Weisheit aus Afrika, Spruch des Tages zum 15.01.2023

Offene Hände
schenken mehr als saubere Finger.

~ Weisheit aus Afrika ~

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Konfuzius

Erreichen wir innere Ausgeglichenheit,
haben Himmel und Erde für uns ihren festen Platz,
und alle Dinge werden uns lebendig.

(zitiert in: »Frühlings- und Herbstannalen«, eine Chronik der Zeit von 722 v. Chr. bis 481 v. Chr.)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

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Gudrun Zydek

Menschen, die Geheimnisse anderer bewahren können,
haben zuerst gelernt, ihre eigenen nicht auszuplaudern.

(aus: »Der Aphorismus im Rheinland« – rheinische Aphoristik in Geschichte und Gegenwart [2018])
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

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Sully Prudhomme, Spruch des Tages zum 14.01.2023

Alles, was des Übermaßes fähig ist,
kann Quelle des Übels werden.

{Tout ce qui est susceptible d'excès
est une source de mal.}

(aus: »Intimes Tagebuch [Pensées]«)
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

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Markus Mirwald

Einen Vertrauensvorschuss zu verspielen
hat zumeist ein Nachspiel.

(aus: »Der Klang des Ungesagten« [Band 6 der Reihe: »Wesentliches in wenigen Worten«, 2022])
~ © Markus Mirwald ~

österreichischer Soziologe & Aphoristiker; * 1982

Zitante 13.01.2023, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Markus Mirwald

Otto Weiß

Die ewige Frage vieler Moralisten:
"Wie reformiert man die Menschennatur?"

(aus: »So seid ihr!« – Aphorismen, Band 2 [1909])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

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Helmut Peters, Spruch des Tages zum 13.01.2023

Wer Kritik übt,
wird ein Meister, den keiner mag.

(aus: »Streitbar und umstritten« – Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2020)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950



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Arthur Schnitzler

Die tragische Weltanschaung,
von den Höhen des Humors aus betrachtet,
wirkt in jedem Falle irgendwie beschränkt,
wenn nicht lächerlich oder gar unsinnig.

(aus: »Buch der Sprüche und Bedenken«)
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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Martin Gerhard Reisenberg

Alles wird gut!
Wird es auch gut sein?

(aus einem Manuskript [03-2006])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

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Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, Spruch des Tages zum 12.01.2023

Die Dummköpfe
begreifen die Leute von Geist nicht.

{Les sots
ne comprennent pas les gens d'esprit.}

(aus: »Reflexionen und Maximen [Réflexions et maximes]«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747



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Erhard Blanck

Man hat mich für dumm verkauft.
Aber der Preis war wenigstens hoch.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

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Sallust

Durch Eintracht wächst das Kleine,
durch Zwietracht zerfällt das Große.

{Nam concordia parvae res crescunt,
discordia maximae dilabuntur.}

(aus: »Der Jugurthinische Krieg X«)
~ Sallust ~, eigentlich Gaius Sallustius Crispus
römischer Geschichtsschreiber und Politiker; 86 – 35 oder 34 v. Chr.

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Katharina Eisenlöffel, Spruch des Tages zum 11.01.2023

Das Leben verläuft wie ein Strickmuster –
einmal rechts – einmal links.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019



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Theodor Storm

Was du immer kannst, zu werden,
Arbeit scheue nicht und Wachen;
Aber hüte deine Seele
Vor dem Carriere-Machen.

(aus dem Gedicht: »Für meine Söhne«)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~
deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

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Edith Linvers

Mit Schmerzen zum Arzt gehen,
mit einem kranken Herzen zum Spezialisten.
Mit einer verwundeten Seele in sich gehen.

(aus: »Aphorismen« [1996])
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Honoré de Balzac, Spruch des Tages zum 10.01.2023

Man muß die Eitelkeit denen überlassen,
die sich durch nichts anderes hervortun können.

{Il faut laisser la vanité à ceux
qui n'ont pas autre choses à mettre en avant.}

(aus: »Die Frau von dreißig Jahren [La femme de trente ans]«)
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850



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Karsten Mekelburg

Funsport:
Die teuerste Art sich sämtliche Knochen zu brechen.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Antoine de Rivarol

Um eine Revolution durchzuführen,
bedarf es eher einer gewissen Masse Dummheit auf der einen,
als einer gewissen Dosis Einsicht auf der anderen Seite.

{Il faut plutôt, pour opérer une révolution,
une certaine masse de bêtise d'une part
qu'une certaine dose de lumière de l'autre.}

(aus: »Maximen und Reflexionen [Maximes et pensées]«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

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peter e. schumacher, Spruch des Tages zum 09.01.2023

Man sieht eine ganze Menge,
wenn man einfach hinsieht.

(Quelle: aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013



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Erich Limpach, Spruch des Tages zum 08.01.2023

Wo Andacht sich dir ehrfurchtweckend leiht,
dort weicht der Bann des Raumes und der Zeit.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« - Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965



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Friedrich von Logau

Betrug

Lange zwar ist der Betrug
Klüger, als die Redlichkeit;
Endlich aber kömmt die Zeit,
Dass er doch nicht klug genug.

(aus seinen Sinngedichten)
~ Friedrich von Logau ~, Pseudonym: Salomon von Golaw
deutscher Dichter des Barock; 1605-1655

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Ernst R. Hauschka

Betriebswirtschaftlich gesehen
ist der Himmel ein Gegenstand
langfristiger Spekulation.

(aus: »Excerpta« - 425 auserlesene Aphorismen [2002])
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

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Johann Christoph Friedrich von Schiller, Spruch des Tages zum 07.01.2023

Verbunden
werden auch die Schwachen mächtig.

(aus: »Wilhelm Tell«)
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805



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Gerlinde Nyncke

Dem Menschen,
der sein Unglück liebt,
ist nicht zu helfen.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

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Maxim Gorki

Will man ein Werk vollbringen,
so heißt es schaffen und nicht gaffen;
den Wolf kannst du mit Worten nicht totschlagen;
baust du aus morschem Holz, wird dein Bau nicht stolz.

(aus: »Ein Sommer«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

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Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 06.01.2023

Das Leben als Gabe annehmen,
als Aufgabe wahrnehmen und
sich etwas zur Weitergabe vornehmen.

(aus: »Neue Gedankensprünge« - Aphorismen) [2010]
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932



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Jean Antoine Petit-Senn

Ich glaube, die Egoisten müssen die Welt sehr schlecht finden:
sie sehen nur sich selbst darin.

{Je conçois que les égoïstes puissent trouver le monde fort laid:
ils n'y voient qu'eux.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

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Ernst Ferstl

Ein Reichtum, den wir viel zu wenig schätzen:
was uns bereits alles erspart geblieben ist.

(aus: »Unter der Oberfläche - Gedanken mit Tiefgang« [1996])
~ © Ernst Ferstl ~
österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker, * 1955

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

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Johann Gottfried Seume, Spruch des Tages zum 05.01.2023

Wer geht, sieht im Durchschnitt
anthropologisch und kosmisch mehr,
als wer fährt.

(aus: »Mein Sommer«)
~ Johann Gottfried Seume ~
deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

Bildquelle: jplenio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sigrun Hopfensperger

Das Recht auf Meinungsfreiheit ist unser unantastbarstes Gut,
genauso unantastbar wie das Ehrgefühl jener, die sich
durch frei geäußerte Meinung beleidigt und beschmutzt fühlen.
Welches Recht ist rechter? Hier rational zu lamentieren bedeutet,
einen intellektuellen Krieg zu entfachen, der in einem Krieg der Kulturen enden kann (nicht muss).
Wenn nicht abzusehen ist, welchem Recht der Vorzug gegeben werden soll,
so bleibt dem weisen Herz immer noch das Recht auf Schweigen.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Zitante 04.01.2023, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigrun Hopfensperger

Jean Paul

Daß Verstand erst mit den Jahren kommt,
sieht man nicht eher ein,
als bis der Verstand und die Jahre da sind.

(aus: »Bemerkungen« [1782])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

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Rainer Haak, Spruch des Tages zum 04.01.2023

Viele Menschen
äußern Selbstkritik nur deshalb,
weil sie auf Widerspruch hoffen.

(aus: »Ein Wort für jeden Tag« [1992])
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947



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Johann Gottlieb Fichte, Spruch des Tages zum 03.01.2023

Der wahre rechtschaffene Mann will, daß das Gute geschehe,
durch wen es geschehe, das ist ihm gleichgültig,
wenn es nur geschieht.

(aus der Schlußvorlesung über die Bestimmung des Gelehrten [1794])
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Jeannine Luczak-Wild

Das Parlament ist der Ort,
wo das, was recht und billig wäre,
abgelehnt wird, weil es
zu link oder zu teuer ist.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

Zitante 02.01.2023, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jeannine Luczak-Wild

Rudolf von Gottschall

An Liebe glauben – Das heißt ja leben!
Alles Glück der Welt ist nur ein Trug,
wenn dieser Glaube fehlt.

(aus: »Die Blinde von Alcara« [1847])
~ Rudolf (Karl) von Gottschall ~
deutscher Dramatiker, Epiker, Erzähler, Literaturhistoriker und Literaturkritiker, 1877 geadelt; 1823-1909

Zitante 02.01.2023, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rudolf von Gottschall

Ute Lauterbach, Spruch des Tages zum 02.01.2023

Sich zu entscheiden bedeutet,
von Altem wirklich zu scheiden
und für Neues bereit zu sein.

(aus: »Raus aus dem Gedankenkarussel« [2004])
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955



Zitante 02.01.2023, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach, Tagesspruch, 20230102,

In eigener Sache

Update 01.01.2023

Ein kleiner Bericht zum Verlauf der COVID-Erkrankung: eine Bewertung des körperlichen und seelischen Zustandes.

Was (fast) ganz verschwunden ist: die Kopfschmerzen, die üblichen Beschwerden, wie sie bei einem viralen Infekt auftreten.

Was (teils mehr, teils weniger) geblieben ist: die Rückenschmerzen.

Was sich (bislang) festgesetzt hat: die Müdigkeit, das Gefühl der Erscöpfung, der Matschigkeit im Kopf, das Bedürfnis nach Schlaf, der verringerte Geruchs- und Geschmackssinn.

Was dazugekommen ist: die emotionalen Schwankungen, wie ich sie bislang nicht kannte.

Wofür ich unendlich dankbar bin: die Unterstützung der Liebsten an meiner Seite (der Liebste, meine mittlerweile 91-jährige Mutti, meine Tochter mit ihrem Mann, und natürlich auch meine Fellnase Amy!); daß ich keine Probleme damit habe, mich mit Wenigem zu begnügen, daß die Jahresend-Feiertage vorbei sind (der Dezember ist mein ungeliebtester Monat des Jahres).

Fazit: ab heute gibt es ein "neues Normal". Aber welcher Jahreswechsel war nicht mit Veränderungen verbunden? Also: annehmen, was nicht zu ändern ist und ändern, wo es geht.

Ganz liebe Grüße von
eurer Zitante
Christa

Update 09.12.

Sodele, ich bin wieder aufgetaucht – immer noch mit vielen Einschränkungen, aber immerhin!

Zum ersten Mal Kaffee seit 6 Tagen, und er hat sogar einigermaßen geschmeckt! Dank Hilfsmitteln kann ich das starke Schmerzmittel jetzt vertragen und ich bin auch nicht mehr so zittrig (Arme, Hände, Beine) unterwegs. Gestern Abend ein wenig frisch gekochte Hühnerbrühe (dem Liebsten sei Dank!) hat jedenfalls zum ersten Schritt der Genesung beigetragen.

Ich soll mich jedoch nicht zu früh freuen, so höre ich hier und da. Meine Tochter und auch die Hausarztpraxis (auch dorthin meinen lieben Dank für die Betreuung!) warnt davor – Schonung ist angesagt und mit Rückfällen ist zu rechnen. Schauen wir also, wie es weitergeht.

Danke ebenfalls für euer Mitgefühl und die Erfahrungen, hier als Kommentar und auch per eMail!

Ganz liebe Grüße von
eurer Zitante
Christa

07.12., 17h20

Liebe Leserinnen und Leser,

leider muß ich die Zitantenseite für 1 oder 2 Tage (ich hoffe nicht, daß es länger sein wird!) in Ruhestand versetzen. Auch der Tagesspruch-Newsletter fällt in dieser Zeit aus.

COVID hat mich seit Sonntag (04.12. (positiver Selbsttest; erste Anzeichen am Freitag, 02.12.; positiver PCR-Test am 05.12.) regelrecht niedergerungen; ich habe mit heftigen Schmerzen zu kämpfen, die Kopfschmerzen scheinen der Hölle zu entstammen. Das vom Hausarzt verschriebene, starke Schmerzmittel vertrage ich nicht und es ist momentan ein echte Quälerei. Nur im Bett kann ich es einigermaßen aushalten, und mir scheint, nur Liegen und Schlafen hilft.

Sobald es wieder einigermaßen geht, bin ich wieder da, versprochen!

Eine gesunde Zeit wünsche ich euch bis dahin
liebe Grüße,
eure Zitante Christa
.

Zitante 01.01.2023, 17.15| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: In eigener Sache, Covidinfekt,

Christian Morgenstern, Spruch des Tages zum 01.01.2023



Den Leserinnen und Lesern der Zitantenseite
wünsche ich ein gesundes, erfreuliches Jahr 2023 mit sehr vielen Wohlfühlmomenten!



Glocken um Neujahr:
wie der gewaltige Herzschlag
einer starken unbesiegbaren Lebenshoffnung.

(aus: »Stufen« [1895])
~ Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern ~

deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer; 1871-1914



Bildquelle: adonyig/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 01.01.2023, 00.10| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Christian Morgenstern, Tagesspruch, 20230101,

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~ Vauvenargues ~
(1715-1747)


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