Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 08.07.2022

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht;
wer immer lügt, ist ein Diplomat oder Politiker.

(aus: »Aphorismen & Bonmots« [12/2010])
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020



Zitante 08.07.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jakob Bosshart

Es ist ein Gesetz, daß, wer die Macht hat,
sie immer mißbraucht.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit [1929]«)
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

Zitante 07.07.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Muthmann

Die Wahrheiten für den Augenblick
sind nicht die schlechtesten.

(aus: »Blattwerk« - Gedanken und Gedichte [1983])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 07.07.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Gottfried von Herder, Spruch des Tages zum 07.07.2022

In ein Gewebe wanden
Die Götter Freud' und Schmerz,
Sie webten und erfanden
ein armes Menschenherz...

(ersten 4 Zeilen aus dem Gedicht: »Das menschliche Herz«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803


(»Das komplette Gedicht zum Nachlesen«)

Bildquelle: PeterKraayvanger/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.07.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Sirius

Das Verzweifeln fängt oft dann an,
wenn das Zweifeln aufhört.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

Zitante 06.07.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frantz Wittkamp

Fast immer blicken Fische
voll Neid auf alle Tische.
Denn Tische haben Beine
und Fische haben keine.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943

Zitante 06.07.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm von Humboldt

Der Mensch muss etwas Festes haben, woran er sich halten kann,
etwas, das ihm ein Maß und ein Ziel ist,
sonst hat er für sein eigenes Dasein keinen Begriff,
und es hat keine Art des Wertes für ihn.

(aus seinen Briefen)
~ Wilhelm von Humboldt ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt
preußischer Gelehrter, Schriftsteller, Staatsmann und Bildungsreformer; 1767-1835

Zitante 06.07.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fred Ammon, Spruch des Tages zum 06.07.2022

Der Staat wünscht sich den durchsichtigen Bürger;
aber die Medizin ist noch nicht so weit

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930



Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 06.07.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rolf Friedrich Schuett

Endlich habe ich mich selbstverwirklicht.
Mein Traum war schöner gewesen.

(aus: »Aphorismen zur Binsenweisheit von morgen« – Philosophische Formelsammlung [1995])
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 05.07.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Ein elendes Leben zu ertragen ist eine Pein;
ein glücklicheres zu verlieren eine Qual:
beides kommt auf eins hinaus.

{Si la vie est misérable, elle est pénible à supporter;
si elle est heureuse, il est horrible de la perdre.
L'un revient à l'autre.}

(aus: »Die Charaktere« [Les caractères])
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 05.07.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Augustinus von Hippo ~
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