Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Gregor von Nazianz

Ein wenig Wermut teilt dem Honig schnell seine Bitterkeit mit,
dagegen nicht einmal die doppelte Menge Honig
dem Wermut etwas von seiner Süßigkeit.

(zitiert in: »Bibliothek der Kirchenväter« (1928))
~ Gregor von Nazianz (der Jüngere) ~

griechischer Kirchenlehrer, Bischof von Sasima und einer der drei kappadokischen Väter; um 329 bis 390 n. Chr.

Zitante 25.01.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Kriegler

Häufig genießt schon Mittelmaß
ein hohes Ansehen.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 25.01.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joseph Görres

Jedes Unrecht ist von Gott verlassen,
der allein der gerechten Sache hilft.

(aus: »Teutschland und die Revolution«)
~ (Johann) Joseph Görres ~, ab 1839: von Görres
deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer sowie katholischer Publizist; 1776-1848

Zitante 25.01.2019, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Virginia Woolf, Spruch des Tages zum 25.01.2019

Man kann
weder gut denken, gut lieben, gut schlafen,
wenn man nicht gut gegessen hat.

(zugeschrieben)
~ Virginia Woolf ~, gebürtig Adeline Virginia Stephen
britische Schriftstellerin und Verlegerin; 1882-1941

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: stux/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 25.01.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

William Congreve

In der Liebe
kann selbst Schweigen beredt sein.

(zugeschrieben)
~ William Congreve ~

englischer Dramatiker und Dichter; 1670-1729

Zitante 24.01.2019, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

E.T.A. Hoffmann

Es gibt eine innere Welt und die geistige Kraft, sie in voller Klarheit,
in dem vollendetsten Glanze des regesten Lebens zu schauen,
aber es ist unser irdisches Erbteil, daß eben die Außenwelt, in der wir eingeschachtet,
als der Hebel wirkt, der jene Kraft in Bewegung setzt.

(aus seinen Werken)
~ E(rnst) T(heodor) A(madeus) Hoffmann ~, eigentlich Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann
deutscher Schriftsteller der Romantik; 1776-1822

Zitante 24.01.2019, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Fox

Das Unglück macht uns mit seltsamen Genossen bekannt:
es mäßigt die Aufgeblasenheit des Stolzen,
es mildert die Herbheit des Gegners.

{Misery makes us acquainted with strange companions;
it levels the superiority of pride,
it softens the asperities of opposition.}

(aus: »Political Speeches«)
~ Charles (James) Fox ~

britischer Staatsmann und Redner; 1749-1806

Zitante 24.01.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heimito Nollé

Das Veraltete erscheint uns lächerlich;
aber nur solange, bis es historisch ist.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

Zitante 24.01.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais

Die Eifersucht ist nur ein dummes Kind der Hochmut,
oder sie ist die Krankheit eines Verrückten.

{La jalousie n'est qu'un sot enfant de l'orgueil,
ou c'est la maladie d'un fou.}

(Quelle)
~ Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais ~

französischer Unternehmer und Schriftsteller; 1732-1799

Zitante 24.01.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Es wäre die Hölle, wenn die Welt ein Paradies wäre,
denn wunschlos ist keiner glücklich.

(aus: »Coole Sprüche zu heißen Themen« – Nachdenkliches zum Mitdenken [2006])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 24.01.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~Emil Gött~
(1864-1908)


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