Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Gerd W. Heyse, Spruch des Tages zum 30.09.2020

Klugschwätzer und Dummschwätzer
sind identische Exemplare des homo sapiens.

(aus: »Der Narr in uns« – Aphorismen [2004])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930



Zitante 30.09.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Ludewig Bouterweck, Spruch des Tages zum 29.09.2020

Ist dir die Einsamkeit gute Gesellschaft,
dann, Glücklicher, zähle zu den Glücklichsten dich;
aber verschweige dein Glück.

(aus: »Sinnsprüche«)
~ Friedrich Ludewig Bouterweck ~, auch: Friedrich Bouterwek
deutscher Philosoph und Schriftsteller; 1766-1828

Bildquelle: josealbafotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.09.2020, 00.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heimito Nollé, Spruch des Tages zum 28.09.2020

Die leisen Töne haben den Nachteil,
dass sie sich nicht laut zu Wort melden können.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

Bildquelle: ColiN00B/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 28.09.2020, 00.10 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alfred Delp, Spruch des Tages zum 27.09.2020

Man muß die Segel in den unendlichen Wind stellen,
dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind.

(zitiert in: »Im Angesicht des Todes: geschrieben zwischen Verhaftung und Hinrichtung 1944-1945«)
~ Alfred Delp ~

deutscher Jesuit, Mitglied des Kreisauer Kreises im Widerstand gegen den Nationalsozialismus; 1907-1945



Bildquelle: photopig71/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Wolfram von Eschenbach, Spruch des Tages zum 26.09.2020

Wem Zweifel an dem Herzen nagt,
dem ist der Seele Ruh' versagt.
Geziert ist und zugleich entstellt,
Wo Unlaut'res sich gesellt.

(aus: »Parzival und Titurel«)
~ Wolfram von Eschenbach ~

deutschsprachiger Dichter und Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur; lebte um 1160-1280



Zitante 26.09.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Große, Spruch des Tages zum 25.09.2020

Das Grauen von gestern
ist das Gerede von heute
und das Gähnen von morgen.

(aus: »Der ferne Westen. Umrisse eines Phantoms«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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Luise Adelgunde Victorie Gottsched, Spruch des Tages zum 24.09.2020

Wir wollen aber vernünftig reden,
ohne uns zu ärgern.

(zitiert in: »Gottscheds Lebens- und Kunstreform in den zwanziger und dreissiger Jahren« [1935])
~ Luise Adelgunde Victorie Gottsched ~, geborene Kulmus
deutsche Schriftstellerin im frühen Zeitalter der Aufklärung; 1713-1762

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Oskar Stock, Spruch des Tages zum 23.09.2020

Im September

Herbstlich heller Sonnenschein,
roter Mohn am Feldesrain, goldgelb die Ähren,
die Felder sich leeren, man denkt voller Glück
an den Urlaub zurück.

(aus: »Gedichte, die von Herzen kommen«)
~ © Oskar Stock ~

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1946

Bildquelle: AdinaVoicu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Philippe Néricault Destouches, Spruch des Tages zum 22.09.2020

Es gibt nichts Schöneres als Aufrichtigkeit:
Aber oft ist das, was wir glauben, nicht die Wahrheit.

{Il n'est rien de si beau que la sincérité :
Mais souvent ce qu'on croit n'est pas la vérité.}

(aus: »Le philosophe marié [1727]«)
~ Philippe Néricault Destouches ~

französischer Lustspieldichter; 1680-1754



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Anke Maggauer-Kirsche, Spruch des Tages zum 21.09.2020

wer den Kopf in Demut neigt
sieht plötzlich den Boden, der ihn trägt

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948


Bildquelle: StockSnap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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