruch der Vollkommenheit.

(aus: »Ikarus, stürzend« - Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

Zitante 15.11.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sulamith Sparre

Albert Schweitzer

Denken ist nicht Sache der Gelehrsamkeit,
sondern elementare Tat.

(aus: »Kulturphilosophie III«)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~
(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965

Zitante 15.11.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Albert Schweitzer

Hanspeter Rings, Spruch des Tages zum 15.11.2022

Schon mancher Nagel
ward in den Kopf unserer Illusion getrieben.

(aus: »Erde am Himmel« [2008])
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955



Bildquelle: 955169/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.11.2022, 00.10| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hanspeter Rings, Tagesspruch, 20221115,

Wolfgang Kownatka

Ein Blick zurück im Zorn
hat keinen Nutzen für die Gegenwart
und verstellt den Blick für das notwendige Tun für die Zukunft.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 14.11.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Kownatka

Honoré de Balzac

Wenn das Licht die erste Liebe des Lebens ist,
ist nicht die Liebe das Licht des Herzens?

{Si la lumière est le premier amour de la vie,
l'amour n'est-il pas la lumière du coeur?}

(aus: »Eugénie Grandet [Eugénie Grandet, 1833]«)
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

Zitante 14.11.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Honoré de Balzac

Harald Kriegler

Paradox:
Wenn der Schornstein nicht raucht,
herrscht dicke Luft.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 14.11.2022, 10.00| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Kriegler

Johann Friedrich Herbart, Spruch des Tages zum 14.11.2022

Der Wert des Menschen
liegt zwar nicht im Wissen, sondern im Wollen.

(aus seinen Schriften)
~ Johann Friedrich Herbart ~
deutscher Philosoph, Psychologe und Pädagoge, Begründer des Herbartianismus; 1776-1841

Zitante 14.11.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Friedrich Herbart, Tagesspruch, 20221114,

Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 13.11.2022

In jeder nicht abgefeuerten Gewehrkugel
spiegelt sich der Friede

(aus: »Kurz und bündig« – Aphorismen und Sprüche)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: SJTUK/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 13.11.2022, 00.10| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Miziolek, Tagesspruch, 20221113,

Wilhelm von Humboldt

Die meisten Leute machen sich selbst bloß durch
übertriebene Forderungen an das Schicksal unzufrieden.

(aus: »Briefe an eine Freundin«)
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

Zitante 12.11.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm von Humboldt

Rainer Kaune

Liebe vertraut, bejaht umfassend, gibt unbeschränkt,
teilt ganz sich mit, mildert Besorgnis und Schmerz,
sieht Fehler nicht an, verdunkelt sich nicht auf länger,
widersteht der Zeit, erhöht das Leben.

(von der Homepage des Autors »rainer-kaune.de«)

~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

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Johann Christoph Friedrich von Schiller

Gebietet Eurem wild empörten Blut,
Bezwingt des Herzens Bitterkeit! Es bringt
Nicht gute Frucht, wenn Hass dem Hass begegnet.
Wie sehr auch Euer Innres widerstrebe,
Gehorcht der Zeit und dem Gesetz der Stunde!
Sie ist die Mächtige – Demüthigt Euch!

(aus: »Maria Stuart« )
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805

Zitante 12.11.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Schiller

Michael Richter, Spruch des Tages zum 12.11.2022

Dinge lassen sich
danach unterscheiden, ob man eher
ihr Fehlen oder ihr Dasein bemerkt.

(aus: »Wortburg« – Aphorismen [2013])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952



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Gerhard Kocher

Das höchste Ziel der Medizin muss sein,
sich überflüssig zu machen.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« - 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

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Friedrich Hebbel

Die Sucht, ein großer Mann zu werden,
Macht manchen zum kleinsten Mann auf Erden!

(aus seinen Tagebüchern)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

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Alexander Eilers

Stumpfsinn
verletzt mehr als Scharfsinn.

(aus: »Streitbar und umstritten« – Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2020)
~ © Alexander Eilers ~

deutsche Aphoristiker; * 1976

dritter Preisträger des DAphA-Aphorismenwettbewerbs 2020

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Ludwig Bechstein, Spruch des Tages zum 11.11.2022

Das kleine Wörtchen Muß
ist doch von allen Nüssen,
die Menschen knacken müssen,
die allerhärt'ste Nuß!

(zitiert in: »Faustus: Ein Gedicht« [1833])
~ Ludwig Bechstein ~
deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar, Apotheker und Märchensammler; 1801-1860

Bildquelle: putalittlemustardonit/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.11.2022, 00.10| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig Bechstein, Tagesspruch, 20221111,

Johann Gottfried Seume

Jede Staatsschuld ist eine Krücke,
und Krücken sind nur für Lahme.

(aus: »Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802«)
~ Johann Gottfried Seume ~
deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

Zitante 10.11.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Gottfried Seume

Manfred Hinrich

Abrüstung,
Verkauf veralteter Waffen

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 10.11.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Hinrich

Alfonso Maria de Liguori

Fassen Sie großen Mut und geben Sie dem bösen Feinde kein Gehör,
der Sie mittels der Verzagtheit zu Grunde richten möchte.

(aus einem Brief an Schwester Brianna Carasa [1768])
~ Alfonso Maria de Liguori ~
italienischer Jurist, Moraltheologe, Bischof und Ordensgründer, heiliggesprochen und zum Kirchenlehrer erhoben; 1696-1787

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Michael Wollmann, Spruch des Tages zum 10.11.2022

Manche Menschen haben nichts Besseres zu tun,
als jeden Fehler anderer zu bemäkeln,
ohne selbst etwas Gelungeneres hervorzubringen.

(aus: »Zersplitterte Gewissheiten [2009]«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990



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Brigitte Fuchs

Integration:
schwarze Schafgedanken des weissen Schafes
innerhalb der schwarzen Herde.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

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Demokrit

Ständige Arbeit
wird leichter durch Gewöhnung.

(ein Fragment aus seinen Schriften)
~ Demokrit ~
antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

Zitante 09.11.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Demokrit

Helmut Peters

Wer seine Hände in Unschuld wäscht,
hat oft Dreck am Stecken.

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

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Wilhelm Busch, Spruch des Tages zum 09.11.2022

Froh schlägt das Herz im Reisekittel,
Vorausgesetzt, man hat die Mittel.

(aus: »Maler Klecksel«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908



Bildquelle: tekhnika/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Alois Essigmann

Verletze lieber den Freund durch Wahrheit,
als die Freundschaft durch Lüge.

(aus: »Gott, Mensch und Menschheit« - Aphorismen [1916])
~ Alois Essigmann ~
österreichischer Offizier, Kanzleigehilfe und Autor; 1878-1937

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Klaus D. Koch

Das Gehirn ist mehrfach gewunden,
damit die Einfalt nicht aus dem Gesicht fällt.

(aus: »Hiergeblieben« – Wendezeitlose Sprüche, Aphorismen und Epigramme [1997])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 08.11.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus D. Koch

Jacques Bénigne Bossuet

Aber Gott lacht über die Gebete, die man an ihn richtet
um die öffentlichen Übel abzuwenden,
wenn man sich nicht dem widersetzt,
was geschieht um sie anzuziehen.

{Mais Dieu se rit des prières qu'on lui fait
pour détourner les malheurs publics,
quand on ne s'oppose pas à
ce qui se fait pour les attirer.}

(aus seinen Werken)
~ Jacques Bénigne Bossuet ~
französischer Bischof und Autor; 1627-1704

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Klaus Huber, Spruch des Tages zum 08.11.2022

Dinge, die wir vergessen haben,
werden uns zum Prüfstein dafür,
ob wir zu improvisieren vermögen.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946



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Gerd W. Heyse

Zeitloser Zeitstil:
Anbiedermeier.

(aus: »Gedanken-Sprünge« - Aphorismen [1988])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 07.11.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerd W. Heyse

Johann Gottlieb Fichte

Der Zweck des Erdenlebens der Menschheit ist der,
daß sie in demselben alle ihre Verhältnisse
mit Freiheit nach der Vernunft einrichte.

(aus: »Grundzüge des gegenwärtigen Zeitalters« [1806])
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

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Katharina Eisenlöffel

Zu hoch sind die Erwartungen,
die Dir gestellt und die Du nie erfüllen kannst.

(aus: »Lebensweisheiten« [1997])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

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Francis Scott Key Fitzgerald, Spruch des Tages zum 07.11.2022

So regen wir die Ruder,
stemmen uns gegen den Strom –
und treiben doch stetig zurück,
dem Vergangenen zu.

{So we beat on,
boats against the current,
borne back ceaselessly
into the past.}

(aus: »Der große Gatsby [The Great Gatsby, 1925]«)
~ Francis Scott Key Fitzgerald ~
US-amerikanischer Romanschriftsteller (u.a. "Der große Gatsby"), 1896-1940

Bildquelle: iemlee/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.11.2022, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Francis Scott Key Fitzgerald, Tagesspruch, 20221107,

Weisheit aus Dänemark, Spruch des Tages zum 06.11.2022

Wenn der Bart das Wichtigste wäre,
könnten die Ziegen predigen.

~ Weisheit aus Dänemark~

Bildquelle: RitaE/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 06.11.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weisheit aus Dänemark, Tagesspruch, 20221106,

Detlev Fleischhammel

Eine ausgefallene Idee
ist ein Gedanke, der einem nicht gekommen ist.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

Zitante 05.11.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Detlev Fleischhammel

Prosper Mérimée

Ein glücklicher Liebhaber ist
fast so langweilig wie ein unglücklicher.

{Un amant heureux est
presque aussi ennuyeux qu'un amant malheureux.}

(aus: »Die etruskische Vase [Le Vase étrusque]«)
~ Prosper Mérimée ~
französischer Schriftsteller und Denkmalschützer, Mitglied der Académie Française; 1803-1870

Zitante 05.11.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Prosper Mérimée

Emil Baschnonga, Spruch des Tages zum 05.11.2022

Der Egoist
sorgt für sich selbst auf Kosten anderer.

(aus einem Manuskript [2010])
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941



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KarlHeinz Karius

Was alle Diät-Ratgeber verschweigen:
für Gefühl braucht man ausreichend Bauch.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

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Marcus Tullius Cicero

Der Mensch glaubt,
nichts Menschliches sei ihm fremd.

{Humani nihil
a se alienum putat.}

(aus: »Vom rechten Handeln [De officiis]«)
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.

Zitante 04.11.2022, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marcus Tullius Cicero

peter e. schumacher

Wände haben manchmal Ohren
und Ohren manchmal Wände.

(Quelle: aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

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Georges Benjamin Clemenceau, Spruch des Tages zum 04.11.2022

Der widersinnige Mensch ist derjenige,
der sich nie ändert.

{L'homme absurde est celui
qui ne change jamais.}

(aus einer Rede über den Krieg [Discours de guerre])
~ Georges Benjamin Clemenceau ~
französischer Journalist, Politiker und Staatsmann; 1841-1929

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Leopold Schefer

Wie glücklich ist schon,
wer nur Gutes will.

(aus: »Laienbrevier« [1834/1835])
~ (Gottlob) Leopold (Immanuel) Schefer ~, Pseudonym: Pandira
deutscher Dichter und Komponist; 1784-1862

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Werner Braun

Eine weise Absicht hat zwischen die einzelnen Sonnensysteme
mit ihren Planeten sehr große Entfernungen gelegt.
Um sie zu überwinden, bedarf es höherer Intelligenz als wir sie heute haben.
Damit verbunden wird – so hoffe ich – auch eine wesentlich höhere Moral entstehen.
Heute würden wir ja doch nur Krieg, Haß und Materialismus zu anderen Planeten tragen.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

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Georg Christoph Lichtenberg

Es kann nicht alles ganz richtig sein in der Welt,
weil die Menschen noch mit Betrügereien regiert werden müssen.

(aus: »Sudelbuch B [387]«)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799

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Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 03.11.2022

Wer im Mittelpunkt stehen will,
muss sich einen Kreis schaffen.

(aus: »Aphorismen sind Gedankensprünge in einem Satz«)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023



Bildquelle: danielkirsch/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Peter Hohl

Glück ist nicht die Abwesenheit von Schwierigkeiten,
sondern ihre Bewältigung.
Die Abwesenheit von Schwierigkeiten nennt man Langeweile.

(aus: »Lieber ein Optimist, der sich mal irrt...« - 52 illustrierte Wochensprüche)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

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Niccolò Machiavelli

Große Männer nennen Schande das Verlieren,
nicht aber den Gewinn durch Trug.

(aus: »Geschichte von Florenz«)
~ Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli ~

florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist und Dichter; 1469-1527

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Erich Limpach

Sehr viele Menschen wähnen überzeugt worden zu sein –
und wurden doch nur überredet.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« - Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

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Sigmund Freud, Spruch des Tages zum 02.11.2022

Ein Gefühl kann
doch nur dann eine Energiequelle sein,
wenn es selbst der Ausdruck
eines starken Bedürfnisses ist.

(aus: »Das Unbehagen in der Kultur [1930]«)
~ Sigmund Freud ~, eigentlich Sigismund Schlomo Freud
österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker; 1856-1939

Zitante 02.11.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigmund Freud, Tagesspruch, 20221102,

Frantz Wittkamp, Spruch des Tages zum 01.11.2022

Blätter in Novemberbäumen.
Bald vertreibt der Winterwind
einen Rest von bunten Träumen,
die längst wahr geworden sind.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender)
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943



Bildquelle: qimono/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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