Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

John Stuart Mill

Alles, was die Individualität zerstört, ist Despotismus,
welchen Namen es auch tragen mag, und gleichviel,
ob es den Willen Gottes oder die Gebote der Menschen zu vollstrecken vorgibt.

{Whatever crushes individuality is despotism,
by whatever name it may be called and whether it professes
to be enforcing the will of God or the injunctions of men.}

(aus: »Über die Freiheit (On Liberty)«)
~ John Stuart Mill ~
englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts; 1806-1873

Zitante 20.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Gottfried Gervinus

Die Kunst hat es eigen, daß sie, wie die Naturbetrachtung,
den Menschen stille, ruhig und friedlich macht.

(aus: »Geschichte der poetischen National-Literatur der Deutschen«)
~ Georg Gottfried Gervinus ~

deutscher Historiker und nationalliberaler Politiker; 1805-1871

Zitante 20.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Borchert, Spruch des Tages zum 20.05.2018

Gott... deine Stimme ist leise geworden –
zu leise für den Donner unserer Zeit.
Wir können dich nicht mehr hören.

(aus: »Draußen vor der Tür«)
~ Wolfgang Borchert ~

deutscher Schriftsteller, bekannt wegen seiner "Trümmerliteratur"; 1921-1947



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Bildquelle: Imagine_Images/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 20.05.2018, 00.05 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Johann Gottlieb Fichte

Vollkommenheit ist das höchste unerreichbare Ziel des Menschen;
Vervollkommnung ins Unendliche aber ist seine Bestimmung.

(aus: »Über die Bestimmung des Menschen an sich«)
~ Johann Gottlieb Fichte ~

deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Zitante 19.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helmut Peters

Wie soll mensch glauben, von Gott angenommen und geliebt zu sein,
wenn er es vom irdischen Vater nie erlebt hat?

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

Zitante 19.05.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mustafa Kemal Atatürk

Wir wissen nicht, ob uns nicht ein Ereignis,
das wir weit entfernt glauben, eines Tages erreicht.
Aus diesem Grund muss man die gesamte Menschheit als
einen Körper und eine Nation als sein Glied betrachten.

(zitiert in: »Atatürk«, Türkische Nationale Kommission für UNESCO, 1963)
~ Mustafa Kemal ~, ab 1934 mit Namenszusatz "Atatürk"
Begründer und erster Präsident der modernen Republik Türkei, 1881-1938

Zitante 19.05.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Braun

Ein Volk ist eine große Familie,
in der jeder mit jedem ein bißchen verwandt ist.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 19.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Epicharmos

Ein weiser Mann scheut das Bereuen.
Er überlegt seine Handlung vorher.

(ein Fragment aus seinen Werken)
~ Epicharmos ~, lateinisch Epi'charmus, auch: Epi'charm
griechischer Lustspielautor, lebte um 540 bis 460 v. Chr.

Zitante 19.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rahel Varnhagen von Ense, Spruch des Tages zum 19.05.2018

Es ist nicht allein sehr schwer,
die Wahrheit hier in der Welt zu finden;
sondern man muß sie auch noch verleugnen!

(aus ihren Briefen)
~ (Friedericke Antonie) Rahel Varnhagen von Ense ~, geb. Levin
deutsche Schriftstellerin und Salonnière, trat für die jüdische Emanzipation und die Emanzipation der Frauen ein; 1771-1833

(die eCard-Funktion wird zur Zeit nicht bereitgestellt)

Zitante 19.05.2018, 00.05 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Elmar Kupke

Der deutsche Spießer
erkennt lieber irgendwo einen Feind
als sich selbst.

(aus: »Aporismen«, Band 2)
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

Zitante 18.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust.

~ Lew N. Tolstoi ~
(1828-1910)


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