Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Irischer Segenswunsch, Spruch des Tages zum 05.09.2021

Möge der neue Tag dir
den Blick für die Schönheit der Welt schärfen.

~ Segenswunsch aus Irland ~

Bildquelle: Quangpraha/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.09.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Der Besitz
wird durch das Besitzen meistens geringer.

(aus: »Die fröhliche Wissenschaft«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 04.09.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frantz Wittkamp

Es läßt in meinem Garten
der Sommer auf sich warten.
Man sieht nicht eine Schwalbe.
Noch nicht mal eine halbe.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943

Zitante 04.09.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karol Irzykowski

Das wichtigste gesellschaftliche Phänomen ist die Einsamkeit.
Nicht die raffinierte, die bequeme Einsamkeit,
sondern die Einsamkeit unter den Menschen.
Wenn man hinter der Wand Menschen weiß
und doch machtlos und schutzlos ist vor der Gewalt,
mit der sich der Apparat der gesellschaftlichen Vorurteile und
Vorbestimmungen uns nähert und zu zerschmettern droht.
Der Schrei "Hilfe! Hilfe!" ist vergeblich, denn jeder
hat seine anderen Gründe, ihn nicht zu hören.

(aus: »Randbemerkungen«)
~ Karol Irzykowski ~
polnischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Filmtheoretiker; 1873-1944

Zitante 04.09.2021, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Kunst ist das Möblieren der Welt
mit schönen Dingen, welche die Natur
nicht zu bieten hat.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 04.09.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Christoph Friedrich von Schiller, Spruch des Tages zum 04.09.2021

Alle Bestrebungen sind umsonst,
sich etwas zu geben, was nicht in uns liegt –
und darüber verscherzt man den Genuß dessen,
was man wirklich besitzt.

(aus einem Brief an Christian Gottfried Körner vom [20.08.1788])
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805



Zitante 04.09.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Peter Hebel

Wer nie anfängt, der hört nie auf,
und wem wenig auf einmal nicht genug ist,
der erfährt nie, wie man
nach und nach zu vielem kommt.

(aus: »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes«)
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

Zitante 03.09.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Demokrit

In Wirklichkeit erkennen wir nichts;
denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.

(aus: »Fragment 117«)
~ Demokrit ~
antiker griechischer Philosoph, wird den Vorsokratikern zugerechnet; lebte um 460-371 v. Chr.

Zitante 03.09.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Blanck

Alle prügeln auf die Dummheit ein,
dabei hat sie von nichts eine Ahnung.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

Zitante 03.09.2021, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf Presber

Das Glück ist eine Redensart,
Für das, was andere erreichen.

(aus: »Vom Wege eines Weltkindes«)
~ Rudolf Presber ~
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor; 1868-1935

Zitante 03.09.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Gottfried Keller ~
(1819-1890)


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