Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Madeleine-Sophie Arnould

Ich sehe darin nichts weiter als eine sinnreiche Allegorie,
eine hübsche Frau ist nichts weiter als ein Ring,
der in der Gesellschaft herumgeht,
und den ein jeder sich an den Finger stecken kann.

(zugeschrieben)
~ Madeleine-Sophie Arnould ~, auch: Magdeleine Arnould
französische Opernsängerin und Salonnière der Aufklärung; 1744-1802

Zitante 14.02.2018, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Aischylos

Wer denn, Einzelmensch wie Staat,
würde noch, im Glanz des Glückes,
wenn er nichts zu fürchten brauchte,
Ehrfurcht vor dem Recht empfinden?

(aus: »Die Wohlwollenden«)
~ Aischylos ~, auch: Äschylus, Aeschylus
griechischer Tragödiendichter, 525-456 v. Chr.

Zitante 14.02.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rabindranath Tagore, Spruch des Tages zum Valentinstag 14.02.2018

Das Geschenk der Liebe kann man nicht geben.
Es wartet darauf, angenommen zu werden.

(zugeschrieben)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Bru-nO/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 14.02.2018, 00.05 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Konrad Koch

Eine Erziehung, die sich mit vollem Bewußtsein
auch der Pflege der ethischen Tugenden unterziehen will,
muß ihre Wirksamkeit auf den Spielplatz ausdehnen.

(aus: »Nachrichten über das Gymnasium Martino-Catharineum (1878)«)
~ Wilhelm Carl Johann Konrad Koch ~

deutscher Lehrer, der die Schulspiele in Deutschland begründete und 1874 das Fußballspiel in Deutschland einführte; 1846-1911

Zitante 13.02.2018, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Robert Malthus

Indem wir einen Fehler vermeiden wollen, gleiten wir allzuleicht auf die andere Seite,
aber die Natur geht ihrem Ziel immer gerade entgegen und für jeden unserer Fehltritte
läßt sie uns, damit wir des Irrtums inne werden,
durch irgendein physisches oder moralisches Übel büßen.

(aus seinen Werken)
~ Thomas Robert Malthus ~
britischer klassischer Nationalökonom, Lehrstuhlinhaber für politische Ökonomie; 1766-1834

Zitante 13.02.2018, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Raabe

Wenn Seufzer die Welt verbessern könnten,
sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.

(aus: »Der Hungerpastor«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910

Zitante 13.02.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Katharina Eisenlöffel

Wir Menschen sind Träumer,
so lange wir leben.

(aus: »Weisheit des Lebens« [2006])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 13.02.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Kingsley

Die erste und letzte Aufgabe eines jeden Menschen ist Sittlichkeit, Tugend.
Es ist ganz gleich, welchen Beruf der Mensch erwählt,
welcher Partei er angehört, welchen Glauben er besitzt,
nichts wird ihn von der allgemeinen Notwendigkeit, gut,
gerecht und fromm zu sein, freimachen.

(aus seinen Werken)
~ Charles Kingsley ~

englischer anglikanischer Geistlicher, Theologe und Schriftsteller; 1819-1875

Zitante 13.02.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jeannine Luczak-Wild

Untergrundpresse:
die schwarze List,
die über schwarze Listen triumphiert.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

Zitante 13.02.2018, 12.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Christoph Wilhelm Hufeland

Wenn es Todsünden gibt,
so sind es zuverlässig die Sünden gegen die Natur.

(zugeschrieben)
~ Christoph Wilhelm Hufeland ~

deutscher Arzt, Sozialhygieniker und Volkserzieher; 1762-1836

Zitante 13.02.2018, 10.00 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.

~ James Joyce ~
(1882-1941)


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