Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Emil Baschnonga

Skepsis
heisst die Summe der Erfahrung.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 04.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Philipp Otto Runge, Spruch des Tages zum 04.03.2025


Das Licht können wir nicht begreifen,
und die Finsternis sollen wir nicht begreifen,
da ist den Menschen die Offenbarung gegeben,
und die Farben sind in die Welt gekommen,
das ist: Blau und Rot und Gelb.

(aus einem Brief an Johann Daniel Runge [07.11.1802])
~ Philipp Otto Runge ~
bedeutender deutscher Maler der Frühromantik; 1777-1810

Bildquelle: ELG21/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 04.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerlinde Nyncke

Wer sich einen Bären aufbinden läßt,
muß ihn auch schleppen.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen [1990])
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 03.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christopher Marlowe

Die Narren, die auf Erden lachen,
weinen am meisten in der Hölle.

{Fools that will laugh on earth,
most weep in hell.}

(aus: »Doctor Faustus: a tragedy«)
~ Christopher Marlowe ~, Spitzname "Kit"
englischer Dichter, Dramatiker und Übersetzer des elisabethanischen Zeitalters; 1564-1593

Zitante 03.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fred Ammon

Um Streit aus dem Wege zu gehen,
muss man häufig einen Umweg machen.

(aus: »Kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken« [2008])
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

Zitante 03.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Sirius, Spruch des Tages zum 03.03.2025

Der Faschingsmasken keckem Treiben,
Sei's toll und wild auch, zürne nicht!
Den Zorn spar' jenen, denen niemals
Die Maske weicht vom Angesicht!

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

Bildquelle: leo2014/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 02.03.2025

Narrenfreiheit ist diejenige Freiheit,
die die Mächtigen sich nehmen,
um die Narren zu liquidieren, die so frei waren,
sie zum Narren zu machen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« – Aphorismen [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Bildquelle: kirill_makes_pics/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 02.03.2025, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Träume sind der Sonntag des Denkens.

~ Henri-Frédéric Amiel ~
(1821-1881)


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Shakespeare - nach wie vor haben seine "Spr&u
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Das Wort gleicht dem beschwingten PfeilUnd is
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Danke für das Zitat, liebe Zitante! Ich hatt
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Ein Spruch heute - wie für mich gemacht:))!
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gefällt mir,Herr Kriegler hat gut gedach
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