Art van Rheyn

die gefährlichsten Feinde
sind nicht an ihren Uniformen zu erkennen

(aus: »leicht gesagt«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 15.07.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Art van Rheyn

Henry Edward Manning

Die beste Erklärung des Lebens
sind die Thaten der Menschen.

(aus seinen Werken)
~ Henry Edward Manning ~

englischer katholischer Theologe und Kardinal, Erzbischof von Westminster; 1808-1892

Zitante 15.07.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Henry Edward Manning

F.C. Schiermeyer

Das Bild, das man sich von einem anderen macht,
ist selten falsch.
Aber oft nicht gelungen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

Zitante 15.07.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: F.C. Schiermeyer

Ludwig Fulda

Über den Einwand eines Gescheiten
läßt sich streiten;
bei der Entgegnung von Dummen
muß man verstummen.

(zugeschrieben)
~ Ludwig (Anton Salomon) Fulda ~

deutscher Bühnenautor und Übersetzer; 1862-1939

Zitante 15.07.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig Fulda

Beat Rink

Kunst gibt (wie Gott) dem Unnützen Wert, dem Wertvollen Nutzen,
dem Nützlichen zweckfreie Schönheit zurück.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Beat Rink ~

Schweizer Aphoristiker und Theologe; * 1957

Zitante 15.07.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Beat Rink

Walter Benjamin, Spruch des Tages zum 15.07.2018

Glücklich sein heißt,
ohne Schrecken seiner selbst innewerden können.

(aus: »Einbahnstraße«)
~ Walter (Bendix Schoenflies) Benjamin ~
deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer der Werke von Balzac, Baudelaire und Marcel Proust; 1892-1940

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Zitante 15.07.2018, 00.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Walter Benjamin, Tagesspruch, 20180715, 20180714,

KarlHeinz Karius

Nicht alles Fragwürdige
ist auch eine Antwort wert.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 14.07.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: KarlHeinz Karius

Johann Wolfgang von Goethe

Auch die Kultur, die alle Welt beleckt,
Hat auf den Teufel sich erstreckt.

(aus: »Faust: Eine Tragödie (Mephistopheles)«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

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Wolfgang J. Reus

Der Mensch
lebt nicht vor der Katastrophe
und nicht nach der Katastrophe,
er lebt zwischen den Katastrophen.

(aus: »Zeit-Zeugnisse (21)«)
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

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Titus Maccius Plautus

Bei Trübsal
ist Gleichmut die beste Würze.

(aus: »Das Tau«)
~ Titus Maccius Plautus ~

einer der ersten und produktivsten Komödiendichter im alten Rom; lebte um 254 bis 184 v. Chr.

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Arthur Feldmann

Das Schaf will sich nicht fressen lassen?
Es verurteilt vielleicht den Wolf so zum Tode
und verdient schon deshalb sein Schicksal...

(aus: »Spiegelungen« – Nachdenkliche Betrachtungen eines Herbstblattes über das bunte Treiben der Welt [2003])
~ © Arthur Feldmann ~

Schriftsteller österreichischer Herkunft; 1926-2012

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Mark Twain

Reisen ist tödlich
für Vorurteile.

(zugeschrieben)
~ Mark Twain ~, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
US-amerikanischer Schriftsteller; 1835-1910

Zitante 14.07.2018, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mark Twain

Joseph Arthur de Gobineau, Spruch des Tages zum 14.07.2018

Das Eigentümliche am Kummer ist es,
daß er das Vergessen in sich trägt.

(zugeschrieben)
~ Joseph Arthur de Gobineau ~

französischer Diplomat und Schriftsteller; 1816-1882



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Wilhelm Heinrich Wackenroder

Der Künstlergeist soll nur ein brauchbares Werkzeug sein,
die ganze Natur in sich zu empfangen und, mit dem Geiste des Menschen beseelt,
in schöner Verwandlung wiederzugebären.

(aus: »Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders«)
~ Wilhelm Heinrich Wackenroder ~

deutscher Jurist und Schriftsteller, Mitbegründer der deutschen Romantik; 1773-1798

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Sulamith Sparre

Das Vernünftige ist
die zur Ruhe gebrachte Angst.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

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Gaius Julius Caesar

Im Krieg haben
wichtige Ereignisse unscheinbare Ursachen.

(zugeschrieben)
~ Gaius Julius Caesar ~
römischer Feldherr und Politiker; lebte 100 bis 44 v. Chr.

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Isaak Emmanuilowitsch Babel

Es finden sich genug Menschen die so erzogen sind,
daß ihnen der Gedanke, sich auf Kosten anderer zu bereichern,
keineswegs verbrecherisch erscheint.
Im Gegenteil, es ist ihr geheimer Lieblingstraum.

(aus: »Die Macht des Geldes«)
~ Isaak Emmanuilowitsch Babel ~

russischer Journalist und Schriftsteller mit jüdischen Wurzeln; 1894-1940 (hingerichtet)

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Klaus Huber

Das Hauptproblem im Leben ist nicht das Ausbringen der Saat,
sondern das geduldige Warten darauf,
dass sie aufgeht und zur Ernte führt.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

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Gustav Freytag, Spruch des Tages zum 13.07.2018

Und all das Unheil hat der böse Geist Journalismus angerichtet.
Alle Welt klagt über ihn und Jedermann
möchte ihn für sich benutzen.

(aus: »Die Journalisten«)
~ Gustav Freytag ~

deutscher Schriftsteller; 1816-1895



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Bildquelle: 1588877/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Henry David Thoreau

Tatsächlich hat der arbeitende Mensch Tag für Tag keine Muße zu einer wahren Ganzheit;
er kann die Zeit nicht aufbringen, die menschlichsten Beziehungen zu den Menschen zu unterhalten;
seine Arbeit würde auf dem Markt im Wert sinken, und er hat keine Zeit,
etwas anderes zu sein als eine Maschine.

(aus: »Walden, oder: Leben in den Wäldern«)
~ Henry David Thoreau ~

amerikanischer Schriftsteller, Naturalist und Philosoph; 1817-1862

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Gabriele Ende

Wiedergeburt gibt unserem Dasein Inhalt.
Nichts vergeht, ohne dass es wieder kommt.
Metamorphose nennt man es in der Natur
und beim Menschen Reinkarnation!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

Zitante 12.07.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gabriele Ende

Stefan George

Ihr jauchzet, entzückt von dem teuflischen Schein,
verprasset was blieb von dem früheren Sein
und fühlt erst die Not vor dem Ende.

(aus seinen Werken)
~ Stefan (Anton) George ~

deutscher Lyriker, Mittelpunkt des nach ihm benannten

"George-Kreises"; 1868-1933

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Charles Kingsley

Kann ein Mensch noch mehr tun, als für seine Mitmenschen sterben?
Für sie leben.
Das ist freilich eine mühsamere Arbeit, aber darum auch schwerer und edler.

(aus seinen Schriften)
~ Charles Kingsley ~

englischer anglikanischer Geistlicher, Theologe und Schriftsteller; 1819-1875

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Hafis

Wer die Welt nicht leicht nimmt,
dem macht sie Schwierigkeiten.

(zugeschrieben)
~ Hafis ~, auch: Hafes, eigentlich: Mohammed Schemseddin
einer der bekanntesten persischen Dichter und Mystiker; lebte um 1316 bis 1390

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Platon, Spruch des Tages zum 12.07.2018

In der Tat, so sagt man,
liegt im Streben des Ungerechten Wahrhaftigkeit.
Er lebt nicht für den Schein;
er will nicht ungerecht scheinen, sondern es sein.

(aus: »Der Staat«)
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

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Pittakos

Gewinn ist unersättlich.

(zugeschrieben)
~ Pittakos von Mytilene ~

griechischer Staatsmann, gilt als einer der "Sieben Weise" der griechischen Antike; lebte um 651-570 v. Chr.

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Lucius Annaeus Seneca

Offenheit und schlichtes Wesen
ziemen sich für den sittlich hochstehenden Menschen.

(aus: »Mächtiger als das Schicksal«)
~ Lucius Annaeus Seneca ~

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

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Léon Marie Bloy

Die Armen geben spontan,
die Reichen wollen gebeten werden.

(zugeschrieben)
~ Léon Marie Bloy ~

französischer Schriftsteller und katholischer Sprachphilosoph; 1846-1917

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James McNeill Whistler

Nein! Weg mit den Kritikern!
Sie sind kein notwendiges, sondern ein ganz und gar unnötiges Übel, aber sicherlich ein Übel.
Schaden tun sie und nicht nutzen.

(zugeschrieben)
~ James (Abbott) McNeill Whistler ~

US-amerikanischer Maler; 1834-1903

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Titus Petronius Arbiter

Man soll seinen Plänen nicht zuviel vertrauen,
weil das Geschick seine eigene Vernunft hat.

(aus: »Satyricon«)
~ Titus Petronius Arbiter ~, auch: Gaius Petronius Arbiter, Publius Petronius Niger, Petron
römischer Senator und Autor; lebte um 14 bis 66 n. Chr.

Zitante 11.07.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Titus Petronius Arbiter

Wissarion Grigorjewitsch Belinski, Spruch des Tages zum 11.07.2018

Alles Vernünftige hat seinen Ausgangspunkt und sein Ziel:
die Bewegung ist die Äußerung des Lebens,
das Ziel ist der Sinn des Lebens.

(aus: »Ein Lesebuch für unsere Zeit«)
~ Wissarion Grigorjewitsch Belinski ~

russischer Literaturkritiker, Publizist, Linguist und Philosoph; 1811-1848



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Bildquelle: geralt / pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Johannes Calvin

Nichts tröstet mächtiger als die Gewißheit
mitten im Elend von der Liebe Gottes umfangen zu werden.

(zugeschrieben)
~ Johannes Calvin ~, eigentlich Jean Cauvin
Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus; 1509-1564

Zitante 10.07.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johannes Calvin

Thomas Häntsch

Lass dein Leben nicht durch die Finger rinnen,
sondern lass es fließen durch all deine Sinne.

(aus: »Querschnitte«, Band 1 [2007])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

Zitante 10.07.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Häntsch

William Blackstone

Es ist besser, daß zehn Schuldige entkommen,
als daß ein Unschuldiger verfolgt wird.

{It is better that ten guilty persons escape
than that one innocent suffer.}

(zugeschrieben)
~ Sir William Blackstone ~

englischer Jurist, Richter, Professor und Member of Parliament; 1723-1780

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Jürgen Wilbert

Wer nur seine Karriere im Auge hat,
der muss sich auch vor den Karren spannen lassen.

(aus: »Kopfwehen. Denk Anstößiges« - Aphorismen und Gedichte)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 10.07.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert

Marcel Proust

Wir bringen es zwar nicht fertig,
die Dinge unseren Wünschen entsprechend zu ändern,
doch ändern sich mit der Zeit unsere Wünsche.

{Nous n'arrivons pas à changer
les choses suivant notre désir, mais peu à peu
notre désir change.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (A la recherche du temps perdu): Die Flüchtige«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~

französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

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Finley Peter Dunne, Spruch des Tages zum 10.07.2018

Menschen, die etwas zu sagen haben,
werden keine Redner.

(zugeschrieben)
~ Finley Peter Dunne ~

US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist; 1867-1936



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Klaus D. Koch

Der Aphorismus ist elementar.
Die kleinste unteilbare Halbwahrheit.

(aus: »Hiergeblieben« – Wendezeitlose Sprüche, Aphorismen und Epigramme [1997])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 09.07.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus D. Koch

Karin Heinrich

Kehre nie auf halbem Wege um,
denn der Weg bis ans Ziel
ist nicht weiter als der Weg zurück.

(aus: »366 Neue Sprüche« – einer für jeden Tag [2012])
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

Zitante 09.07.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karin Heinrich

Hesiod

Morgenfrühe gewährt ein Dritteil immer vom Tagwerk;
Morgenfrühe verkürzt den Weg, macht kürzer die Arbeit.

(aus: »Werke und Tage«)
~ Hesiod ~

griechischer Dichter, der als Ackerbauer und Viehhalter lebte; lebte um 700 v. Chr.

Zitante 09.07.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hesiod

Robert Muthmann

Was nützen uns alle Praktiker?
Ohne den Theoretiker kommen wir nicht zu der Klarheit,
die wir suchen, die unser Verstand braucht.

(aus: »Blattwerk« – Gedanken und Gedichte)
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Nizami

Wer die Grenzen erkennt und in ihnen sein Glück,
der kann es auch halten sein Leben lang;
wen aber das Irrlicht seines Verlangens weitertreibt
von einem immer zum nächsten,
der stürzt am Ende – ins Nichts.

(aus: »Sieben Geschichten der sieben Prinzessinen«)
~ Nizami ~, auch: Nezami , eigentlich Elyas ebn-e Y

Zitante 09.07.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nizami

Else Pannek, Spruch des Tages zum 09.07.2018

Wo Lächeln lebt,
leuchtet Gras grüner, scheint die Sonne heller,
duften Blumen lieblicher.

(von ihrer Homepage [narzissenleuchten.de])
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

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Bildquelle: dagon_/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 09.07.2018, 00.05| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Else Pannek, Tagesspruch, 20180709,

Andrea Koßmann

Aus Liebe

Nicht allein in den Worten eines Liebenden
erkennt man seine Liebe.
Wohl aber in seinen Taten.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

Zitante 18.06.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Andrea Koßmann

Ricarda Huch

Die Deutschen unter ihrem grauen Himmel, mit ihrem hartnäckigen Winter
haben sich ihr tägliches Brot in harter Arbeit verdienen müssen.
Überfluß hatten sie nur an seelischen und geistigen Gütern.
Diese sind aber mit der Arbeit eng verbunden; sie ist ja der Lebensatem des Volkes,
es lebt nicht nur von, sondern in ihr, in ihr prägt es sich aus
wie in der Kunst, in die sie übergeht.

(aus: »Deutschland, Landschaft und Baukunst«)
~ Ricarda Octavia Huch ~, Pseudonym: Richard Hugo

deutsche Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin und Historikerin; 1864-1947

Zitante 17.01.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ricarda Huch

Hans Fallada

Kleiner Mann - was nun?

(Buchtitel)
~ Hans Fallada ~, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen
deutscher, sozialkritischer Schriftsteller; 1893-1947

Zitante 02.01.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans Fallada

Friedrich Wilhelm Bessel

Das Wunder einer einzigen Schneeflocke
ist mehr als die Weisheit einer Million Meteorologen.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Wilhelm Bessel ~
einer der bedeutendsten deutschen Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts (Astronomie, Mathematik, Geodäsie,Physik); 1784-1846

Zitante 22.07.2017, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Wilhelm Bessel

Karl von Rotteck

Die wirkliche Macht läßt sich nicht nach dem Umfange des Gebietes,
sondern nach der Nationalkraft, also nach der Bevölkerung
und nach dem Zustande der Länder messen.

(aus seinen Werken)
~ Karl (Wenzeslaus Rodeckher) von Rotteck ~

deutscher Staatswissenschaftler, Historiker und liberaler Politiker; 1775-1840

Zitante 17.07.2017, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl von Rotteck

Johann Friedrich Bahrdt

Das rechte Evangelium
bedarf des Schutzes unserer Schwerter nicht.

(aus: »Dramatische Dichtungen: Die Lichtensteiner«)
~ Johann Friedrich Bahrdt ~
deutscher Schriftsteller und Redakteur des »Wendischer Bote«; 1789-1847

Zitante 17.07.2017, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Friedrich Bahrdt

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