Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Georg Skrypzak

Wir leben in einer Welt voller Unbekannten –
worunter auch die Denunzianten sind.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 30.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Germaine de Staël, Spruch des Tages zum 30.01.2022

Die Natur entfaltet ihre Pracht bisweilen ohne Zweck,
zuweilen sogar mit einem Luxus,
den die Anhänger der Nützlichkeit als
verschwenderisch bezeichnen würden.

{La nature déploie ses magnificences souvent sans but,
souvent avec un luxe
que les partisans de l'utilité
appelleraient prodigue.}

(aus: »Über Deutschland [De l'Allemagne]«)
~ Germaine de Staël ~

eigentl. Anne-Louise-Germaine Baronin von Staël-Holstein bzw. Madame de Staël
französische Schriftstellerin und Salonnière; 1766-1817



Bildquelle: Kookay/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 30.01.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Klaus Huber

Nach Verlusten von Gütern gilt es
ohne sie nach vorne zu schauen,
anstatt ihnen ewig nachzutrauern.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

Zitante 29.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henriette Feuerbach

Heiterkeit – ach, wem Gott diese Gabe geschenkt hat,
der bewahre sie als teuerstes Heiligtum, als reichsten Segen.
Nicht als ob kein Schmerz die Seele berühren dürfte, erreichen dürfte
und ewiges Lachen von den Lippen ertönen sollte. –
Die Schmerzen sind Lebensgut, aber sowohl und oft noch besser als die Freude;
wenn wir den geistigen Inhalt nicht aus jeder der vorüberfliehenden Stunden zu ziehen
und als errungenes Vermögen zu bewahren vermöchten: was wäre dann unser Dasein?

(aus ihren Briefen)
~ Henriette Feuerbach ~, geb. Henriette Heydenreich
deutsche Schriftstellerin, Ehefrau von Joseph Anselm Feuerbach sowie Stiefmutter des Malers Anselm Feuerbach; 1812-1892

Zitante 29.01.2022, 14.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sigmar Schollak

Nicht am Pferdefuß,
an den Engelszungen erkennt man den Teufel.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – Anthologie, Band 2)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 29.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst von Feuchtersleben, Spruch des Tages zum 29.01.2022

Auch die, welche dir
die Nächsten und Liebsten sind,
erträgst du manchmal schwer.
Sei gewiß, es geht ihnen mit dir genauso.

(aus: »Zur Diätetik der Seele« [1838])
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben ~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849



Zitante 29.01.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Konfuzius

Der edle Mensch hilft seinen Mitmenschen,
das Gute in ihnen zur Reife zu bringen,
nicht aber das Schlechte.
Der niedrig Gesinnte tut das Gegenteil.

(aus: »Gespräche des Konfuzius«)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

Zitante 28.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helga Schäferling

Abgedroschene Wahrheiten
sind die Stoppelfelder unreifen Gedankenguts.

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Zitante 28.01.2022, 14.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wilhelm Raabe

Unentbehrlich ist keiner,
aber entbehrlich auch keiner.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Raabe ~, Pseudonym: Jakob Corvinus

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

Zitante 28.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Mommertz, Spruch des Tages zum 28.01.2022

Nicht Neues um jeden Preis!
Aber immer das Bessere.
Also doch Neues.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024



Zitante 28.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Oft habe ich meine Rede bedauert, nie mein Schweigen.

~Publilius Syrus~
(um 90-40 v. Chr.)


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