Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Andrea Koßmann

Lebe Dein Leben
als wär's Dein Letztes.

Lebe die Liebe,
als wär sie Deine Erste.

Nur lebe nie ohne Liebe.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

Zitante 12.01.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Eva von Tiele-Winckler

Werde ein Segen für alle, die Dir begegnen.
Du hast einen Auftrag für alle, und wäre es nur
ein freundlicher Gedanke, ein Gruß, ein stummes Gebet.

(zugeschrieben)
~ Eva von Tiele-Winckler ~, weithin bekannt unter »Mutter Eva«
Diakonisse und Gründerin des Diakonissenhauses »Friedenshort«; 1866-1930

Zitante 12.01.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

peter e. schumacher

Glücklich ist,
wer an Glück glauben kann.

(Quelle: www.aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

Zitante 12.01.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moritz Gottlieb Saphir

Das Herz der Männer ist wie ein Keller;
im Frühling und im Sommer ist es kalt darin,
im Herbst lau.

(zugeschrieben)
~ Moritz Gottlieb Saphir ~, eigentlich Moses Saphir
österreichischer Schriftsteller, Journalist und Satiriker; 1795-1858

Zitante 12.01.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paolo Mantegazza

Geliebt zu sein und dennoch verraten,
ist das niederträchtigste Verbrechen.

(zugeschrieben)
~ Paolo Mantegazza ~

italienischer Arzt, Neurologe, Physiologe, Anthropologe und Bewusstseinsforscher; 1831-1910

Zitante 12.01.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Josef Weinheber

Alle nicht genialen Künstler wollen das Plausible.
Alle genialen Künstler sind Betrunkene:
Sie haben einen Zusammenhang mit der Welt,
weil sie die Welt, eine ihrige Welt, erst schaffen….
Es ist Aufgabe der Dichter, das gesicherte Leben unsicher zu machen:
Zu fragen.
Und es ist Aufgabe der Dichter, Antwort zu geben:
Das Ungesicherte zu sichern…
Die Gedichte - und ihretwegen ist es wert, das Leben zu leben -,
die Gedichte erblühn aus Leiden.
Leiden formt. Leiden macht human.
Leiden erschafft den Menschen.

(zugeschrieben)
~ Josef Weinheber ~

österreichischer Lyriker und Erzähler; 1892-1945

Zitante 12.01.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Ludwig

Es kann gar nicht genug gewarnt werden
vor den gefährlichen Folgen des Lebens in der Einbildung.
Weil man sich die Dinge schöner denken kann
als sie uns vorkommen in der Wirklichkeit,
so verweilt man gerne in jenem Denken…
Neben diesem immer bunter strahlenden Bild
der Dinge in der Phantasie wird nun die Wirklichkeit
immer farbloser oder mangelhafter
und das Ungenügen daran immer stärker.

(aus seinem Nachlaß)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 12.01.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Schmid

Das beste Versteck ist dort, wo uns jeder findet,
weil uns dort keiner sucht.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 12.01.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Darwin

In den äußersten Zuständen des Schwankens
bin ich niemals ein Atheist in dem Sinne gewesen,
daß ich die Existenz eines Gottes geleugnet hätte.
Ich glaube im allgemeinen (und desto mehr und mehr ich älter werde),
aber nicht immer, daß Agnostiker die korrekteste Bezeichnung
für meinen Seelenzustand sein würde.

(aus seinen Briefen)
~ Charles (Robert) Darwin ~

britischer Naturforscher, Naturwissenschaftler und Evolutionstheoretiker; 1809-1882

Zitante 12.01.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Honoré-Gabriel Riqueti

Man spricht von dem Zügel der öffentlichen Meinung für die Vertreter der Nation,
aber die öffentliche Meinung geht oft irre, selbst infolge von
an sich löblichen Empfindungen und wird dann nur dazu dienen, sie zu verführen.
Die öffentliche Meinung hat nicht zu jedem einzelnen Mitglied einer großen Versammlung einen besonderen Zugang.

(zugeschrieben)
~ Honoré-Gabriel Riqueti, comte de Mirabeau ~

allgemein "Mirabeau" genannt;
französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist
in der Zeit der Aufklärung, beteiligt an der Französischen Revolution; 1749-1791

Zitante 12.01.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wo der Wille erwacht, dort ist schon fast etwas erreicht.

~ Hugo von Hofmannsthal ~
(1874-1929)


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