Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Gerd W. Heyse, Spruch des Tages zum 12.01.2022

Vormachen
können wir uns alles ganz hervorragend.
Nachmachen
zählt noch zu unseren kleinen Schwächen.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille« – Aphorismen [1993])
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930



Zitante 12.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nicolas Chamfort, Spruch des Tages zum 11.01.2022

Das Elend des Menschen liegt darin,
dass er in der Gesellschaft Trost suchen muss
gegen die Leiden, die ihm die Natur zufügt,
und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft.
Wie viele haben weder hier noch dort
eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!

{Telle est la misérable condition des hommes,
qu'il leur faut chercher, dans la société,
des consolations aux maux de la nature,
et dans la nature, des consolations aux maux de la société.
Combien d'hommes n'ont trouvé, ni dans l'une ni dans l'autre,
des distractions à leurs peines!}

(aus: »Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes«)
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794



Zitante 11.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerald Dunkl, Spruch des Tages zum 10.01.2022

Die Kunst an der Kunst
ist nicht das Werk, sondern dessen Interpretation

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959



Bildquelle: Willgard/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 10.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ich wünsche dir..., Spruch des Tages zum 09.01.2022

Ich wünsche Dir für heute,
daß Du die gegenwärtigen Umstände annehmen
und mit ihnen Frieden schließen kannst.

~ Eine Spruchkarte aus der Reihe »Ich wünsche dir...« ~


Bildquelle: Cimberley/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.01.2022, 00.10 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Emanuel Geibel, Spruch des Tages zum 08.01.2022

Warum du wider alles Hoffen
Noch niemals mitten ins Schwarze getroffen?
Weil du's nicht lassen konntest, beim Zielen
immer ins Publikum zu schielen.

(aus: »Juniuslieder«)
~ Emanuel Geibel ~, eigentlich Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst

eigentlich: Franz Emanuel August Geibel; Pseudonym: L. Horst
deutscher Lyriker; 1815-1884



Zitante 08.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Lauster, Spruch des Tages zum 07.01.2022

Es gibt eine Grundregel des Lebens:
Nehme die Natur mit allen deinen Sinnen wahr.

(aus seinen Werken)
~ © Peter Lauster ~

deutscher Autor; * 1940



Bildquelle: jplenio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.01.2022, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

David Hume, Spruch des Tages zum 06.01.2022

Verstand und Genie
rufen Achtung und Hochschätzung hervor;
Witz und Humor
erwecken Liebe und Zuneigung.

(aus: »Untersuchungen über die Prinzipien der Moral«)
~ David Hume ~
schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker, einer der bedeutendsten Vertreter der schottischen Aufklärung; 1711-1776

Zitante 06.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heimito Nollé, Spruch des Tages zum 05.01.2022

Die Züge,
die wir im Leben verpassen,
fahren meist pünktlich.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970



Bildquelle: Skitterphoto/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.01.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Richard von Schaukal, Spruch des Tages zum 04.01.2022

Bornierte Menschen soll man nicht widerlegen wollen.
Widerspruch ist immerhin ein Zeichen von Anerkennung.

(aus: »Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser, eines Dandy und Dilettanten« [1907])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942



Zitante 04.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Große, Spruch des Tages zum 03.01.2022

Das Lächeln ist
die Hornhaut der Seele.

(aus: »Phänomenologie des Unglücks. Aus dem Nachlaß eines Vormieters«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963



Bildquelle: vilandrra/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.01.2022, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

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~ Henrik Ibsen ~
(1828-1906)


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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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