Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Ernst Raupach

Wär halb so leicht die Tat wie der Gedanke,
wir hätten eine Welt voller Meisterstücke.

(aus: »Die Hohenstaufen«)
~ Ernst (Benjamin Salomo) Raupach ~

deutscher Schriftsteller; 1784-1852

Zitante 26.03.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 26.03.2021 (in memoriam)



In stillem Gedenken an Karl Miziolek
* 02.03.1937 (Wien)           † 23.03.2021 (Wien)



Gedanken sind wie Wolken – sie können fliegen
Tränen sind wie Steine – sie können nur zu Boden fallen

(aus seinen Werken)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: knollzw/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 26.03.2021, 00.10 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Hebbel

Die meisten unserer Kritiker sind nur deshalb Scharfrichter geworden,
weil sie keine Könige werden konnten.

(aus seinen Tagebüchern [1887])
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

Zitante 25.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Horst Skupy

Die meisten Menschen bewegen sich in geistigen Schienen.
Daher die Entgleisungen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

Zitante 25.03.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Gottfried Gervinus

Auf die menschliche Leidenschaft Einfluß zu üben,
dazu tut die bloße Erkenntnis von Gut und Böse sehr wenig.
Ein edler Trieb wirkt mehr auf die Veredelung des Menschen
als hundert gute Lehren, und die schlechte Leidenschaft wird
am besten durch Erregung einer besseren bekämpft.

(zitiert in »Geistige Waffen« [1901])
~ Georg Gottfried Gervinus ~
deutscher Historiker und nationalliberaler Politiker; 1805-1871

Zitante 25.03.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 25.03.2021

Merkmal geistiger Trägheit:
verspätete Verzweiflung.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019



Zitante 25.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Wollmann

Es ist unfassbar dumm,
nur die offenkundige Dummheit anzuprangern.

(aus: »Entgrenzte Grauzonen«)
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

Zitante 24.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kurt Tucholsky

Das Volk versteht das meiste falsch,
aber es fühlt das meiste richtig.

(aus der Rezension zu Hans Falladas Roman "Bauern, Bonzen und Bomben")
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

Zitante 24.03.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Rosenkranz

Der Neid des Letzten auf den Vorletzten.
Er beweist: auch den hinteren Rängen
ist das Menschliche nicht fremd.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 24.03.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sokrates, Spruch des Tages zum 24.03.2021

Wie zahlreich sind doch die Dinge,
derer ich nicht bedarf.

(zitiert von Diogenes Laertios in: »Über Leben und Meinungen berühmter Philosophen«)
~ Sokrates ~
griechischer Philosoph, lebte und wirkte in Athen zur Zeit der Attischen Demokratie; 469-399 v. Chr.

Bildquelle: fietzfotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 24.03.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Lachen ist eine Macht, vor der die Größten dieser Welt sich beugen müssen.

~ Emile Zola ~
(1840-1902)


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