Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Theodor Fontane, Spruch des Tages zum 28.03.2021

Harre, hoffe. Nicht vergebens
zählest du der Stunden Schlag:
Wechsel ist das Los des Lebens,
und – es kommt ein and'rer Tag.

(letzte Strophe aus dem Gedicht »Trost«)
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898



Bildquelle: taofel/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 28.03.2021, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Walter Ludin

Wenn uns die Lichter ausgehen,
gehen uns vielleicht die Sterne auf.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

Zitante 27.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joseph Joubert

Vertraulichkeit gefällt auch ohne Güte
und bezaubert mit Güte.

{La familiarité plaît, m?me sans bonté;
avec la bonté, elle enchante.}

(aus: »Gedanken, Versuche und Maximen [Pensées«)
~ Joseph Joubert ~

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824

Zitante 27.03.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anke Maggauer-Kirsche

Freiheit heisst nicht, alles tun zu dürfen
was wir wollen
sondern für das, was wir tun
die Verantwortung zu übernehmen

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 27.03.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Pope, Spruch des Tages zum 27.03.2021

Sei nicht der Erste, Neues zu erfassen,
der Letzte nicht, das Alte gehn zu lassen.

{Be not the first by whom the new are try'd,
Nor yet the last to lay the old aside.}

(aus: »Essay on Criticism [1745, Versuch über die Kritik]«)
~ Alexander Pope ~
englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller des Klassizismus in der Frühzeit der Aufklärung; 1688-1744

Zitante 27.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Gottfried von Herder

Ein Mensch in verschiedenen Lebenszeiten
ist sich nicht gleich, denkt anders,
nachdem er anders empfindet.

(aus: »Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele«)
~ Johann Gottfried von Herder ~

deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie
Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik; 1744-1803

Zitante 26.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frantz Wittkamp

Der große Kummer ist zu schwer.
Der bringt mich nur zum Weinen.
Den großen möchte ich nicht mehr.
Ich möchte einen kleinen.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943

Zitante 26.03.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Raupach

Wär halb so leicht die Tat wie der Gedanke,
wir hätten eine Welt voller Meisterstücke.

(aus: »Die Hohenstaufen«)
~ Ernst (Benjamin Salomo) Raupach ~

deutscher Schriftsteller; 1784-1852

Zitante 26.03.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 26.03.2021 (in memoriam)



In stillem Gedenken an Karl Miziolek
* 02.03.1937 (Wien)           † 23.03.2021 (Wien)



Gedanken sind wie Wolken – sie können fliegen
Tränen sind wie Steine – sie können nur zu Boden fallen

(aus seinen Werken)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: knollzw/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 26.03.2021, 00.10 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Hebbel

Die meisten unserer Kritiker sind nur deshalb Scharfrichter geworden,
weil sie keine Könige werden konnten.

(aus seinen Tagebüchern [1887])
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863

Zitante 25.03.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Der schmerzlichste Verlust ist ein entgangener Gewinn.

~ Emanuel Wertheimer ~
(1846-1916)


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