Sonntagsantwort Nr. 13, 19.05.2019

Zitante 19.05.2019, 20.00| (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Freizeit | Tags: Freizeit, Sonntagsantwort, Kinobesuch,

Johann Gottlieb Fichte

Nicht eigentlich redet der Mensch,
sondern in ihm redet die menschliche Natur
und verkündigt sich andern seines Gleichen.

(aus: »Reden an die deutsche Nation«)
~ Johann Gottlieb Fichte ~

deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Zitante 19.05.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Gottlieb Fichte

Klaus D. Koch

Das Ozonloch entstand dort,
wo man das Blaue vom Himmel heruntergelogen hat.

(aus: »U-Boote im Ehehafen« – Aphorismen [2000])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 19.05.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus D. Koch

Mustafa Kemal Atatürk

Das souveräne Recht,
über sich selbst zu verfügen,
ruht bei der Nation.

(zugeschrieben)
~ Mustafa Kemal ~, ab 1934 mit Namenszusatz "Atatürk"
Begründer und erster Präsident der modernen Republik Türkei, 1881-1938

Zitante 19.05.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mustafa Kemal

Harald Kriegler

Der deutlichste Fingerzeig –
die geballte Faust.

(aus: »Hintersinnsprüche«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 19.05.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Kriegler

Epicharmos

Nüchtern sein und zweifeln,
das ist der Kern der Weisheit.

(ein Fragment aus seinen Werken)
~ Epicharmos ~, lateinisch Epi'charmus, auch: Epi'charm
griechischer Lustspielautor, lebte um 540 bis 460 v. Chr.

Zitante 19.05.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Epicharmos

Pavel Kosorin

Die Hoffnung ist unsterblich –
du kannst sie begraben, so oft du willst.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Zitante 19.05.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pavel Kosorin

Weisheit aus Deutschland

Wer sein Brot allein ißt,
muß sein Pferd allein satteln.

~ Weisheit aus Deutschland ~

Zitante 19.05.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weisheit, Deutschland,

Rahel Varnhagen von Ense, Spruch des Tages zum 19.05.2019

Vergnügen! – wo ist das?
Es sitzt in Blumenkelchen und kommt alle Jahr
einmal als Geruch heraus.

(aus ihren Briefen)
~ (Friedericke Antonie) Rahel Varnhagen von Ense ~, geb. Levin

deutsche Schriftstellerin und Salonnière, trat für die jüdische Emanzipation und die Emanzipation der Frauen ein; 1771-1833



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Zitante 19.05.2019, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rahel Varnhagen von Ense, Tagesspruch, 20190519,

Georg Christoph Lichtenberg

Viele Menschen setzen die Tugend mehr
im Bereuen der Fehler als im Vermeiden.

(aus seinen Werken)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799

Zitante 18.05.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Christoph Lichtenberg

Vytautas Karalius

Ein Ziel darf nicht zu hoch sein,
ein Galgen nicht zu niedrig.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 18.05.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vytautas Karalius

Quintus Ennius

Wie ähnlich ist uns der Affe,
dieses äußerst scheußliche Tier!

(aus: »Fragmente«)
~ Quintus Ennius ~

Schriftsteller der Römischen Republik, wird oft als Vater der römischen Poesie bezeichnet; lebte um 239-169 v. Chr.

Zitante 18.05.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Quintus Ennius

Michael Marie Jung

Oft zeigt nur noch der Rauch,
wo ein Feuer erloschen ist.

(aus: »Charakterkopf« – Neue Aphorismen und Sprüche [2004])
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 18.05.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung

Hermann Bezzel

Die größte Kraft des Lebens
ist der Dank.

(zugeschrieben)
~ Hermann (von) Bezzel ~

deutscher Theologe, Rektor der Diakonissenanstalt Neuendettelsau; 1861-1917

Zitante 18.05.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Bezzel

Nikolaus Cybinski

Ein Mensch mit drei Armen ist eine biologische Abnormität.
Daß wir mehrere Gesichter haben, gilt indessen als völlig normal.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?«) – Aphorismen [1987]
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 18.05.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nikolaus Cybinski

Weisheit aus Deutschland

Mancher geht schon
mit leckem Boot in die See.

~ Weisheit aus Deutschland ~

Zitante 18.05.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weisheit, Deutschland,

Fanny zu Reventlow, Spruch des Tages zum 18.05.2019, Ich kann kein verneinendes Prinzi

Ich kann kein verneinendes Prinzip
in meinem Leben brauchen,
wenn ich es auch noch so sehr liebe.

(aus ihren Tagebüchern)
~ Fanny Gräfin zu Reventlow ~, eigentlich Fanny Liane Wilhelmine Sophie Auguste Adrienne Gräfin zu Reventlow
deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin; 1871-1918

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Henri Barbusse

Unwissenheit aber ist eine Folge des Klassenkampfs
und des schrecklichen Siegs der Besitzenden,
den sie andauernd zu unterhalten wissen.

(aus: »Der Schimmer im Abgrund (La Lueur dans l'abîme)«)
~ Henri Barbusse ~

französischer Politiker und Schriftsteller; 1873-1935

Zitante 17.05.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Henri Barbusse

Wilfried Besser

Enttäuschung ist ein Acker,
auf dem Trauer und Hass gleichermaßen gut gedeihen.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

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Sebastian Kneipp

Wer seinen Zorn runterschluckt,
hat ihn noch lange nicht verdaut.

(zugeschrieben)
~ Sebastian (Anton) Kneipp ~

bayerischer Priester und Hydrotherapeut, Namensgeber der Kneipp-Medizin und der Wasserkur, die durch ihn bekannt wurden; 1821-1897

Zitante 17.05.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sebastian Kneipp

Manfred Hinrich

Das letzte Wort
hat die Tat

(aus dem Manuskript »Scherben 2006«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

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Erik Satie

Zeichen der Zeit:
Die Künstler sind Profis geworden;
die Amateure Künstler.

(zugeschrieben)
~ Erik Satie ~, eigentlich Alfred Éric Leslie Satie
französischer Komponist des frühen 20. Jahrhunderts, beeinflusste die Neue Musik; 1866-1925

Zitante 17.05.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erik Satie

Karin Heinrich

Der Reichtum eines Menschen
ist nicht an seinem Bankkonto messbar.

(aus einem Manuskript)
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

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Weisheit aus Deutschland

Bitter im Mund,
im Herzen gesund.

~ Weisheit aus Deutschland ~

Zitante 17.05.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weisheit, Deutschland,

Christel Rische, Spruch des Tages zum 17.05.2019

Eine Schwalbe allein macht wirklich keinen Sommer,
aber sie weckt die Vorfreude darauf.

(aus einem Manuskript)
~ © Christel Rische ~

deutsche Autorin; * 1962


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Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Man muß die natürlichen Gaben achten,
die weder Fleiß noch Glück vermitteln können.

(aus: »Reflexionen und Maximen (Réflexions et Maximes)«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747

Zitante 16.05.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vauvenargues

Karl Miziolek

Die Empfänglichkeit für das Schöne ist dem Menschen angeboren
aber erleben wird es nur, wer es auch fühlt

(aus seinem Blog »karlswortbilder.wordpress.com«)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021

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Johann August Eberhard

Man kann das Wort Mäßigkeit in einer allgemeinen Bedeutung
für die Fertigkeit nehmen, alle Arten des Vergnügens, auch die edelsten,
nur so weit zu begehren, als es mit unserer
moralischen und physischen Wohlfahrt bestehen kann.
Diese Mäßigkeit ist die unmittelbare Folge der vernünftigen Selbstliebe.

(zitiert in: »Anleitungen für das praktische Leben, 2. Teil (1838)«)
~ Johann August Eberhard ~, auch: Eberhardt
deutscher Philosoph der Berliner Aufklärung und Prediger ; 1739-1809

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Ernst R. Hauschka

Je weniger der Mensch weiß,
desto rascher und endgültiger fällt er seine Urteile.

(aus: »Bagatellen« – eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

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Friedrich Rückert

O wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück!
Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück.

(aus: »Gedichte. Die Weisheit des Brahmanen«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866

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Brigitte Fuchs

Von allen Heiligen
ist mir der Heilige Bimbam der liebste.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

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Weisheit aus Deutschland

Es beten nicht alle,
die die Hände falten.

~ Weisheit aus Deutschland ~

Zitante 16.05.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Weisheit, Deutschland,

Georg Skrypzak, Spruch des Tages zum 16.05.2019

Luftschlösser
verstellen den freien Blick in die Wolken.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

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Zitante 16.05.2019, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Skrypzak, Tagesspruch, 20190516,

Honoré de Balzac

Die Frauen wollen alle,
daß man sich allein mit ihnen beschäftigt.
Das ist der Grund, warum die meisten Frauen
gerade die Dummköpfe lieben.

(aus: »Die Physiologie der Ehe (Physiologie du mariage)«)
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

Zitante 15.05.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Honoré de Balzac

Rainer Haak

Verlierer erkennst du meistens daran,
dass sie krampfhaft festhalten müssen,
und Sieger daran, dass sie
im richtigen Augenblick loslassen können.

(aus: »Auf viele schöne Tage« [2003])
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Arthur Schnitzler

Die Eleganz ist
der Geschmack der anderen.

(aus: »Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass«)
~ Arthur Schnitzler ~

österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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Ernst Ferstl

Unfreundlichkeit ist etwas, das man
meist mit fetten Zinsen zurückbekommt.

(aus: »Durchblicke« – Aphorismen)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

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Eduard von Keyserling

In allen Dingen sachlich sein heißt,
sich den Sachen unterwerfen.

(zugeschrieben)
~ Eduard Graf von Keyserling ~

deutscher Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus; 1855-1918

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Ulrich Erckenbrecht

Der rote Faden der Weltgeschichte
ist getränkt mit Blut.

(aus: »Ein Körnchen Lüge«)
~ © Ulrich Erckenbrecht ~

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

Zitante 15.05.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich Erckenbrecht

Weisheit aus Deutschland

Bergauf sachte, Bergab achte,
Gradaus trachte.

~ Weisheit aus Deutschland ~

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Klemens von Metternich, Spruch des Tages zum 15.05.2019

Ich war immer fürs Anhören in den unteren Regionen
und fürs Beschließen in den oberen Regionen.

(zugeschrieben)
~ Klemens (Wenzel Lothar) von Metternich ~, eigentlich Clemens Wenceslaus Nepomuk Lothar Fürst
Diplomat und Staatsmann im Dienste Österreichs, später Außenminister; 1773-1860

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Siegfried Wache

Wer einen schlechten Draht zu seinem Chef hat,
dem nutzt eine gute Beziehung zur Arbeit wenig!

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

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Lucius Annaeus Seneca

Anspruchslosigkeit ist
freiwillige Armut.

(aus: «Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium) auch: Briefe über Ethik«)
~ Lucius Annaeus Seneca ~

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

Zitante 14.05.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Seneca

Gaius Iulius Phaedrus

Verbreitet ist die Bezeichnung Freund,
doch selten ist die Treue.

{Vulgare amici nomen,
sed rara est fides.}

(aus seinen Fabeln)
~ Gaius Iulius Phaedrus ~

auch: Phaeder; römischer Fabeldichter zu Zeiten von
Kaiser Augustus, Tiberius, Caligula, Claudius und Nero;
lebte um 20 v. Chr. bis 60 n. Chr.

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Nikolaus Cybinski

Der Teufel fürchtet das Weihwasser. Das ist bekannt.
Und was wissen wir von Gottes Angst vor dem Pferdefuß?

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?«) – Aphorismen [1987]
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

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Friedrich von Raumer

Das sicherste Mittel, daß das Kind nicht in Lügen gerate,
ist, wenn es uns selbst immer wahr befindet.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich (Ludwig Georg) von Raumer ~

deutscher Verwaltungsjurist, Historiker und Politiker; 1781-1873

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Billy

Das Gemeine an der Wahrheit ist,
dass sie die Allgemeinheit dauernd belästigt.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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Weisheit aus Deutschland

Wem viel befohlen ist,
von dem wird viel gefordert.

~ Weisheit aus Deutschland ~

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Rudolf Kamp, Spruch des Tages zum 14.05.2019

Wer untätig in der Sonne sitzt, tut doch etwas:
er nimmt sich alle Zeit der Welt.

(aus: »Sprüchewirbel« – Aphorismen mit Cartoons)
~ © Rudolf Kamp ~

deutscher Philosoph, Andragoge und Aphoristiker; * 1946

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Alphonse Daudet

Wo wäre das Verdienst,
wenn die Helden niemals Angst hätten?

{Où serait le mérite,
si les héros n'avaient jamais peur ?}

(aus: »Tartarin de Tarascon«)
~ Alphonse Daudet ~

französischer Lyriker, Dramatiker und Erzähler; 1840-1897

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Lothar Bölck

Der Pfad der Tugend
ist mitunter eine Einbahnstraße.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

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Maria Theresia

Könnte ich unsterblich sein,
so wünschte ich es nur,
um Unglückliche zu unterstützen.

(zitiert in »Oesterreich unter Maria Theresia (1855)«)
~ Maria Theresia von Österreich ~

Fürstin aus dem Hause Habsburg, Gattin des römisch-deutschen Kaisers Franz I. Stephan; 1717-1780

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Emil Baschnonga

Man soll das, was als glaubhaft erscheint,
nicht für bare Münze nehmen.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Emil Gött

Der Teufel des einen
ist anständiger als der Gott des andern.

(aus: »Zettelsprüche«)
~ Emil Gött ~

deutscher Schriftsteller; 1864-1908

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Fred Ammon

Wenn jeder seine eigene Suppe kochen will,
gibt es keine gemeinsame Mahlzeit

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

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Friedrich Christoph Dahlmann, Spruch des Tages zum 13.05.2019

Wir Menschen bedürfen zu unserem Wachstum
nicht bloß der Freiheit für die Wahrheit,
sondern auch der zum Irren.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich Christoph Dahlmann ~

deutscher Historiker und Staatsmann, bekannt als einer der

"Göttinger Sieben"; 1785-1860

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Die Hoffnung ist ein viel größeres Stimulans des Lebens als irgendein Glück.

~ Friedrich W. Nietzsche ~
(1844-1900)


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Neugierig durch ein Schlüsselloch schauen, g
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