Bauernweisheit/Wetterregel

Wenn im Juli die Ameisen ungewöhnlich tragen,
wollen sie einen frühen und harten Winter ansagen.

Namenstag haben

Benedikt, Olga, Oliver, Pius,
Rachel (Raquel), Sigisbert

Geburtstag haben

* 1811: Wissarion Grigorjewitsch Belinski († 1848)
* 1834: James McNeill Whistler († 1903)
* 1846: Léon Marie Bloy († 1917)

Aktualisierte bzw. neu aufgenommene Autoren

lebte um 651-570 v. Chr.: Pittakos
lebte um 1 bis 65 n. Chr.: Lucius Annaeus Seneca
lebte um 14 bis 66 n. Chr.: Titus Petronius Arbiter

Zum Nachlesen

»Aphorismen von Werner Mitsch«

»alle Beiträge vom 11.07.2016«
»alle Beiträge vom 11.07.2017«
»alle Beiträge vom 11.07.2018«
»alle Beiträge vom 11.07.2019«
»alle Beiträge vom 11.07.2020«
»alle Beiträge vom 11.07.2021«
»alle Beiträge vom 11.07.2022«
»zum Archiv«

Positive und negative Gedanken
können durchaus nebeneinander existieren.
Verbreiten wird sich aber nur das,
was sich vom anderen nicht beeinflussen lässt!

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Furcht verursacht Schmeichelei,
aber keine Liebe.

(ein Fragment aus seinen Schriften)
~ Demokrit ~
antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

Meist schenkt die Masse selbst der Macht,
das, was sie unerträglich macht.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« - Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

Alles Glück der Liebe
blüht auf dem Wege, nicht am Ziel.

(aus: »Wetterleuchten« [1909])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940

Bildquelle: Noupload/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Er forderte Freiheit für seine Feder.
Jetzt hat er sie: Vogelfreiheit.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

Der klugen Leute Ungeschick
stimmt uns besonders heiter.
Man fühlt doch für den Augenblick
sich auch einmal gescheiter.

(aus: »Spricker – Aphorismen und Reime«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908

Jeder Krieg
zerstört mehr Menschenleben,
als er vernichtet.

(aus: »Woher? – Wohin?« - Aphorismen zu Lebensfragen [2021])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

Die Jugend soll nicht eher reisen, als bis sie
die ganze Unbändigkeit des feurigen Alters abgeschäumt hat
und die zum Reisen notwendige
Klugheit und Geschicklichkeit besitzt.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

Kaum etwas ist so verhängnisvoll wie der Versuch,
sich Gewissheit zu verschaffen.

(aus: »Der vielleicht größte Schatz« [Band 1 der Reihe: »Wesentliches in wenigen Worten«, 2017])
~ © Markus Mirwald ~

österreichischer Soziologe & Aphoristiker; * 1982