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Einträge vom: 03.11.2015

Emanuel Wertheimer

Die Musik verleiht der Liebe
fast so viel Sinnlichkeit wie die Natur.

{La musique prête à l'amour
presque autant de sensualité que la nature.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

Zitante 03.11.2015, 22.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Wertheimer

Hermann Lahm

Lieber ohne Konzept sprechen
als konzeptlos.

(aus dem Manuskript »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

Zitante 03.11.2015, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Lahm

Charlotte El. Böhler-Mueller

Das beglückende Empfinden angesichts der Schöpfung beweist,
daß wir ein Teil derselben sind.

(aus: »Perlen für Dich«)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 03.11.2015, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charlotte El. Böhler-Mueller

Gerhard Kocher

Das gesundheitspolitische Horrorszenario:
wenn die Kassen mit den Ärzten unter einer Decke stecken …

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 03.11.2015, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gerhard Kocher

Novalis

Ein Charakter ist
ein vollkommen gebildeter Willen.

(aus: »Neue Fragmente«)
~ Novalis ~

eigentlich Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg;
deutscher Schriftsteller der Frühromantik, Philosoph und Bergbauingenieur; 1772-1801

Zitante 03.11.2015, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Novalis

Arthur Feldmann

Wer sich zeitlebens zu Tode langweilt,
ist schon zu Lebzeiten der Ewigkeit gewiss...

(aus: »Spiegelungen: Nachdenkliche Betrachtungen eines Herbstblattes über das bunte Treiben der Welt«)
~ © Arthur Feldmann ~

Schriftsteller österreichischer Herkunft; 1926-2012

Zitante 03.11.2015, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Arthur Feldmann

Lukan

Herunter vom Throne,
wer da gerecht sein möchte!
Macht und Gerechtigkeit werden niemals sich einen.

(aus: »Der Bürgerkrieg oder Die Schlacht bei Pharsalus«)
~ Lukan ~, eigentlich Marcus Annaeus Lucanus
römischer Dichter, Neffe des Philosophen Seneca; 39-65 n. Chr.

Zitante 03.11.2015, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Friedrich Schleiermacher

Das einzige Kunstwerk,
was manche Menschen darstellen, ist,
daß sie an ihrer Unklugheit flicken.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich (Daniel Ernst) Schleiermacher ~

evangelischer Theologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge; 1768-1834

Zitante 03.11.2015, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Schleiermacher

Pavel Kosorin

Wir können nicht nur an Wunder glauben,
wir müssen selbst beginnen, sie zu verrichten.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Zitante 03.11.2015, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Pavel Kosorin

Euripides

Die neue Liebe
lockert stets das alte Band.

(aus: »Medea«)
~ Euripides ~
klassischer griechischen Dramatiker; lebte zwischen 485 und 480 v. Chr. bis 406 v. Chr.

Zitante 03.11.2015, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Euripides

Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 03.11.2015

Wir wollen uns nicht belehren lassen,
aber auch nicht als unbelehrbar gelten.

(aus: »Gedankensprünge« - Aphorismen)
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932



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Zitante 03.11.2015, 00.05| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Reinhardt, Tagesspruch, 20151103,

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Der Grund, weshalb wir uns über die Welt täuschen, liegt sehr oft darin, daß wir uns über uns selbst täuschen.

~ Johann Jakob Mohr ~
(1798-1872)


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