Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 29.07.2018

Hören und Horchen.
Worte sind Fenster, durch die
Licht ins Dunkel kommt.

(aus: »Gräser tanzen« – Haiku)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: jimmikehank/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 29.07.2018, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Andreas Feuerbach, Spruch des Tages zum 28.07.2018

Die Natur erhört nicht die Klagen des Menschen –
sie ist gefühllos gegen seine Leiden.

(aus: »Das Wesen des Christentums«)
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~

deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluss auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 28.07.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexandre Dumas der Jüngere, Spruch des Tages zum 27.07.2018

Das Leben ist bezaubernd,
man muß es nur durch die richtige Brille sehen.

(aus: »Die Kameliendame«)
~ Alexandre Dumas der Jüngere ~, auch: Dumas fils
französischer Romanschriftsteller (u.a.: Die Kameliendame) und dramatischer Dichter; 1824-1895

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: TygerTy/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 27.07.2018, 00.05 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Julius von Verdy du Vernois, Spruch des Tages zum 26.07.2018

Die Politik hat von jeher
mit eingegangenen lästigen Verpflichtungen gebrochen,
wenn diese unerträglich wurden oder
der Zeitpunkt geeignet erschien, sich ihrer zu entledigen.

(aus seinen Werken)
~ (Adrian Friedrich Wilhelm) Julius (Ludwig) von Verdy du Vernois ~

preußischer Offizier, zuletzt General der Infanterie sowie Kriegsminister; 1832-1910



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 26.07.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Max Dauthendey, Spruch des Tages zum 25.07.2018

Wir sind doch alle in den weiten Lebensräumen
Zaungäste nur bei Wünschen und bei Träumen.

(aus dem Gedicht »Vorfrühling«)
~ Max Dauthendey ~

deutscher Dichter und Maler; 1867-1918



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: OliverKepka/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 25.07.2018, 00.05 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Frank Wedekind, Spruch des Tages zum 24.07.2018

Unter Moral verstehe ich das
reelle Produkt zweier imaginärer Größen.
Die imaginären Größen sind Sollen und Wollen.
Das Produkt heißt Moral und läßt sich
in seiner Realität nicht leugnen.

(aus: »Frühlings Erwachen« [Der vermummte Herr])
~ Frank Wedekind ~, eigentlich Benjamin Franklin Wedekind
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler; 1864-1918

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 24.07.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Philipp Otto Runge, Spruch des Tages zum 23.07.2018

Die Farbe ist die letzte Kunst
und die uns noch immer mystisch ist und bleiben muß,
die wir auf eine wunderlich ahnende Weise
wieder nur in den Blumen verstehen.

(aus einem Brief an Johann Daniel Runge, 7. November 1802)
~ Philipp Otto Runge ~

bedeutender deutscher Maler der Frühromantik; 1777-1810



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 23.07.2018, 00.05 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich wünsche dir..., Spruch des Tages zum 22.07.2018

Zitante 22.07.2018, 00.05 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hans Fallada, Spruch des Tages zum 21.07.2018

Denn so sind die Menschen:
Eine gemeinsame Furcht führt sie leichter zusammen
als eine gemeinsame Liebe.

(aus: »Die Abenteuer des Werner Quabs«)
~ Hans Fallada ~, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen
deutscher sozialkritischer Schriftsteller; 1893-1947

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 21.07.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Francesco Petrarca, Spruch des Tages zum 20.07.2018

Der hält sich für tapfer
und ist nur unmenschlich und roh,
jener wiederum glaubt demütig zu sein
und ist nur furchtsam und unkriegerisch.

(aus einem Brief an Giacomo Colonna in Rom)
~ Francesco Petrarca ~

italienischer Dichter und Geschichtsschreiber, einer der wichtigsten Vertreter der frühen italienischen Literatur; 1304-1374



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 20.07.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2024
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     
Gewohnheiten sind der Sieg der Zeit über den Willen.

~ Michel de Montaigne ~
(1533-1592)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Anne:
Harald Schmid? Hm; den Namen kenne ich doch..
...mehr
Marianne:
Da kann ich dem Herrn Wilde nur zustimnen.Wen
...mehr
Dr. Georg Ramsauer:
Sehr guter Spruch
...mehr
Anne:
Das ist wohl wahr! Es ist so bewundernswert,
...mehr
Marianne:
Es scheint für einige Zeitgenossen schwierig
...mehr
Zitante Christa:
Neugierig durch ein Schlüsselloch schauen, g
...mehr
quersatzein:
Ein Lächeln auch von mir über das wunderbar
...mehr
Marianne:
Da huscht mir ein Lächeln übers Gesicht.Pas
...mehr
Marianne:
Lothar Bölck ist ein hervorragender Kabarett
...mehr
Marianne:
Leider übertönt die laute Zeit die Stille,
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum