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Wortspielerei Nr. 1 – Herbst


Eine Mitmachaktion, zu der ich im früheren Blog schon aufgerufen habe, möchte ich auch an dieser Stelle weiterführen - es handelt sich um die »Wortspielerei«. Folgende Erklärung übernehme ich hierher:

Grundgedanke der Wortspielerei war die Bildung von neuen Wörtern durch Aneinanderreihung von Hauptwörtern, hier mal als Beispiel das Stammwort "Augen", daraus wird Augenlidschatten = Augen-Lid und Lid-Schatten, also das vorhergehende Hauptwort bildet den Anfang des nächsten Wortes. Das "Stammwort" kann sowohl vorne, mittendrin oder auch am Ende stehen (z.B. Hühneraugenblick, Ginsterkatzenauge). Ein Fugen-S ist an allen Stellen erlaubt und es gilt auch die Einzahl- oder Pluralbildung.

Da vielen LeserInnen zum Stammwort jedoch auch noch andere, schöne Gedanken hatten, die zum Löschen (weil nicht nach den Spielregeln) viel zu schade waren, dürfen auch diese ins Kommentarfeld geschrieben werden.


Als Hauptwort habe ich mir - ganz aktuell - den

» H e r b s t «

ausgedacht.

Ich bin ganz gespannt auf eure Wortkombinationen und freue mich auf zahlreiche Beiträge ;-)

Zitante 18.10.2015, 12.00 | (47/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Henri-Louis Bergson

Auswählen heißt ausschließen.

{Choisir, donc exclure.}

(zugeschrieben)
~ Henri-Louis Bergson ~

französischer Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur (1927); 1859-1941

Zitante 18.10.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Rosenkranz

Ohne Hand und Fuß
steht der Astralleib hilflos da.

(»Der Sarkast und der Regenbogen: Nachtrag aus Lakonia«)
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 18.10.2015, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais

Alles endet mit Liedern.

{Tout finit par des chansons.}

(aus: »Die Hochzeit des Figaro«)
~ Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais ~

französischer Unternehmer und Schriftsteller; 1732-1799

Zitante 18.10.2015, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Fürstenberg

Fusionieren beruht
auf gegenseitiger Überschätzung.

(zugeschrieben)
~ Carl Fürstenberg ~

deutscher Bankier; 1850-1933

Zitante 18.10.2015, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Edgar Allan Poe

Allzu oft begibt es sich, daß unser analytisches Reflektieren über Kunst
eigentlich bloß dem Spiegelwerke im Tempel zu Smyrna gleicht,
welches auch das holdeste Bild nur als ein verzerrtes zurückwirft.

(aus: »Marginalien«)
~ Edgar Allan Poe ~

US-amerikanischer Schriftsteller; 1809-1849

Zitante 18.10.2015, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heinrich von Kleist, Spruch des Tages zum 18.10.2015

Honig wohnt in jeder Blume,
Freude an jedem Orte,
man muß nur, wie die Biene,
sie zu finden wissen.

(aus: »Briefe an seine Braut«)
~ Heinrich von Kleist ~, eigentlich Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist

deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist, 1777-1811




(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Walter Bichler/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 18.10.2015, 00.05 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Amos Bronson Alcott

Die Höflichkeit ist eine natürliche Tugend,
die eine große Kaufkraft besitzt.

(zugeschrieben)
~ Amos Bronson Alcott ~

US-amerikanischer Schriftsteller und Pädagoge; 1799-1888

Zitante 17.10.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oliver Goldsmith

Ein allzu heftiger und tätiger Geist dient lediglich dazu,
den Körper, dem er beigegeben, zu verzehren.

(zugeschrieben)
~ Oliver Goldsmith ~

irischer Schriftsteller und Arzt; 1728-1774

Zitante 17.10.2015, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Richard Brinsley Sheridan

Sei gerecht,
bevor du großzügig bist.

{Be just
before you are generous}.

(zugeschrieben)
~ Richard Brinsley Sheridan ~

irischer Dramatiker und Politiker; 1751-1816

Zitante 17.10.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.

~ Wilhelm von Humboldt ~
(1767-1835)


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