Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Friedrich Josef Pesendorfer

Friedrich Josef Pesendorfer

Redensarten
Was immer dir einer Schönes sag',
Nicht eitel machen das soll dich;
Es wünscht dir so mancher Guten Tag
Und denkt sich: Der Kuckuck hol' dich!

(aus: »Mein Spruchbüchlein« [1913])
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

Zitante 28.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Josef Pesendorfer, Spruch des Tages zum 22.07.2020

Wer Öl ins Feuer gießt,
Wird nur die Flammen nähren,
Schmäh' den, der zornig ist,
Du wirst die Wut vermehren.

(aus: »Mein Spruchbüchlein [1917]«)
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

Zitante 22.07.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Josef Pesendorfer

Unsere Vorsätze

O rühme dich niemals deiner Kraft,
wie oft du im Kampfe bestanden,
Ein Augenblick blinder Leidenschaft
Macht deinen Vorsatz zuschanden!

(aus: »Mein Spruchbüchlein«)
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

Zitante 09.03.2019, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Josef Pesendorfer

Frühes Sparen

Wer nicht in jungen Jahren
Haushalten gelernt und sparen
Hat es versäumt für immer
Und lernt es im Alter nimmer.

(aus: »Mein Spruchbüchlein«)
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

Zitante 09.03.2018, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Josef Pesendorfer

Der Ungeduldige

Er kommt schon aus dem Gleichgewicht,
Wenn ihm die Bleistiftspitze bricht! –
Wird dir nichts Schlimm'res widerfahren,
Dann magst du, Freund, den Unmut sparen!

(aus: »Mein Spruchbüchlein«)
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

Zitante 22.08.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Josef Pesendorfer

Aphorismen und Spruchgedanken
Sind die fliegende Reiterei,
Sie greifen uns an der Flanken
Und flugs sind sie wieder vorbei.

(aus: »Mein Spruchbüchlein«)
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

Zitante 24.08.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die Pferde rennen nach dem Lohn, und die Esel erhalten ihn.

~ Emanuel Geibel ~
(1815-1884)


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