James Fenimore Cooper

Demokratien tendieren in allen Dingen
zur Mittelmäßigkeit.

{The tendency of democracies is, in all things,
to mediocrity.}

(zugeschrieben)
~ James Fenimore Cooper ~

amerikanischer Schriftsteller der Romantik; 1789-1851

Zitante 11.09.2016, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: James Fenimore Cooper

Ulrich H. Rose

Zuviel Wissen im Kopf
nebelt den Überblick ein.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 11.09.2016, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich H. Rose

Charles de Foucauld

Die gegenseitige Hochachtung ist die Mutter der Liebe
und befähigt, einander zu lieben.

(zugeschrieben)
~ Charles (Eugène Vicomte) de Foucauld ~

französischer Forscher, Offizier des französischen Heeres, Priester, Mönch und Eremit, seliggesprochen; 1858-1916

Zitante 11.09.2016, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charles de Foucauld

Michael Marie Jung

Zwischen den Träumen
wartet die Tat.

(aus: »Lichteinfall« - 1800 neue Aphorismen und Sprüche)
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 11.09.2016, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung

Heinrich von Treitschke

Wer nur selbstsüchtig ist, der mag noch so gescheit sein,
er kann den Zusammenhang der menschlichen Dinge
nicht durchschauen.

(aus: »Politik«, Band 1)
~ Heinrich von Treitschke ~

deutscher Historiker, Publizist und Politiker, von 1871-1884 Mitglied des Reichstags; 1834-1896

Zitante 11.09.2016, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heinrich von Treitschke

Martin Gerhard Reisenberg

Zwischen triftigen und giftigen Gründen
besteht oft kein großer Unterschied.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 11.09.2016, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Martin Gerhard Reisenberg

Peter Hille, Spruch des Tages zum 11.09.2016

Der Mensch weist gar viele Fertigkeiten auf.
Darin hat er's am weitesten gebracht:
in der Kunst, möglichst wenig Mensch zu sein.

(aus: »Ich bin, also ist Schönheit«)
~ Peter Hille ~

deutscher Schriftsteller und verfolgter Sozialdemokrat; 1854-1904




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Zitante 11.09.2016, 00.05| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Hille, Tagesspruch, 20160911,

Alfred Delp

Wenn die Kirchen
der Menschheit noch einmal das Bild einer zankenden Christenheit zumuten,
sind sie abgeschrieben.

(aus seinen Briefen)
~ Alfred Delp ~

deutscher Jesuit, Mitglied des Kreisauer Kreises im Widerstand gegen den Nationalsozialismus; 1907-1945

Zitante 10.09.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alfred Delp

Theodor Storm

Wir können wohl das Glück entbehren,
aber nicht die Hoffnung.

(aus einem Brief an Margarethe Mörike)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~

deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

Zitante 10.09.2016, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Theodor Storm

Karl Miziolek

Die Schmerzen der Liebe
sind der Preis für das Glück

(von seiner Homepage)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021

Zitante 10.09.2016, 16.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Miziolek

Dante Alighieri

Wie sich der Teil zum Ganzen verhält,
so die Ordnung des Teils zur Ordnung des Ganzen.

(aus: »Über die Monarchie«)
~ Dante Alighieri ~

italienischer Dichter und Philosoph des europäischen Mittelalters, führte das Italienische zu einer Literatursprache; 1265-1321

Zitante 10.09.2016, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Dante Alighieri

Hans-Jörg Große

Wird dir verziehen, so schätze dich glücklich.
Noch glücklicher wirst du vielleicht sein,
bist du der Verzeihende.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016

Zitante 10.09.2016, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Jörg Große

Anselm Feuerbach

Taktlosigkeit ist
der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehler,
denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen,
nicht einmal durch Grobheit.

(aus: »Ein Vermächtnis«)
~ Anselm Feuerbach ~

deutscher Maler; 1829-1880

Zitante 10.09.2016, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Anselm Feuerbach

Charlotte El. Böhler-Mueller

Zuhören zu können
ohne ungeduldig zu werden,
ist eine selten gewordene Begabung.

(aus: »Aphorismen – Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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al-Hariri, Spruch des Tages zum 10.09.2016

Solange dein Gast weilt, heiß ihn nicht eilen,
noch weilen, wenn du ihn siehest eilen.

(zugeschrieben)
~ (Ibn) al-Hariri ~

arabischer Dichter und Grammatiker, bekannt geworden durch seine "Makamen"; 1054-1122




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Karl Salomo Zachariae

Das Gesetz ist
eine Willenserklärung des Souveraines.

(aus: »Vierzig Bücher vom Staate, zwanzigstes Buch«)
~ Karl Salomo Zachariae ~, auch: Zachariae von Lingenthal
deutscher Rechtswissenschaftler; 1769-1843

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Manfred Schröder

Zwischen Himmel und Hölle gibt es die grosse Halle der Mittelmässigkeit.
Dort werden sich die meisten Menschen am Jüngsten Tage wiederfinden.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

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Agrippa von Nettesheim

Der Männer Liebe ist heftiger,
der Weiber halsstarriger;
der jungen Leute leichtfertiger,
der Alten lächerlicher.

(aus: »Ungewissheit und Eitelkeit aller Künste und Wissenschaften (De incertitudine et vanitate scientarum et artium et de excellentia verbi dei)«)
~ Agrippa von Nettesheim ~, eigentlich Heinrich Cornelius
deutscher Universalgelehrter, Theologe, Jurist, Arzt und Philosoph; 1486-1535

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Alexander Saheb

Wird die Freiheit zur Pflicht,
ist sie es nicht.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

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Johannes Chrysostomos

Erst unterlasse den Raub,
dann spende Almosen.

(zugeschrieben)
~ Johannes Chrysostomos ~, genannt: Johannes von Antiochia
Presbyter in Antiochia und Erzbischof von Konstantinopel, gilt als einer der größten christlichen Prediger, heiliggesprochen; 349 (oder 344) - 407

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Rudolf Bussmann

Zeit zu haben ist ein Gut,
von dem man ruhig mehr nehmen darf
als man hat.

(aus: »Das 25-Stundenbuch« - Aphorismen und Bagatellen)
~ © Rudolf Bussmann ~

Schweizer Schriftsteller; * 1946

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Alexander von Humboldt

Überall geht ein frühes Ahnen
dem späteren Wissen voraus.

(aus: »Kosmos«)
~ (Friedrich Wilhelm Heinrich) Alexander von Humboldt ~

deutscher Naturforscher, weit über Europa hinaus bekannt, Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft, Bruder von Wilhelm von Humboldt; 1769-1859

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Helmut Peters, Spruch des Tages zum 09.09.2016

Selbstverständlich ist Vertrauen nur,
wenn man nicht im Misstrauen aufgewachsen ist.

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950



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Johann Jakob Engel

Wer nicht raschen, muntern Tritts
gleich am Morgen des Lebens ausgeht,
der mag sehen, wie früh vor Abend er ankömmt.

(zugeschrieben)
~ Johann Jakob Engel ~

deutscher Schriftsteller, Theaterdirektor und Philosoph im Zeitalter der Aufklärung; 1741-1802

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Gerlinde Nyncke

Liebe verzeiht alles,
zuweilen sogar Lieblosigkeit.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen)
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

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Peter Hille

Zu lange Einleitungen
erschöpfen die Frische des Geistes.

(aus: »Aphorismen, verstreut aus dem Nachlaß«)
~ Peter Hille ~

deutscher Schriftsteller und verfolgter Sozialdemokrat; 1854-1904

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Jürgen Wilbert

Wer sein Licht unter den Scheffel stellt,
darf sich nicht über ein Schattendasein beklagen.

(aus: »Kopfwehen. Denk Anstößiges« - Aphorismen und Gedichte)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

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David Herbert Lawrence

Zwinge andere Leute
nicht in deine Vorstellungen.

(zugeschrieben)
~ David Herbert Lawrence ~

englischer Schriftsteller; 1885-1930

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Hans-Horst Skupy

Zwang befreit.
Von der Entscheidung.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

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Wilhelm Raabe, Spruch des Tages zum 08.09.2016

Was ihr euch Liebes noch in der Welt
sagen und tun könnt, das sagt und tut rasch,
morgen ist es vielleicht schon zu spät dazu.

(aus: »Hastenbeck«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910


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Rolf Friedrich Schuett

Wer sich nur selbstverwirklicht,
ist wie jeder andere und mancher sich selbst nur dadurch treu,
daß er tut, was alle tun.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen«)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 07.09.2016, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rolf Friedrich Schuett

al-Hariri

Wer einem, den es reut,
erläßt einen Handel,
dem erläßt Gott seine Sünden.

(aus: »Die Makamen des Hariri«)
~ (Ibn) al-Hariri ~

arabischer Dichter und Grammatiker, bekannt geworden durch seine "Makamen"; 1054-1122

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Klaus Ender

Zufriedenheit
ist der schönste Zustand der Seele.

(aus: »Gedankensplitter)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

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Franz Werfel

Zwischen zu früh und zu spät
liegt immer nur ein Augenblick.

(aus seinen Werken)
~ Franz (Viktor) Werfel ~

österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln; 1890-1945

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Werner Braun

Wer wenig weiß, besitzt meist großen Glauben;
wer glaubt, viel zu wissen, jedoch geringen.
Wer aber wirklich viel weiß, der weiß mit Recht,
warum er Glauben besitzt.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

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Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Zwei Extreme -
das Drängen des Geistes
und die Macht des Fleisches.

(aus »Tagebücher«)
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

Zitante 07.09.2016, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Karin Heinrich, Spruch des Tages zum 07.09.2016

Wer die Farben auf seiner Lebenspalette
immer wieder neu mischt,
dessen Tage werden weder an Buntheit
noch an Spannung verlieren.

(aus: »366 Neue Sprüche« - einer für jeden Tag)
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022



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Bildquelle: lee seonghak/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Manfred Hinrich

Geld ist demokratisch,
die Mehrheit entscheidet

(aus einem Manuskript)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 06.09.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Hinrich

Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu

Man muß viel zuhören und wenig reden,
wenn man ein guter Staatsmann sein will.

(zugeschrieben)
~ Armand Jean du Plessis, Duc de Richelieu ~, genannt Kardinal Richelieu
französischer Aristokrat, Kirchenfürst und Staatsmann; 1585-1642

Zitante 06.09.2016, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Richelieu

Hans-Christoph Neuert

Die Welt ist nicht dein Eigentum
sei in ihr ein guter Gast

(aus: »Lichtmeer«)
~ © Hans-Christoph Neuert ~

deutscher Lyriker und Aphoristiker; 1958-2011

Zitante 06.09.2016, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Christoph Neuert

Max Reinhardt

Wer dem Publikum immer nachrennt,
sieht nur dessen Hinterteil.

(zugeschrieben)
~ Max Reinhardt ~, eigentlich Maximilian Goldmann
österreichischer Theater- und Filmregisseur, Intendant, Theaterproduzent und Begründer der Salzburger Festspiele; 1873-1943

Zitante 06.09.2016, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Reinhardt

Herbert Wesely

Zur Hoffnung gehört Geduld, das Vertrauen in die Kraft des Guten,
das sich oft nur langsam durchsetzt, so wie auch die Saat ihre Zeit zum Wachsen braucht.
Nötig ist aber auch ein "starkes Herz", fest in Gott verankert.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

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Art van Rheyn

Wer den Mund zu voll nimmt
kann schlecht die Zähne zeigen

(aus: »Zeitzünder« – Aphorismen [um 1979])
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

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Moses Mendelssohn, Spruch des Tages zum 06.09.2016

Stimmen wollen gewogen
und nicht gezählt sein.

(an Nicolai)
~ Moses Mendelssohn ~, auch "Der kleine Mausche aus Dessau" genannt
Philosoph der Aufklärung, gilt als Wegbereiter der Haskala; 1728-1786


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Bildquelle: Michael Schwarzenberger/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Wilhelm Raabe

Zu merken ist, daß alle Menschen und alle Sachen in dieser Welt
einen Augenblick haben, in welchen ihnen
das letzte Recht gegeben wird.

(aus: »Das letzte Recht«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

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Ludovico Ariosto

Soll ich nun? - Soll ich nicht? - mir scheint, die Taten,
die uns erfreun, gehn auf der rechten Bahn.

(aus: »Der rasende Roland (Orlando furioso)«)
~ Ludovico Ariosto ~

italienischer Humanist, Militär, Höfling und Autor; 1474-1533

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Ernst Ferstl

Zweideutiges Reden
vervielfacht das Gesagte
und vereinfacht das Mißverstehen.

(aus: »Heutzutage«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

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Clemens Brentano

Der Sinn des Menschen
strebet immer nach dem Unbegreiflichen,
als sei dort das Ziel seiner Laufbahn
und der Schlüssel des Himmels [...]

(aus: »Heidelberger Erzählungen«)
~ Clemens (Wenzeslaus) Brentano (de La Roche) ~

deutscher Schriftsteller, einer der Hauptvertreter der sogenannten Heidelberger Romantik; 1778-1842

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Wolfgang J. Reus

Wo die Sprache nicht mehr ausreicht,
um die Welt zu erklären,
da beginnen Kunst und Religion.

(aus einem Manuskript)
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

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August Wilhelm Schlegel

Wer Phantasie hat, kann auch Phantasie mitteilen,
und wo die ist, entbehren die Liebenden gern, um zu verschwenden;
ihr Weg geht nach innen, ihr Ziel ist intensive Unendlichkeit,
Unzertrennlichkeit ohne Zahl und Maß ...

(aus: »Lucinde«)
~ August Wilhelm Schlegel von Gottleben ~, später: von Schlegel
deutscher Literaturhistoriker und -kritiker, Übersetzer, Alt-Philologe und Indologe; 1767-1845

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Peter Hohl

Zuviel Fernsehen ist fürs Hirn
wie zuviel Brei für die Zähne.
Was nicht beansprucht wird,
fällt irgendwann aus.

(aus: »Lieber ein Optimist, der sich mal irrt...« – 52 illustrierte Wochensprüche)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

Zitante 05.09.2016, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Hohl

Victor Auburtin, Spruch des Tages zum 05.09.2016

Ehrlichkeit und Habgier gehen oft zusammen,
ebenso wie schlechtes Gewissen und Großzügigkeit.
Es sind Komplementärfarben der menschlichen Seele.

(aus: »Helgoländer Sitten«)
~ Victor Auburtin ~

deutscher Journalist und Schriftsteller französischer Abstammung; 1870-1928




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Zitante 05.09.2016, 00.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Victor Auburtin, Tagesspruch, 20160905,

Helena Anhava

Was hätten Sie denn gern?
sagt die Kirche.

(aus: »Worte sind Taten«)
~ © Helena Anhava ~

finnische Dichterin und Übersetzerin; 1925-2018

Zitante 04.09.2016, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helena Anhava

Christel Rische

Wenn ich aus dem Brunnen kein Wasser mehr bekomme,
kann das zwei ganz gegensätzliche Ursachen haben:
Entweder hat der Eimer ein Loch oder der Brunnen ist versiegt.

(aus einem Manuskript)
~ © Christel Rische ~

deutsche Autorin; * 1962

Zitante 01.09.2016, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Crhistel Rische

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