Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: tagesspruch

Konrad Fiedler, Spruch des Tages zum 01.04.2021

Die Kunst ist ein Unendliches,
jedes Kunstwerk ein Bruchstück,
trotzdem es als ein Vollständiges erscheint.

(aus: »Schriften zur Kunst«)
~ Konrad (auch: Conrad) Fiedler ~
einer der bedeutendsten deutschen Kunsttheoretiker des 19. Jahrhunderts; 1841-1895

Bildquelle: Broesis/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 01.04.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Edith Linvers, Spruch des Tages zum 31.03.2021

Ein Schönheitschirurg
arbeitet gegen die Zeit.

(aus: »Wenn Gedanken rebellieren«)
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940



Zitante 31.03.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Charles-Ferdinand Ramuz, Spruch des Tages zum 30.03.2021

Was schön ist im Leben
– und zwar in allen Arten des Lebens –
ist seine Beständigkeit.

{Ce qu'il y a de beau dans la vie,
et dans toute espèce de vie,
c'est sa continuité.}

(aus: »Revue Lettres n° 6«)
~ Charles-Ferdinand Ramuz ~
Schweizer Schriftsteller, Lyriker, Essayist und Nationaldichter französischer Sprache; 1878-1947

Zitante 30.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helga Schäferling, Spruch des Tages zum 29.03.2021

Die Gedanken sind frei! –
Manchmal besser an der langen Leine.

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957



Bildquelle: FotoEmotions/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Theodor Fontane, Spruch des Tages zum 28.03.2021

Harre, hoffe. Nicht vergebens
zählest du der Stunden Schlag:
Wechsel ist das Los des Lebens,
und – es kommt ein and'rer Tag.

(letzte Strophe aus dem Gedicht »Trost«)
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898



Bildquelle: taofel/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 28.03.2021, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alexander Pope, Spruch des Tages zum 27.03.2021

Sei nicht der Erste, Neues zu erfassen,
der Letzte nicht, das Alte gehn zu lassen.

{Be not the first by whom the new are try'd,
Nor yet the last to lay the old aside.}

(aus: »Essay on Criticism [1745, Versuch über die Kritik]«)
~ Alexander Pope ~
englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller des Klassizismus in der Frühzeit der Aufklärung; 1688-1744

Zitante 27.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 26.03.2021 (in memoriam)



In stillem Gedenken an Karl Miziolek
* 02.03.1937 (Wien)           † 23.03.2021 (Wien)



Gedanken sind wie Wolken – sie können fliegen
Tränen sind wie Steine – sie können nur zu Boden fallen

(aus seinen Werken)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: knollzw/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 26.03.2021, 00.10 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 25.03.2021

Merkmal geistiger Trägheit:
verspätete Verzweiflung.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019



Zitante 25.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sokrates, Spruch des Tages zum 24.03.2021

Wie zahlreich sind doch die Dinge,
derer ich nicht bedarf.

(zitiert von Diogenes Laertios in: »Über Leben und Meinungen berühmter Philosophen«)
~ Sokrates ~
griechischer Philosoph, lebte und wirkte in Athen zur Zeit der Attischen Demokratie; 469-399 v. Chr.

Bildquelle: fietzfotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 24.03.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Manfred Hinrich, Spruch des Tages zum 23.03.2021

Die Wiederholung eines Unterlassens
kann furchtbarer sein als
die Wiederholung eines Geschehens

(aus: »Scherben 2012«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015



Zitante 23.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Oft habe ich meine Rede bedauert, nie mein Schweigen.

~Publilius Syrus~
(um 90-40 v. Chr.)


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