Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Arthur Schopenhauer, Spruch des Tages zum 14.06.2020

Jeder Tag ist ein kleines Leben, –
jedes Erwachen und Aufstehn eine kleine Geburt,
jeder frische Morgen eine kleine Jugend,
und jedes zu Bette Gehn und Einschlafen ein kleiner Tod.

(aus: »Parerga und Paralipomena«)
~ Arthur Schopenhauer ~

deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer; 1788-1860



Bildquelle: bboellinger/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.06.2020, 00.10 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

John Henry Newman, Spruch des Tages zum 13.06.2020

Wir können daran glauben, was wir wählen.
Wir sind verantwortlich für das, was wir glauben wollen.

{We can believe what we choose.
We are answerable for what we choose to believe.}

(aus einem Brief an Mrs. William Froude, 27. Juni 1848)
~ John Henry Newman ~

englischer Theologe, zunächst Anglikaner, später römisch-katholischer Kardinal; 1801-1890



Zitante 13.06.2020, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wolfgang Mocker, Spruch des Tages zum 12.06.2020

Auf der Suche nach der Wahrheit
bieten uns viele Lügen ihre Hilfe an.

(aus dem Manuskript »Humor ist, wenn man trotzdem lebt« [2005])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009



Zitante 12.06.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean-Jacques Rousseau, Spruch des Tages zum 11.06.2020

Wollen wir in Frieden leben,
muß dieser Friede aus uns selbst kommen.

{Si nous voulons vivre en paix,
il faut que cette paix vienne de nous-m?mes.}

(aus einem Brief an M. Vernes vom 28. März 1756)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778



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Pavel Kosorin, Spruch des Tages zum 10.06.2020

Versuche nicht, dich zu verstecken –
du würdest zu sehr angestarrt werden.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Bildquelle: Oliver Kepka/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Catharina Elisabeth Goethe, Spruch des Tages zum 09.06.2020

Das Grämen vor der Zeit
halte ich für ein sehr unnützes Geschäft.

(aus den Briefen an ihren Sohn, 23.12.1797)
~ Catharina Elisabeth Goethe ~, geb. Textor, Spitzname: Frau Aja
Mutter von Johann Wolfgang Goethe; 1731-1808

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Gabriele Ende, Spruch des Tages zum 08.06.2020

Energie ist in allen Dingen,
auch in der leichtesten Feder,
wenn diese leise zur Erde sinkt!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

Bildquelle: TanteTati/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Petter Moen, Spruch des Tages zum 07.06.2020

Ich brauche das Alleinsein,
um den Weg nach Innen zu suchen.
Vielleicht ist das für mich "der Weg zu Gott", –
der Weg, von dem Mutter und Vater
unzählige Male gesprochen haben.

(aus seinem Tagebuch)
~ Petter Moen ~
norwegischer Mathematiker und Verleger, bekannt für seine im Gefängnis geschriebenen Tagebücher; 1901-1944

Bildquelle: luck36/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Michael Wollmann, Spruch des Tages zum 06.06.2020

Wer nicht weiß, was zu tun ist,
übt sich gerne im Getue.

(von seiner Homepage »egregantius.wordpress.com«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

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Otto Leixner von Grünberg, Spruch des Tages zum 05.06.2020

Trösten ist eine Kunst des Herzens.
Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen
und schweigend mitzuleiden.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896])
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Bildquelle: Wunderela/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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