Aristoteles

Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling
und auch keinen Tag;
ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit
niemanden gesegnet oder glücklich.

(aus: »Nikomachische Ethik«)
~ Aristoteles ~

griechischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker; 384-322 v. Chr.

Zitante 28.02.2022, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Aristoteles

Martin Gerhard Reisenberg

Er entdeckte viele Gerüchte,
als ihm seine eigenen Worte zu Ohren kamen.

(aus einem Manuskript [2007])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

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Alois Essigmann

Ein Glaube, den kein Zweifel erschüttert, heisst Wissen.
Und Wissen ist begrenzt!

(aus: »Gott, Mensch und Menschheit« - Aphorismen [1916])
~ Alois Essigmann ~
österreichischer Offizier, Kanzleigehilfe und Autor; 1878-1937

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Ulrich H. Rose, Spruch des Tages zum 28.02.2022

Wer die Wahrheit von seinen Mitmenschen einfordert,
der sollte auf das Gegenteil gut vorbereitet sein.

(aus einem Manuskript [2014])
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951



Zitante 28.02.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich H. Rose, Tagesspruch, 20220228,

Ich wünsche dir..., Spruch des Tages zum 27.02.2022

Ich wünsche dir für heute,
daß Du nicht mit den Geschehnissen haderst,
sondern einen Weg findest, einem andern eine Freude zu bereiten
und damit Deinen Tag mit ganzem Herzen erleben kannst.

~ Eine Spruchkarte aus der Reihe »Ich wünsche dir...« ~


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Platon

Ängste bleiben nie dieselben an einem Menschen:
Die einen entstehen, die anderen vergehen.

(aus: »Das Gastmahl« [Diotima])
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

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Wolfgang Mocker

Das Leben geht immer weiter.
Als wir gedacht haben.

(aus dem Manuskript »Humor ist, wenn man trotzdem lebt« [2005])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

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Michael Beer

Das Recht
führt bess're Waffen als der Unmuth!

(aus: »Struensee«)
~ Michael Beer ~
deutscher Dramatiker, Bruder des Komponisten Giacomo Mayerbeer (Jakob Beer); 1800-1833

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Markus Mirwald, Spruch des Tages zum 26.02.2022

Wer andere betrügt,
bringt sich selbst um die Beziehung,
die er mit diesen hätte haben können.

(aus: »Eine leise Ahnung von etwas Neuem« [Band 4 der Reihe: »Wesentliches in wenigen Worten«])
~ © Markus Mirwald ~

österreichischer Soziologe & Aphoristiker; * 1982



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Peter Hohl

Globalisierung

Es muss Grenzen geben.
Wenn alles möglich ist, tue ich immer zu wenig.

(aus: »Erfolg ist leicht...« – 52 absolut neue Wochensprüche) [2006]
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

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Niccolò Machiavelli

Freundschaften unter Herrschern
werden mit den Waffen bewahrt.

(aus: »Briefe (An die Zehn) [8. November 1502])
~ Niccolò (di Bernardo dei) Machiavelli ~

florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Chronist und Dichter; 1469-1527

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Oliver Tietze

Den kleinen Finger reichen
und dabei den Arm ausgekugelt bekommen.

(aus: »Spuren in der Zukunft« – Aphorismen [2016])
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

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Johann Wolfgang von Goethe, Spruch des Tages zum 25.02.2022

Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende,
Was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.

(aus: »Torquato Tasso«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832



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Kristiane Allert-Wybranietz

Lebendiges Dasein ist nie schwarz oder weiß.
Gelebtes Leben schmückt sich mit allen Farben.
Mit allen Zwischentönen.
Nur haben viele Zeitgenossen nicht mehr den Mut,
die Farben des Regenbogens zu leben.

(aus ihren Werken)
~ © Kristiane Allert-Wybranietz ~

deutsche Lyrikerin; 1955 – 2017

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Honoré de Balzac

Die Apokalypse ist
schriftgewordene Ekstase.

(aus: »Louis Lambert [Louis Lambert«]
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

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Karsten Mekelburg

Desaster:
Stolzes Ergebnis eines Politikers mit Visionen.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Carl Hilty, Spruch des Tages zum 24.02.2022

Der Friede ist stets
nur um Haarbreite vom Krieg entfernt.

(aus: »Für schlaflose Nächte«)
~ Carl Hilty ~
Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe; 1833-1909

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Gotthold Ephraim Lessing

Die Menge auf etwas aufmerksam machen, heißt
dem gesunden Menschenverstand auf die Spur helfen.

(aus: »Über den Beweis des Geistes und der Kraft«)
~ Gotthold Ephraim Lessing ~

deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781

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Jürgen Wilbert

Man soll doch
die Kirche im Dorf lassen:
Forderung der Scheinheiligen.

(aus: »Vorletzte Schlüsse« – Eine hirnverlesene Auswahl von Aphorismen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

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Nur ad-Din Abdur Rahman Dschami

Wenn nie dein Mund nie das Geheimnis bricht,
Zweihundert Schleier hüllen Liebe nicht.

(aus: »Der Frühlingsgarten«)
~ Nur ad-Din Abdur Rahman Dschami ~, nannte sich selbst: Der Alte von Herat
persischer Mystiker, Dichter und Sufi; 1414-1492

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Werner Mitsch

Was hat ein Skeptiker?
Ein Skeptiker hat Bedenken.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Erhard Schümmelfeder, Spruch des Tages zum 23.02.2022

Der Klügere gibt nach wie vor Anlass zur Sorge,
denn er ist nicht immer der bessere Mensch.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954



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Michael Rumpf

Man hat das Leben im Griff,
wenn man die anderen im Sack hat.

(aus: »zeno«, Heft 20 [1998])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

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Johann Gottfried Seume

Nach der Vernunft gehören die Fürsten den Ländern,
nach der Unvernunft gehören die Länder den Fürsten.

(aus: »Spaziergang nach Syrakus«)
~ Johann Gottfried Seume ~
deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

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Ulrich Erckenbrecht

Das Leben ist eine viel zu kostbare Sache,
als daß man Teile davon mit Unfugstiftern zubringen sollte.

(aus: »Grubenfunde« – Lyrik und Prosa [2007])

~ © Ulrich Erckenbrecht ~, auch: Hans Ritz

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

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Werner Mitsch

Warum straft Gott viele Politiker mit Blindheit
und nicht mit Hämorrhoiden?

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Marc Aurel, Spruch des Tages zum 22.02.2022

Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen:
Er steht fest und dämpft die Wut der ihn umbrausenden Wogen.

(aus: »Selbstbetrachtungen«)
~ Marc Aurel ~

auch: Mark Aurel, Marcus Aurelius;
römischer Kaiser und Philosoph, der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa;
lebte um 121-180 n. Chr.



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Theodor Storm

Denn Autorität – die innerliche – sowohl, wie Vertrauen
werden durch nichts mehr erschüttert,
als durch das Gefühl,
ungerecht behandelt zu werden.

(aus seinen Werken)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~
deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

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Fritz P. Rinnhofer

Alles,
was geglaubt wird,
ist wahr.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots« [Dezember 2010])
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

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Otto von Loeben

Vielen Menschen fehlt es gar nicht an Empfindung;
aber an Gefühl.

(aus: »Lotosblätter. Fragmente von Isidorus, 2. Teil«)
~ Otto Heinrich Graf von Loeben ~, bekannt auch unter dem Pseudonym Isidorus Orientalis
deutscher Dichter der romantischen Bewegung; 1786-1825

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Werner Mitsch

Viel für sich zu haben,
hat viel für sich.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 21.02.2022

Das Erlassen von Gesetzen
schafft äussere Ordnung,
das Entdecken von Gesetzmässigkeiten
innere Ordnung.

(aus: »Gedankensprünge« – Aphorismen [2003])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932



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Friedrich Maximilian von Klinger, Spruch des Tages zum 20.02.2022

Wer einmal die Anhänglichkeit zerrissen hat,
die uns wie eine Kette wechselseitig zum Guten bindet,
den fesselt nichts mehr.

(aus: »Die falschen Spieler«)
~ Friedrich Maximilian von Klinger ~
deutscher Dichter und Dramatiker; 1752-1831

Bildquelle: Kranich17/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Germund Fitzthum

Die Höflichkeit des Kellners
ist die einzige, die sich sofort bezahlt macht.

(aus: »Der Literat im Caféhaus« – Aphorismen [1980])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

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Friedrich von Logau

Jugend und Alter

Die Jugend liebt und wird geliebt;
das Alter liebt und wird verlacht;
Auf Liebe hoffe nicht so leicht die Liebe,
die nicht Liebe macht.

(aus seinen Sinngedichten)
~ Friedrich von Logau ~, Pseudonym: Salomon von Golaw
deutscher Dichter des Barock; 1605-1655

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Sigrun Hopfensperger

Mal ein Ziel etwas zu verfehlen,
ist noch lange kein Weltuntergang;
das hilft nur zu wachsen.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

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Werner Mitsch

Umschulung.
Sie machten den Bock zum Gärtner
und den Gärtner zur Schnecke.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Aristide Briand, Spruch des Tages zum 19.02.2022

Wenn man ein Ministerium bildet,
muß man immer ein Portefeuille
für den größten der Minister reservieren:
den der Zeit.

(aus: »Cri de Paris« [10. April 1927])
~ Aristide Briand ~
französischer Politiker und Friedensnobelpreisträger; 1862-1932

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Jeannine Luczak-Wild

Geschichte der Kriegskunst:
vom Schlachtenplan zum Planschlachten.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

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Novalis

Der wahre Brief ist
seiner Natur nach poetisch.

(aus: »Blütenstaub«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

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Apuleius

Ich war mit dem linken Fuß losgegangen
und sah mich in meiner Hoffnung auf ein gutes Geschäft geprellt.

(aus: »Der goldene Esel (Metamorphosen)«)
~ Apuleius ~, auch: Apuleius Madaurensis, Apuleius von Madaura oder Apuleius von Madauros
antiker Schriftsteller, Redner und Philosoph (Mittelplatoniker); lebte um 123 bis wahrscheinlich nach 170

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Werner Mitsch

Tennisarm und Raucherbein:
Wohlstandsextremitäten.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

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Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 18.02.2022

Abstrakte Kunst wird immer beliebter, weil sie
der inneren Wirklichkeit des Betrachters nahe kommt.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942



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Rolf Friedrich Schuett

Moral wäre das Ziel unserer Wünsche,
wenn wir keine hätten.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Karl Kraus

Mit einem Blick ein Weltbild erfassen, ist Kunst.
Wieviel doch in ein Auge hineingeht!

(aus: »Die Fackel [1899]«)
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

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Ulrich H. Rose

Die Lüge ist eine Folge
der größeren Verfälschung von Wahrheit.

(aus einem Manuskript [2006])
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 17.02.2022, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich H. Rose

Werner Mitsch

Schlecht informierte Menschen
nennt man Optimisten.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 17.02.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Victor Hugo, Spruch des Tages zum 17.02.2022

Was man von den Menschen behauptet,
ob es wahr sein mag oder falsch,
ist oft für ihr Leben und zumal ihr Geschick
ebenso wichtig wie das, was sie tun.

(aus: »Die Elenden (Les misérables)«)
~ Victor-Marie Hugo ~
französischer Schriftsteller, Politiker und Publizist; 1802-1885

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Plutarch

Die Kunst besteht darin,
in allem den Mittelweg einzuhalten.

(aus: »Moralia, Über die Erziehung der Kinder«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

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Werner Mitsch

Rechtsbrecher arbeiten kontinuierlich,
Juristen nur von Fall zu Fall.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 16.02.2022, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Werner Mitsch | Tags: Werner Mitsch

Sigmar Schollak, Spruch des Tages zum 16.02.2022

Dass ihr Weizen nicht blüht,
verwundert vor allem jene,
die Gras säten.

(aus: »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis« – Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012



Bildquelle: Connygatz/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.02.2022, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigmar Schollak, Tagesspruch, 20220216,

Johann Huber

Der Aristokratie des Geistes
übergiebt die Geschichte die Mission der Kultur.

(aus seinen Werken)
~ Johann Huber ~, Pseudonym: Janus
deutscher Publizist und Philosoph, Vorkämpfer der altkatholischen Bewegung; 1830-1879

Zitante 12.12.2017, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Huber

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Ein Augenblick tilgt jahrelange Gunst; ein Wort zerstört, was Taten mühsam schufen.

~ Joseph Auffenberg ~
(1798-1857)


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