Oliver Tietze

Als ich die fehlenden Mosaiksteine einsetzte,
stimmte das Bild nicht mehr.

(aus: »Spuren in der Zukunft« – Aphorismen [2016])
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

Zitante 25.11.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Oliver Tietze

Georg Kaiser

Sommersprossen sind noch kein Gesichtspunkt
und Kopfjucken ist noch keine Gehirntätigkeit.

(zugeschrieben)
~ (Friedrich Carl) Georg Kaiser ~

deutscher Dramatiker der expressionistischen Generation; 1878-1945

Zitante 25.11.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Kaiser

Joseph Anton Schneiderfranken

Die uns verlassen mussten, sind nicht verloren,
sie wurden nur zu einem neuen Leben neu geboren.

(zugeschrieben)
~ Joseph Anton Schneiderfranken ~, eigentlich Joseph Anton Schneider; auch: Bô Yin Râ ~
deutscher Schriftsteller und Maler; 1876-1943

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Andrew Carnegie

Es ist nutzlos zu versuchen, Menschen zu helfen,
die sich nicht selbst helfen.
Man kann nur jemandem eine Leiter hinaufstoßen,
wenn er bereit ist, selbst zu klettern.

{There is no use whatever trying to help people
who do not help themselves.
You cannot push anyone up a ladder
unless he be willing to climb himself.}

(zugeschrieben)
~ Andrew Carnegie ~

amerikanischer Industrieller und Stahl-Tycoon schottischen Ursprungs; 1835-1919

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Alfred Capus

Besonders dann, wenn die Tage lang erscheinen,
vergehen die Jahre schnell.

{C'est surtout quand les journées paraissent longues
que les années passent vite.}

(zugeschrieben)
~ Alfred Capus ~, Pseudonyme: Canalis und Graindorge
französischer Journalist, Romancier und Theaterschriftsteller; 1858-1922

Zitante 25.11.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alfred Capus

Gerhard Tersteegen, Spruch des Tages zum 25.11.2018

Du durchdringest alles; lass dein schönstes Lichte,
Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen willig sich entfalten
und der Sonne stille halten,
lass mich so
still und froh
deine Strahlen fassen
und dich wirken lassen.

(6. Strophe aus seinem Kirchenlied »Gott ist gegenwärtig«)
~ Gerhard Tersteegen ~, eigentlich Gerrit ter Steegen
deutscher Laienprediger, Schriftsteller, Kirchenlieddichter und Mystiker; 1697-1769

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(Das komplette Lied und Informationen dazu zum Nachlesen)

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Ludwig Bechstein

Die Thränen der Dankbarkeit sind stumme Boten,
die an die Himmelspforte der Vergeltung klopfen,
und sie bleibt ihnen nicht verschlossen.

(aus: »Arabesken«)
~ Ludwig Bechstein ~

deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar, Apotheker und Märchensammler; 1801-1860

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Henry Thomas Buckle

Keine große Wahrheit, einmal entdeckt, ist wieder verloren gegangen;
und keine wichtige Entdeckung ist jemals gemacht worden,
die nicht am Ende alles mit sich gerissen hätte.

(aus: »Geschichte der Zivilisation in England«)
~ Henry Thomas Buckle ~

englischer Historiker und meisterlicher Schachspieler; 1821-1862

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Baruch de Spinoza

Diejenige Regierung wird die gewaltsamste sein,
wo einem jeden die Freiheit, zu sagen und zu lehren, was er denkt,
verweigert wird.

(aus: »Theologisch-politischer Traktat«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~

niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

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Adolf Damaschke

Mehr als durch gesprochene Worte
kann man durch ungesprochene Worte
Schuld auf sich laden.

(zugeschrieben)
~ Adolf (Wilhelm Ferdinand) Damaschke ~

deutscher Pädagoge und Vertreter der Bodenreform; 1865-1935

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Alphonse Karr

Was ist Höflichkeit?
Ein stillschweigendes Übereinkommen zweier Menschen,
demzufolge jeder seine Eitelkeit
zugunsten derer des anderen verschleiert.

{Qu'est-ce que la politesse ?
Une convention tacite entre deux hommes,
par laquelle chacun dissimule sa vanité
au bénéfice de celle de l'autre.}

(aus seinen Werken)
~ (Jean-Baptiste) Alphonse Karr ~

französischer Journalist, Schriftsteller und Satiriker; 1808-1890

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Ferdinande von Brackel

Es ist ein Zeichen reicher und wahrer Veranlagung,
wenn dem Menschen keine Arbeit zu niedrig dünkt
und kein Gedanke zu hoch.

(zugeschrieben)
~ Ferdinande (Maria Theresia Freiin) von Brackel ~, Pseudonym: E. Rudorf
deutsche (westfälische) Schriftstellerin; 1835-1905

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Andreas Jeitteles

Protection

Hör ich von Protection, so rollt
Mir die Galle im Blute;
Wenn ihr schon protegieren wollt,
Protegiert doch das Gute!

(zugeschrieben)
~ Andreas Jeitteles ~, Pseudonym für seine belletristischen Werke: Justus Frey
deutschsprachiger Mediziner, Schriftsteller und Politiker; 1799-1878

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August Boeckh, Spruch des Tages zum 24.11.2018

Der wahre Maßstab der Sittlichkeit
eines Volkes oder eines Zeitalters
ist die Sittlichkeit des Staates selbst, d.h.
der Gesetze und der Art ihrer Ausführung.

(aus seinen Werken)
~ August Boeckh ~, oft auch: Böckh
deutscher Klassischer Philologe und Altertumsforscher; 1785-1867

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Klaus Ender

Die Enttäuschung ist
die Schwester der Hoffnung.

(aus: »Ein Samenkorn mit Zuversicht«)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

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Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski

Es gibt etwas Höheres als Moral und selbst als die Logik...
das ist das Leben, das wachsen will.

(aus: »Faust und die Stadt«)
~ Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski ~

russischer Kulturpolitiker, Marxist und Schriftsteller; 1875-1933

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Wolfgang Kownatka

Der Glaube an eine bessere Zukunft ist die Quelle,
aus der wir täglich neue Kraft schöpfen.

(aus einem Manuskript)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

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Alfons X.

Hätte mich der Herrgott bei der Schöpfung um Rat gefragt,
hätte ich etwas Einfacheres empfohlen.

(zugeschrieben)
~ Alfons X. ~, genannt: der Weise, spanisch: Alfonso Alfonso X el Sabio
von 1252 bis zu seinem Tod König von Kastilien und León und einer der gelehrtesten Fürsten des Mittelalters; 1221-1284

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Walter Ludin

Jeder Tag verlängert mein bisheriges Leben
und reduziert mein zukünftiges um einen Tag.

(aus: »Einfach ins Blaue« – Aphorismen)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

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Anke Maggauer-Kirsche, Spruch des Tages zum 23.11.2018

gute Freunde sind wie guter Wein
sie werden besser mit den Jahren

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948


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Paul Mommertz

Wer Humor hat,
kann sogar Spass ertragen.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

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Vytautas Karalius

Verkehrsregeln sind nur für gemeinsame Wege;
wer seines Weges geht, der schreibt seine Regeln beim Gehen.

(aus: »Flügel im Futteral« – Aphorismen)
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

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Marcus Terentius Varro

Alt und alt gesellt sich bald.

{Cascus cascam ducit.}

(aus seinen Werken)
~ Marcus Terentius Varro ~, auch Reatinus genannt

bedeutendster römischer Polyhistor; lebte um 116 bis 27 v. Chr.

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Klaus D. Koch

Gab es je ein schön'res Licht
als ein leuchtendes Gesicht ?

(aus: »Klitzekleine Stolpersteine« – Epigramme und lose Sprüche)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

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Torquato Accetto

Seitdem der erste Mensch die Augen auftat und erkannte, daß er nackt sei,
trug er Sorge, sich selbst vor den Blicken seines Schöpfers zu verhüllen.
Das Bestreben, sich zu verstecken, ist also so alt wie die Menschheit.

(aus: »Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung«)
~ Torquato Accetto ~

italienischer Philosoph und Schriftsteller; lebte um 1590-1640

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George Eliot, Spruch des Tages zum 22.11.2018

Es wird nie Rosen regnen: Wenn wir mehr
Rosen haben wollen, müssen wir mehr Bäume pflanzen.

{It never will rain roses: when we want
To have more roses we must plant more trees.}

(aus: »Spanish Gypsy«)
~ George Eliot ~, eigentlich Mary Anne Evans
englische Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin; 1819-1880

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Rainer Haak

Es ist eine große Kunst,
einem Menschen die Wahrheit so zu sagen,
daß sie ihn aufbaut.

(aus: »Ein Wort für jeden Tag«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

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Paul Rée

Was gefällt uns am besten an einem Menschen?
Daß wir ihm gefallen.

(aus: »Philosophie«)
~ Paul Rée ~

deutscher empiristischer Philosoph und späterer Arzt; 1849-1901

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Andrea Koßmann

Die schönsten Worte sind die,
die völlig unverhofft in Dein Ohr dringen
und ihren Platz in Deinem Herzen finden.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

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Friedrich Schleiermacher

Nur was ich selbst hervorgebracht
und immer wieder aufs Neue mir erwerbe,
ist für mich Besitz.

(aus: »MOnologen«)
~ Friedrich (Daniel Ernst) Schleiermacher ~

evangelischer Theologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge; 1768-1834

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Voltaire

Eine weitere Ursache unserer Armut
sind unsere neuen Bedürfnisse.

(aus: »Der Mann mit den vierzig Talern«)
~ Voltaire ~, eigentlich François Marie Arouet
französischer Schriftsteller der Aufklärung; 1694-1778

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Thukydides, Spruch des Tages zum 21.11.2018

Bei der Erfassung der richtigen Entscheidungen
stehen meistens zwei Dinge im Gegensatz dazu:
die Eile und der Zorn.

(zugeschrieben)
~ Thukydides ~

herausragender antiker griechischer Historiker und Stratege; lebte um 454 bis 396 v. Chr.



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Jürgen Große

Was einem durch Achtlosigkeit widerfahren ist,
das muß man mit Berechnung wettmachen.

(aus: »Phänomenologie des Unglücks. Aus dem Nachlaß eines Vormieters«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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Andrea Mira Meneghin

Wir sind so unglaublich selbstverliebt,
als würde dieser Aspekt jemanden interessieren.

(aus: »Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit« – Aphorismen)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

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Rudolf Koch

Oft sind unsere Gedanken größer als wir selber.
Freuen wir uns darüber, denn sie sind uns
ein Hinweis auf das, was wir einst werden sollen!

(zugeschrieben)
~ Rudolf Koch ~

deutscher Typograph, Graphiker, Kalligraph, Buchgewerbezeichner und Ziseleur; 1876-1934

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Jacques Wirion

Der Weltverbesserer beendet seine Sätze mit einem Ausrufezeichen,
der Wissenschaftler mit einem Punkt,
der Weise mit einem Fragezeichen.

(aus: »Hirnflöhe«)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Selma Lagerlöf

Ein schlechtes Gewissen ist
der schmerzlichste Beweis für ein gutes Gedächtnis.

(zugeschrieben)
~ Selma Lagerlöf ~, eigentlich Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf
schwedische Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin für Literatur; 1858-1940

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Wilhelm von Kügelgen, Spruch des Tages zum 20.11.2018

... denn Anfänger bedürfen des Mutes,
um fortzuschreiten,
und Fortgeschrittene der Demut,
um nicht zurückzugehen.

(aus: »Jugenderinnerungen eines alten Mannes«)
~ Wilhelm (Georg Alexander) von Kügelgen ~

deutscher Porträt- und Historienmaler, Schriftsteller, Hofmaler und Kammerherr; 1802-1867



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Michail Iwanowitsch Kalinin

Wie gerade und aufrichtig ein Mensch im reifen Alter auch sein möge,
die Lebenserfahrung, die herben Püffe, die ihm das Leben versetzt hat,
treiben ihm diesen stürmischen jugendlichen Drang
nach Wahrheit, nach Aufrichtigkeit recht gründlich aus.

(Rede auf dem VII. Komsomol-Kongreß)
~ Michail Iwanowitsch Kalinin ~

sowjetischer Politiker, von 1923 bis 1946 formelles Staatsoberhaupt der Sowjetunion; 1875-1946

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Kazimierz Bartoszewicz

Dummheit ist ansteckend,
Verstand wächst sich kaum zur Epidemie aus.

(zugeschrieben)
~ Kazimierz Bartoszewicz ~

polnischer Satiriker; 1852-1930

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James Abram Garfield

Der Präsident ist die letzte Person auf der Welt, die weiß,
was die Menschen wirklich wollen und denken.

{The President is the last person in the world to know
what the people really want and think.}

(zitiert in: "Garfield of Ohio : The Available Man")
~ James Abram Garfield ~

US-amerikanischer Politiker, 1881 für elf Wochen 20. Präsident der Vereinigten Staaten; 1831-1881

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Carl Maria von Weber

Wer sich für unfehlbar hält,
ist ein eingebildeter Narr.

(aus: »Fliegende Blätter für Musik«)
~ Carl Maria (Friedrich Ernst) von Weber ~

deutscher Komponist, Dirigent und Pianist; 1786-1826

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Wilhelm Dilthey, Spruch des Tages zum 19.11.2018

Wie eine Insel erhebt sich
aus unzugänglichen Tiefen
der kleine Umkreis des bewußten Lebens.

(aus: »Von deutscher Dichtung und Musik«)
~ Wilhelm (Christian Ludwig) Dilthey ~

deutscher Theologe, Gymnasiallehrer und Philosoph; 1833-1911



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Zitante 19.11.2018, 00.10| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Dilthey, Tagesspruch, 20181119,

Elizabeth Barrett Browning

In all unseren Werken wollen wir zufrieden sein,
das zu tun, was wir können,
und nicht uns anmaßen, uns zu grämen,
weil es so gering ist.

(zugeschrieben)
~ Elizabeth Barrett Browning ~
englische Dichterin, 1806-1861

Zitante 03.06.2018, 06.00| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Elizabeth Barrett Browning

Alfred Grünewald

Um das Chaotische zu schildern,
bedarf es besonderer Disziplin.

(zitiert in: »Es gibt Zeiten, die Anachronismen sind«, DAphA-Druck von Volker Bühn und Friedemann Spicker)
~ Alfred Grünewald ~

österreichischer Schriftsteller; 1884-1942

Zitante 17.03.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alfred Grünewald

Richard Zoozmann

Eigne Fehler hassen! Die der andern
duldsam überseh'n! Ein ganzer Mann
unbeirrt nach Pflicht und Vorsatz wandern!
Willst du das, o Herz? – so fange an!

(zugeschrieben)
~ Richard (Hugo Max) Zoozmann ~

deutscher Autor, Bearbeiter, Redakteur und Herausgeber einer bedeutenden Zitatensammlung; 1863-1934

Zitante 13.03.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Richard Zoozmann

Jakob Wassermann

Ich habe das Gefühl, als sei die Welt satt von den Praktiken, müde der trockenen Beweisbarkeiten, überdrüssig der intellektuellen Konstruktionen und dürren Programme, als sehne sie sich, wie soll ich sagen, nach Seelenspeise, als wolle sie nicht länger auf einen Anspruch verzichten, der so unveräußerlich ist wie der auf Brot und Luft und Kleidung, als empöre sie sich im Innersten gegen das Wort von den verlorenen Illusionen und schicke sich an, sie wieder zurückzuerobern, als sei ihr eine so harte Prüfung wie die gegenwärtige nur deshalb auferlegt, damit sie erkenne, wo die Rettung liegt. Es will mir scheinen, als ob eine neue Romantik heraufdämmerte, keine bläßliche, verschwindelte und rückwärtsgewandte wie die der Großväter, die ja bloß wieder das matte Nachwehen eines echten Verinnerlichungsprozesses war. sondern eine Renaissance des Herzens, eine Neugeburt der lebensgestaltenden Fantasie.

(aus: »Der Fall Maurizius«)
~ Jakob Wassermann ~

deutscher Schriftsteller, zählte zu den produktivsten und populärsten Erzählern seiner Zeit; 1873-1934

Zitante 10.03.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jakob Wassermann

Friedrich Josef Pesendorfer

Frühes Sparen

Wer nicht in jungen Jahren
Haushalten gelernt und sparen
Hat es versäumt für immer
Und lernt es im Alter nimmer.

(aus: »Mein Spruchbüchlein«)
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

Zitante 09.03.2018, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Josef Pesendorfer

Friedrich Haug

Über Grabschriften auf dem Gottesacker:
Die Lüge, Mensch! ist dein Vergnügen,
Du lehrst sogar die Steine lügen.

(aus: »Epigramme und vermischte Gedichte«)
~ (Johann Christoph) Friedrich Haug ~, Pseudonym: Hophthalmos
deutscher Beamter, Lyriker und Epigrammist; 1761-1829

Zitante 09.03.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Haug

Johann Rist

Von Gott kommt alles her,
der läßt auch im Sterben
die Seinen nicht verderben;
sein' Hand ist nicht zu schwer.

(aus seinen Werken)
~ Johann Rist ~

deutscher Dichter und evangelisch-lutherischer Prediger; 1607-1667

Zitante 08.03.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Rist

Maurice Ravel

Es wäre meiner Meinung nach sogar gefährlich für die französischen Komponisten,
systematisch die Produktion ihrer ausländischen Kollegen zu ignorieren
und so eine Art nationaler Clique zu formieren.
Unsere derzeit so reiche Tonkunst würde unweigerlich degenerieren
und sich in schablonenhaften Formeln einschließen.
Mich kümmert es wenig, dass zum Beispiel
Monsieur Schönberg Österreicher ist.

(zugeschrieben)
~ Maurice Ravel ~

französischer Komponist, ein Hauptvertreter des Impressionismus in der Musik; 1875-1937

Zitante 07.03.2018, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Maurice Ravel

Paul Ernst

In der Kunst gilt nur das Erhebende,
das uns nach oben führt.

(aus: »Der Weg zur Form«)
~ (Carl Friedrich) Paul Ernst ~, Pseudonym: P. W. Spassmöller
deutscher Schriftsteller und Journalist; 1866-1933

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Gertrud Simmel

Der Mensch tritt mit Feuer und Schwert
für seinen Gott ein.

(aus: »Über das Religiöse«)
~ Gertrud Simmel ~, geb. Kinel, Pseudonym: Marie Luise Enckendorff, Ehefrau von Georg Simmel
deutsche Malerin, Schriftstellerin und Philosophin; 1864-1938

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Franz von Pocci

Gott sei gnädig diesem Jahre,
daß kein Unheil widerfahre,
nur ein mäßig Glück hienieden
und der wahre inn're Frieden!

(zugeschrieben)
~ Franz Graf von Pocci ~, auch »Kasperlgraf« genannt
deutscher Zeichner, Radierer, Schriftsteller, Musiker und Komponist; 1807-1876

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Ada Christen

Glauben Sie mir Eines, jede Frau, die ihren engen Kreis verlassen,
die herbes Schicksal, tolle Laune, heißes Fühlen, ein starker Geist aus ihren Grenzen trieb,
die findet nirgends ganz Befriedigung.

(aus: »Faustina«)
~ Ada Christen ~, eigentlich Christi(a)na von Breden, geborene Fr(i)ederik
österreichische Schriftstellerin; 1839-1901

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Ignaz Franz Castelli

Hier ruht ein Arzt, ein Mann voll Wißbegier,
Im Studium wollt' er nie Ruhe haben,
Drum ist er auch nach seinem Tode hier
Noch zwischen seinen Werken all begraben.

(aus seinen Werken)
~ Ignaz Franz Castelli ~, Pseudonyme: Bruder Fatalis, Höhler, Kosmas, Kosmos, Rosenfeld, C. A. Stille
österreichischer Dichter und Dramatiker; 1781-1862

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