Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Johann Anton Leisewitz, Spruch des Tages zum 09.03.2024

Ich weiß nicht, und denke vielmehr,
alle menschlichen Dinge unter eine philosophische Kapelle gebracht,
geben immer dasselbe Resultat – den Menschen.

(aus: »Rede eines Gelehrten an eine Gesellschaft Gelehrter [1776]«)
~ Johann Anton Leisewitz ~
deutscher Schriftsteller und Jurist; 1752-1806

Zitante 09.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

KarlHeinz Karius, Spruch des Tages zum 08.03.2024

Gleichberechtigung verdient in jedem Beruf
Unterstützung von uns allen.
Was Feen betrifft, plädiere ich allerdings
mit Nachdruck für die bisherige Regelung.

(aus: »WortHupferl« [2017])
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler



Bildquelle: NoName_13/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 08.03.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

F.C. Schiermeyer, Spruch des Tages zum 07.03.2024

In einer Überflussgesellschaft ist alles erlaubt.
Nur nicht, sie für überflüssig zu halten.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952



Zitante 07.03.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marcel Proust, Spruch des Tages zum 06.03.2024

Der beste Arzt ist die Krankheit.
Dem Wissen und der Güte macht man nur Versprechungen,
dem Leiden gehorcht man.

{La maladie est le plus écouté des médecins:
à la bonté, au savoir on ne fait que promettre;
on obéit à la souffrance.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit [A la recherche du temps perdu]«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

Zitante 06.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Edith Linvers, Spruch des Tages zum 05.03.2024

Den Himmel
suchst du im Internet vergebens.

(aus: »Ehrlich gesagt« - Aphorismen [1999])
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940



Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.03.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Cäsar Flaischlen, Spruch des Tages zum 04.03.2024

Das ist das schlimmste von allen Übeln:
an Vergang'nem herumzugrübeln
und sich müde zu machen mit Klagen,
statt zu sagen: was geschehen ist, sei geschehn
wir ändern es nicht mehr und wollen lieber weitergehn
und vorwärts sehn und das Herz uns heiter halten.

(aus seinen Werken)
~ Cäsar (Otto Hugo) Flaischlen ~
deutscher Lyriker und Mundartdichter; 1864-1920

Zitante 04.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 03.03.2024

Die ärgerlichste Form von Gelassenheit:
alles stehen und liegen lassen.

(aus: »Vom Hirnrümpfen – Neue Denkzettel« – Widerspruchkarten)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945



Bildquelle: stevepb/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.03.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 02.03.2024

Der Zeitgeist versucht,
aus jedem Firlefanz ein Programm zu erstellen.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots« [12/2007])
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020



Zitante 02.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Samuel Smiles, Spruch des Tages zum 01.03.2024

Die Männer von Charakter
sind das Gewissen der Gesellschaft,
zu der sie gehören.

{Men of character
are the conscience of the society
to which they belong.}

(aus: »Der Charakter [Character]«)
~ Samuel Smiles ~
schottischer Schriftsteller und Reformer; 1812-1904

Zitante 01.03.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joachim Panten, Spruch des Tages zum 29.02.2024

Auf der Suche nach seinem eigenen Gesicht
ist auch ein Spiegel ungeeignet.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007



Bildquelle: neovidio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2024
<<< März >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken.

~ Dante Alighieri ~
(1265-1321)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Marianne:
Sehr weise Worte. Liebe Grüße von Marianne
...mehr
Marianne:
Spruch und Bild strahlen Positives aus.
...mehr
Anne:
"Sich selbst zitieren" - das konnte dieser sc
...mehr
quersatzein:
Der heutige Spruch, liebe Christa, und das ve
...mehr
Helga:
Was für ein schönes und harmonische
...mehr
Marianne:
Selbstliebe und Nächstenliebe gehör
...mehr
Anne:
Feiner Humor! Ich bin auch dafür, dass d
...mehr
quersatzein:
Das ist so schön formuliert und deckt si
...mehr
Marianne:
Bei dem Spruch erübrigt sich ein Komment
...mehr
Marianne:
Den schenkt uns nur die Natur!Einen blauen Hi
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum