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Berthold Auerbach

In hülfloser Verlorenheit wird man leicht abergläubisch
und läßt sich vom Zufälligen bestimmen.

(aus: »Tausend Gedanken des Collaborators [1875]«)
~ Berthold Auerbach ~, eigentlich Moses Baruch Auerbacher
deutscher Schriftsteller; 1812-1882

Zitante 24.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Berthold Auerbach

Markus Mirwald

Eine kleine Geste vermag große Worte zu überflügeln –
wenngleich sie leichter zu übersehen und schwerer zu verstehen ist.

(aus: »Der vielleicht größte Schatz« [Band 1 der Reihe: »Wesentliches in wenigen Worten«, 2017])
~ © Markus Mirwald ~

österreichischer Soziologe & Aphoristiker; * 1982

Zitante 24.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Markus Mirwald

Johann Georg Keil, Spruch des Tages zum 24.04.2025

Kurz soll dein Spruch und kraftig seyn,
Dann dringt er in's Gedächtniß ein.

(aus: »Lyra und Harfe« [Liederproben, 1834])
~ Johann Georg Keil ~
deutscher Dichter und Romanist; 1781-1857

Zitante 24.04.2025, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Georg Keil, Tagesspruch, 20250424,

Baruch de Spinoza

Der Haß wird durch Erwiderung des Hasses verstärkt,
kann dagegen durch Liebe getilgt werden.

(aus: »Ethik, nach geometrischer Methode dargestellt« [Ethica Ordine Geometrico Demonstrata, 1677])
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~
niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

Zitante 23.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Baruch de Spinoza

Werner Braun

Wir haben unser Hirn um zu denken und unser Herz um zu lieben.
Wir haben sie nicht um zu hassen.
Hassen heißt nicht verstehen und seine Menschlichkeit verlieren.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 23.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

Aristophanes

Mann des Worts,
und was erhabner noch als alles Reden ist,
Mann der Tat...

(aus: »Die Ritter«)
~ Aristophanes ~
griechischer Komödiendichter; einer der bedeutendsten Vertreter des griechischen Theaters; um 450 bis 380 v. Chr.

Zitante 23.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Aristophanes

Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 23.04.2025

Werte sind geduldig;
sie stehen nur noch auf dem Papier.

(aus: »Aus der Redensart geschlagen« – Aphoristische Denkereien [2014])
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Bildquelle: pictavio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 23.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert, Tagesspruch, 20250423,

Else Pannek

Auch dem Sturm des Unverständnisses
muss standgehalten werden.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Zitante 22.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Else Pannek

Gregor der Große

Nimm das Wohlwollen hinweg
und du entfernst die Sonne aus der Welt,
du machst den Verkehr unter den Menschen unmöglich.

(zugeschrieben, d.h. keine Primärquelle gefunden)
~ Gregor der Große ~, auch: Gregorius (als Papst Gregor I.)
einer der bedeutendsten Päpste, einer der vier großen lateinischen Kirchenväter, 1295 heiliggesprochen; lebte um 540-604

Zitante 22.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor der Große

Edith Linvers

Trotz unzähliger Lichter –
stehen viele Menschen im Schatten.

(aus: »Mit Rückenwind«. Aphorismen und Gedichte) [2005]
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

Zitante 22.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Linvers

Joseph Stanislaus Zauper, Spruch des Tages zum 22.04.2025

Der Zufall ist der mildeste Genius,
er schenkt oft mehr,
als die Absicht sich erstreben wollte.

(aus: »Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts, meist in Bezug auf Goethe«)
~ Joseph Stanislaus Zauper ~
böhmischer Theologe (Prämonstratenser), Lehrer und Schriftsteller, 1784-1850

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Edith Tries, Spruch des Tages zum 21.04.2025

Ich wünsche dir:
täglich ein wärmendes Licht,
und für alles, was kommt,
ganz viel Zuversicht!

(aus: »Ich wünsche mir mein Leben« [2011])
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

Bildquelle: artellliii72/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 21.04.2025, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Tries, Tagesspruch, 20250421, Ich wünsche dir...,

Torquato Tasso, Spruch des Tages zum 20.04.2025



Meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich
ein glückliches Osterfest !

Wie unser Herz sich bläht,
Wenn nur ein Hauch des Glückes es durchweht!

{Oh nostra folle
Mente, ch'ogn' aura di fortuna estolle}

(aus: »Das befreite Jerusalem« [Gerusalemme liberata, 1855])
~ Torquato Tasso ~
italienischer Dichter des 16. Jahrhunderts, der Zeit der Gegenreformation; 1544-1595

Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.04.2025, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Torquato Tasso, Tagesspruch, 20250420, Ostersonntag,

Rolf Friedrich Schuett

Der eine schützt sein Gehirn vor Gedanken
und ein anderer mit Gedanken.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung [1995])
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 19.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rolf Friedrich Schuett

Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 19.04.2025

Der ganze Spuk mit 13 rührt wahrscheinlich aus dem Evangelio:
Jesus saß zu Tische mit den Zwölfen , folglich war er der 13te,
und endete so unglücklich , weil unter den 12 ein Schurke war, Judas.

(aus: »Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen« [1843])
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 19.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Julius Weber, Tagesspruch, 20250419,

Erhard Blanck

Der Glaube mag für die einen ebenso eine Krankheit sein,
wie für andere die Heilung.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

Zitante 18.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Erhard Blanck

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Bei einem Realisten erwächst nicht der Glaube aus dem Wunder,
sondern das Wunder aus dem Glauben.
Fängt der Realist einmal an zu glauben, muß er unbedingt auch
das Wunder zugeben: gerade wegen seines Realismus.

(aus: »Die Brüder Karamasow«)
~ Fjodor Michailowitsch Dostojewski ~
russischer Schriftsteller, 1821-1881/z018

Zitante 18.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Elmar Kupke

Verzweiflung über unsere tiefe Einsamkeit
läßt uns immer wieder an die Liebe glauben…

(aus: »Lyricon 2« [1985] ~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

Zitante 18.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Elmar Kupke

Albert Schweitzer, Spruch des Tages zum 18.04.2025

Ist es nicht unsere größte Schwäche,
dass wir tatenlos sind?

(aus seinen Predigten, zitiert in: »Das Buch der Albert Schweitzer Zitate« [2013])
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~
(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965

Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 18.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Albert Schweitzer, Tagesspruch, 20250418, Karfreitag,

Ulrich Erckenbrecht

Der Ball ist rund,
aber das Stadion ist oval.

(aus: »Grubenfunde« - Lyrik und Prosa [2007])
~ © Ulrich Erckenbrecht ~, auch: Hans Ritz

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

Zitante 17.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich Erckenbrecht

Otto von Bismarck

Die Bürokratie ist es,
an der wir alle kranken.

(aus seinen Reden [Friedrichsruh, 12.12.1891])
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 17.04.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Otto von Bismarck

Martin Gerhard Reisenberg

Alles kehrt einmal wieder!
Natürlich nur, wenn man es zurück holt.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 17.04.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Martin Gerhard Reisenberg

Daniel Defoe, Spruch des Tages zum 17.04.2025

Die Seele wird wie ein ungeschliffener Diamant
in den Körper gelegt und muss geschliffen werden,
sonst wird ihr Glanz nie zum Vorschein kommen.

{The soul is placed in the body like a rough diamond,
and must be polished,
or the luster of it will never appear.}

(aus: »Über Projektemacherei [An Essay Upon Projects [1697]«)
~ Daniel Defoe ~, eigentlich Daniel Foe
englischer Kaufmann und Schriftsteller; 1660-1731

Bildquelle: analogicus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Daniel Defoe, Tagesspruch, 20250417,

Novalis

Die Menschen gehn viel zu nachlässig
mit ihren Erinnerungen um.

(aus: »Fragmente« – eine Auswahl aus seinen Schriften)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

Zitante 16.04.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Novalis

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Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen.

~ Arthur Schopenhauer ~
(1788-1860)


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