Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Robert Muthmann

Das unternehmerische Risiko ist in vielen Fällen das Risiko,
ein hohes Darlehen nicht zurückzahlen zu können.

(aus: »Bagatellen« – eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 16.01.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vittorio Alfieri

Dem Menschen sei nicht erlaubt,
sein Glück durch eine Missetat zu sichern.

(zugeschrieben)
~ Vittorio Alfieri ~

italienischer Dichter und Dramatiker im Zeitalter der Aufklärung; 1749-1803

Zitante 16.01.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sulamith Sparre

Was man gewinnen oder verlieren kann, gering achten;
es gehört einem nicht.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

Zitante 16.01.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Kaune, Spruch des Tages zum 16.01.2018

Durch die Brille der Selbstverständlichkeit
ist kein Glück zu sehen.

(von der Homepage des Autors »rainer-kaune.de«)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945



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Bildquelle: pasja1000/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 16.01.2018, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mihai Eminescu

Es gibt zwei Sorten Menschen:
die einen suchen und finden nicht;
die anderen finden und sind nicht zufrieden.

(zugeschrieben)
~ Mihai Eminescu ~, eigentlich Mihail Eminovici
rumänischer Dichter; 1850-1889

Zitante 15.01.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Lafargue

Wenn Arbeit etwas Schönes und Erfreuliches wäre,
hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen.

(zugeschrieben)
~ Paul Lafargue ~

französischer Sozialist und Arzt, Schüler und Schwiegersohn von Karl Marx; 1842-1911

Zitante 15.01.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre-Joseph Proudhon

Wer eine Regierung über sich hat, wird beaufsichtigt, kontrolliert, bespitzelt, gelenkt,
mit Gesetzen überzogen, reglementiert, zum Gegenstand von Akten gemacht,
mit Ideologie geimpft, ständig ermahnt, besteuert, gewogen, zensiert, herumkommandiert,
und zwar von Männern, die weder ein Recht, noch das Wissen,
noch die moralische Sauberkeit dazu haben.

(zugeschrieben)
~ Pierre-Joseph Proudhon ~
französischer Ökonom und Soziologe; 1809-1865

Zitante 15.01.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Franz Grillparzer

Sich selbst kennen ist bei einem selbst mittelmäßigen Verstande
nicht so schwer, als manche Leute sagen;
aber im Leben dem gemäß handeln, was man von sich erkannt hat,
ist ebenso schwer, als die Praxis in allen Dingen,
gegen die Theorie betrachtet.

(aus: »Aesthetische Studien – Sprachliche Studien – Aphorismen«)
~ Franz (Seraphicus) Grillparzer ~
österreichischer Schriftsteller, der vor allem als Dramatiker hervorgetreten ist; 1791-1872

Zitante 15.01.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Molière

Gewiß, Gebote gibt's, die uns, so scheint es, binden;
doch weiß ein kluger Kopf sich damit abzufinden.
Sehr dehnbar ist zum Glück das menschliche Gewissen,
drum findet sich auch stets ein Weg zu Kompromissen.

(aus: »Tartuffe oder der Betrüger {Tartuffe ou L'Imposteur}«)
~ Molière ~, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin
französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker; 1622-1673

Zitante 15.01.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anselm von Canterbury, Spruch des Tages zum 15.01.2018


(Den heutigen Tagesspruch gestaltete ich in besonderer Meinung –
in Gedanken bin ich bei einer heute stattfindenden Beisetzung)



Nichts ist gewisser als der Tod,
nichts ungewisser als seine Stunde.

(zugeschrieben)
~ Anselm von Canterbury ~, lateinisch: Anselmus Cantuariensis
Theologe, Erzbischof und Philosoph des Mittelalters, Begründer der Scholastik, heiliggesprochen; 1033-1109


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: stux/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 15.01.2018, 00.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Suchen wir unser Licht in unseren Gefühlen. In ihnen liegt eine Wärme, die viel Klarheit in sich schließt.

~ Joseph Joubert ~
(1754-1824)


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