Karl Julius Weber

Die Eitelkeit ist der Stolz der Schwachen,
die sich in Kleinigkeiten äußert,
und Eigensinn ein anderer Ableger, der glaubt,
daß alles nach seinem Kopfe gehen müsse.

(aus: »Die Leidenschaften« [1842])
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 15.04.2023, 17.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Julius Weber

Ute Lauterbach

Stell dir vor, es wäre Urlaub
und keiner führe weg.

(aus: »Spielverderber des Glücks« [2001])
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 15.04.2023, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach

Johann Gottfried von Herder, Spruch des Tages zum 15.04.2023

Der Tapfere

Der ist der Tapfere nicht, der den zornigen Löwen hervorlockt;
Der ist's, der auch im Zorn gütig die Worte beherrscht.

(aus: »Dichtungen aus der morgenländischen Sage, Blätter der Vorzeit«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803



Zitante 15.04.2023, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Gottfried Herder, Tagesspruch, 20230415,

Andrea Mira Meneghin

Um glaubwürdig zu erscheinen,
wird gelogen.

(aus: »Wahrheit, Lüge, Täuschung« – Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2022)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

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Otto von Loeben

Der Mensch ist nicht immer
seiner selbst gewiß, geschweige denn Anderer;
auch die Freundschaft, auch die Liebe hat ihre Stunden
der Anfechtung und der Trübheit.

(aus: »Lotosblätter. Fragmente von Isidorus, 2. Teil« [1817])
~ Otto Heinrich Graf von Loeben ~, bekannt auch unter dem Pseudonym Isidorus Orientalis
deutscher Dichter der romantischen Bewegung; 1786-1825

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Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 14.04.2023

Arme Kritiker!
Daß sie immer nur sehen, hören und lesen müssen,
was ihnen gar nicht gefällt!

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942



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Emanuel Geibel

Ein ewig Rätsel ist das Leben,
und ein Geheimnis bleibt der Tod.

(aus: »Lieder aus alter und neuer Zeit«)
~ Emanuel Geibel ~

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884

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Klaus D. Koch

Liebe deinen Nächsten.
Aber warum nicht den Jetzigen?

(aus: »Blindgänger und Lichtgestalten« [2006])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

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Arthur Schnitzler, Spruch des Tages zum 13.04.2023

Was unsere Seele
am schnellsten und schlimmsten abnützt,
das ist: Verzeihen ohne zu vergessen.

(aus: »Buch der Sprüche und Bedenken« [1927])
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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Elmar Kupke

Ohne Empörung gibt es kein Denken,
das sich auf Wesentliches stürzt.

(aus: »Der Privatdemokrat« [1992])
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

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Theodor Fontane

Glücklich machen ist das höchste Glück.
Es war mir nicht immer beschieden.
Aber auch dankbar empfangen können, ist ein Glück.

(aus: »Die Poggenpuhls«)
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898

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Ernst R. Hauschka, Spruch des Tages zum 12.04.2023

Das Leben summiert sich nicht aus Tagen,
sondern wächst aus Entscheidungen.

(aus: »Excerpta« - 425 auserlesene Aphorismen [2002])
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012



Bildquelle: FotosFuerBlogger/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Friedrich Wilhelm Nietzsche

Für das, was Einer ist,
haben seine Vorfahren die Kosten bezahlt.

(aus: »Nachgelassene Fragmente, Herbst 1887«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

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Karin Heinrich

Bildung ist eine Speise,
die uns ewig nährt und
dem Denken neue Wege sucht.

(aus einem Manuskript)
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

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Émile-Auguste Chartier, Spruch des Tages zum 11.04.2023

Es gibt die Zukunft, die stattfindet,
und die Zukunft, die man macht.
Die tatsächliche Zukunft gestaltet sich aus beiden.

{Il y a l'avenir qui se fait
et l'avenir qu'on fait.
L'avenir réel se compose des deux.}

(aus den »Propos« (sur le bonheur))
~ Émile-Auguste Chartier, genannt "Alain" ~
französischer Philosoph und Schriftsteller; 1868-1951

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Wilhelm Schwöbel

Abstand gewinnen heißt,
stimmungslos betrachten,
was stimmungsvoll erlebt wurde.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~
deutscher Zoologe und Aphoristiker, 1920-2008

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

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Albrecht von Haller

Genug, wenn Fehler sich mit größrer Tugend decken;
Die Sonne zeugt das Licht, und hat doch selber Flecken.

(aus dem Gedicht »Falschheit«)
~ Albrecht von Haller ~, auch: Albert von Haller, Albert de Haller
Schweizer Mediziner, Arzt, Naturforscher, Dichter und Wissenschaftspublizist; 1708-1777

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Klaus Ender, Spruch des Tages zum 10.04.2023

Nicht zuviel erwarten
das Wenige schätzen
das Überflüssige abstreifen

(aus seinen Werken)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021



Bildquelle: UweDigital/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Johann Wolfgang von Goethe, Spruch des Tages zum 09.04.2023

Wir hoffen immer, und in allen Dingen
Ist besser hoffen als verzweifeln.

(aus: »Torquato Tasso«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832



Bildquelle: Bru-nO/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Plutarch, Spruch des Tages zum 08.04.2023

Ein angenehmes und heiteres Leben
kommt nicht von äußeren Dingen;
der Mensch bringt aus seinem Inneren wie aus einer Quelle
Lust und Freude in sein Leben.

(aus: »Moralia, Über Tugend und Laster«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

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Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 07.04.2023

Es wäre bereits ein riesiger Fortschritt,
wenn wir so leben könnten, dass unsere Hoffnungen
den Zweifeln immer einen Schritt voraus sind.

(aus: »Kurz und fündig« - Gedanken mit Tiefgang [1995])
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



Bildquelle: photosforyou/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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William Shakespeare

Der Narr hält sich für weise,
aber der Weise weiß, daß er ein Narr ist.

{The fool doth he is wise,
but the wise man knows he is a fool.}

(Wie es euch gefällt [As you like it])
~ William Shakespeare ~

englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, seine Werke gehören zu den am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur; 1564-1616

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Peter Lauster

Gebe oberflächliches Geschwätz auf,
leeres Gerede ist nur small-talk.
Sei den Tatsachen gemäß immer auf
den wahren Sinn der Wirklichkeit bedacht.

(aus seinen Werken)
~ © Peter Lauster ~

deutscher Autor; * 1940

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Antoine de Rivarol, Spruch des Tages zum 06.04.2023

Hängt die Armee vom Volk ab,
so hängt schließlich die Regierung von der Armee ab.

{Quand l'armée dépend du peuple,
il se trouve à la fin que le gouvernement dépend de l'armée.}

(aus: »Maximen und Reflexionen«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

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Gabriele Ende

Es gibt keine Sicherheit dafür, dass wir
am Ende eines langen Lebens auch weise geworden sind.
Die Anzahl der Jahre bietet keine Garantie!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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Adolph Knigge

Empfänglichkeit für die Urtheile,
Ansichten und Meinungen Anderer
ist einer der besten Eigenschaften für den Umgang,
mit der man überall willkommen ist.

(aus: »Ueber den Umgang mit Menschen« [1853])
~ Freiherr Adolph (Franz Friedrich Ludwig) Knigge ~
deutscher Schriftsteller und Aufklärer, bekannt durch seine Schrift 'Über den Umgang mit Menschen'; 1752-1796

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Sigmar Schollak, Spruch des Tages zum 05.04.2023

Ich fürchte mich vor neuen Erkenntnissen.
Sie könnten die alten bestätigen.

(aus: »Der Kuss - ein Lippenbekenntnis« - Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012



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Jean de La Bruyère

Der Weise meidet zuweilen die Welt,
weil er Langeweile zu haben fürchtet.

{Le sage quelquefois évite le monde,
de peur d'être ennuyé.}

(aus: »Die Charaktere« [Caractères et anecdotes]«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

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Alexander Saheb

Erst wenn es nicht mehr weiter geht,
sieht man, wo man steht.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

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August Pauly, Spruch des Tages zum 04.04.2023

Eitelkeit ist eine untreue Dienerin.
Sie macht ihren Herrn um soviel kleiner,
als sie ihn größer zu machen vorgibt.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914



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Friedrich Löchner

Irrtümer
gehören zur Struktur der Natur.

(aus dem Jahresplaner 2004)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

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Franz Kafka

Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden,
das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort,
allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.

(aus: »Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg«)
~ Franz Kafka ~, jüdischer Name: Anschel
in Prag geborener, deutschsprachiger Schriftsteller, seine Werke werden zum Kanon der Weltliteratur gezählt; 1883-1924

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Thomas Häntsch, Spruch des Tages zum 03.04.2023

Ehe ich mir einen fremden Schuh anziehe,
gehe ich lieber barfuß meinen Weg.

(aus: »Allein erzogene Gedanken« [2020])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958



Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ernst von Feuchtersleben, Spruch des Tages zum 02.04.2023

Nur wer vor sich selbst klein geworden ist,
kann das Große empfinden und erreichen.

(aus: »Zur Diätetik der Seele«)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849



Bildquelle: Willgard/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ambrose Gwinnett Bierce

Ultimatum:
in der Diplomatie: letzte Forderung,
bevor man Konzessionen macht

(aus dem »Wörterbuch des Teufels«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

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Michael Rumpf

Arbeiten wurden überflüssig gemacht,
ohne zu bedenken, daß die Menschen überflüssig werden,
deren Selbstwertgefühl von der Notwendigkeit
eben dieser Arbeiten abhängt.

(aus: »Nebentöne« – Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 01.04.2023, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 01.04.2023

Der friedliebende Mensch, der seine besten Kräfte
nicht auf Schlachtfeldern verwertet, baut sich eine Welt,
in der er etwas gilt, und er ist leicht geneigt,
diese seine Welt sittlich höher zu stellen als die aller andern.

(aus: »Der Leerlauf eines Heroismus, erschienen in: Die Weltbühne, 04.11.1930, Nr. 45«)
~ Kurt Tucholsky ~
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935



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~ Marc Aurel ~
(121-180 n.Chr.)


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