Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Antoine de Saint-Exupéry

Das Lächeln, das du dem Bettler schenkst,
ist ein warmer Mantel – wie die Sonne für den Blinden.

(zugeschrieben)
~ Antoine (Marie Jean-Baptiste Roger Vicomte) de Saint-Exupéry ~

französischer Schriftsteller, Humanist und Pilot; 1900-1944

Zitante 24.06.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Brigitte Fuchs

Auch der Tag kann sich abends noch jung fühlen,
doch was bringt es ihm?

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

Zitante 24.06.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Theodor Johann Brückner

Die christliche Gemeinde dieses Orts
Besteht aus Lehrern
Und aus Zuhörern.
Wo sind denn die Thäter des Worts?

(zugeschrieben)
~ Ernst Theodor Johann Brückner ~

deutscher Theologe und Literat, Mitglied des Göttinger Hainbunds; 1746-1805

Zitante 24.06.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henry Ward Beecher, Spruch des Tages zum 24.06.2016

Die Fähigkeit, Ideen in Taten umzusetzen,
ist das Geheimnis des äußeren Erfolgs.

{The ability to convert ideas to things
is the secret of outward success.}

(zugeschrieben)
~ Henry Ward Beecher ~

US-amerikanischer Prediger der für die Gleichberechtigung der Frau und die Befreiung der Sklaven eintrat; 1813-1887




(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 24.06.2016, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Justus Georg Schottel

Unsere deutsche Sprache ist weit, räumig, tief, rein und herrlich,
voller Kunst und Geheimnissen, und wird, mit nichten nicht schlumpsweis
aus dem gemeinen Winde erschnappet, sondern durch viel Fleiß und Arbeit erlernet;
läßt sich auch nicht so gar geschwinde zu urteilen, zu meistern, beherrschen
und nach Form einer kaltsinnigen Gewohnheit zu rechtfertigen.

(zugeschrieben)
~ Justus Georg Schottel ~, latinisiert: Justus-Georgius Schottelius
deutscher Dichter und Sprachgelehrter der Barockzeit; 1612-1676

Zitante 23.06.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Clara Zetkin

Das allgemeine, gleiche, geheime, direkte, aktive und passive Wahlrecht
für alle Erwachsenen bedeutet nur die letzte Entwicklungsstufe
der bürgerlichen Demokratie und wird zur Grundlage und zum Deckmantel
für die vollkommenste politische Form der Klassenherrschaft
der Besitzenden und Ausbeutenden.

(aus: »Richtlinien für die kommunistische Frauenbewegung«)
~ Clara (Josephine) Zetkin ~, geborene Eißner
deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin; 1857-1933

Zitante 23.06.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mir Dard

Wer soll was von wem wann erzählen?
Jeder wird sein Eig'nes nur erwählen.
So verging das eig'ne mir, das Leben:
Weinen, einsam sein, sich schweigend quälen.

(zugeschrieben)
~ Mir Dard ~

indischer Sufi, Derwisch und Dichter; lebte um 1720 bis 1785

Zitante 23.06.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charlotte El. Böhler-Mueller

Kann man das:
Nachholen, was man versäumt hat?

(aus: »Aphorismen – Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 23.06.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gottfried Wilhelm Leibniz

Klarheit in den Worten,
Brauchbarkeit in den Sachen.

(aus seinen Werken)
~ Gottfried Wilhelm Leibniz ~, auch Leibnütz, Leibnitz
deutscher Philosoph, Mathematiker, Diplomat, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung; 1646-1716

Zitante 23.06.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manfred Schröder

Neben dem Ziel, das man erreicht hat,
liegen verführerisch die Lorbeeren.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

Zitante 23.06.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Heinrich von Kleist ~
(1777-1811)


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