Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Charles Baudelaire, Spruch des Tages zum 09.02.2023

Die Chinesen
lesen die Uhrzeit im Auge der Katzen.

{Les chinois
voient l'heure dans l'oeil des chats.}

(aus: »Kleine Gedichte in Prosa« [Petits poëmes en prose])
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867



Bildquelle: Didgeman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.02.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerald Dunkl

Die Revolutionäre von heute
sind die Konservativen von morgen

(aus: »Stammtischphilosophen« - Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 08.02.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christoph Martin Wieland

Ein oftgelungenes Glück
reizt oft, zuviel zu wagen...

(aus: »Juno und Ganymed«)
~ Christoph Martin Wieland ~
deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung; 1733-1813

Zitante 08.02.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 08.02.2023

Wenn wir ungezügelt so weitermachen,
werden schon bald
die apokalyptischen Gäule mit uns durchgehen.

(aus: »Vom Hirnrümpfen – Neue Denkzettel« – Widerspruchkarten [2021])
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945



Zitante 08.02.2023, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Salomon Baer-Oberdorf

Die Instinkte der Eltern
wandeln sich oft in Taten um bei Kindern und Enkeln.

(aus: »Wetterleuchten« [1909])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940

Zitante 07.02.2023, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Art van Rheyn

Die Zukunft
ist ein Museum für Folgeschäden

(aus: »Zeitzünder« – Aphorismen [um 1979])
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 07.02.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans Thoma, Spruch des Tages zum 07.02.2023

In diesem Sinne ist die Kunst ein Lebensband,
das sich von Seele zu Seele schlingt.

(aus seinen Werken)
~ Hans Thoma ~
deutscher Maler und Graphiker; 1839-1924

Bildquelle: ShonEjai/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.02.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michel de Montaigne

Eine gute Ehe, sofern es denn eine ist,
lehnt die Gesellschaft und die Bedingungen der Liebe ab.
Sie versucht, sich nach dem Bilde der Freundschaft zu richten.

{Un bon mariage, s'il en est,
refuse la compagnie et conditions de l'amour.
Il tâche à représenter celles de l'amitié.}

(aus: »Die Essais« [Essais III, 5])
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

Zitante 06.02.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 06.02.2023

Eskalation in der Innenpolitik:
Von der Rationalität zur Emotionalität.
Von dort zur Radikalität.

(aus: »Aphorismen & Bonmots über Österreich« [2005])
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020



Zitante 06.02.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Aus der Bibel, Spruch des Tages zum 05.02.2023

Der Wein erquickt die Menschen,
wenn man ihn mäßig trinkt.
Was ist das Leben ohne Wein?
Denn er ist von Anbeginn zur Freude geschaffen.

~ Aus der Bibel, nach Luther [2017] ~
(Altes Testament, Geschichtliche Bücher, Das Buch Jesus Sirach; Kapitel 31, Vers 27 )


Bildquelle: Stevepb/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.02.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
   01020304
05060708091011
12131415161718
19202122232425
262728293031 
Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, sondern es ist viel, was wir nicht nützen.

~ Lucius Annaeus Seneca ~
(um 4 v.Chr.-65 n.Chr.)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Marianne:
Der stolze Hahn ist sicher glücklich, au
...mehr
Marianne:
Haha, lustige Aussage:)!Liebe Grüß
...mehr
Anne:
Klasse;))***grins!Gruß - Anne
...mehr
quersatzein:
Was für eine entzückende und heiter
...mehr
Anne:
Shakespeare - nach wie vor haben seine "Spr&u
...mehr
Claudia Maria Charlotte Klärner:
Das Wort gleicht dem beschwingten PfeilUnd is
...mehr
Hanspeter Rings:
Danke für das Zitat, liebe Zitante! Ich hatt
...mehr
Anne:
Ein Spruch heute - wie für mich gemacht:))!
...mehr
Sophie:
gefällt mir,Herr Kriegler hat gut gedach
...mehr
Anne:
Der Meinung bin ich auch! Ich mag keine lange
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum