Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Sulamith Sparre, Spruch des Tages zum 20.03.2021

Es ist unser Unglück,
daß wir uns zu rasch ans Glück
und nicht ans Unglück gewöhnen können.

(aus: »Ikarus, stürzend« – Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959



Zitante 20.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Dechent, Spruch des Tages zum 19.03.2021

Ihr Glück schmieden viele so,
daß sie jeden Nebenmenschen als Amboß benützen.

(Sinnsprüche – Was mich das Leben gelehrt [1927])
~ (Georg Jacob Friedrich Paulus) Hermann Dechent ~
deutscher lutherischer Theologe und Pfarrer; 1850-1935

Bildquelle: jackmac34/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 19.03.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Helmut Peters, Spruch des Tages zum 18.03.2021

NeuGier ist eine alte Gier
aber wie andere
schier nicht zu befriedigen.

(aus einem Manuskript)
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950



Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Thales von Milet, Spruch des Tages zum 17.03.2021

"Wie können wir auf das Beste und Gerechteste leben?"
Wenn wir das, was wir an andern tadeln, selbst nicht thun.

(zitiert in: »Diogenes Laertios – Reden der berühmtesten Philosophen Griechenlands [1806]«)
~ Thales von Milet ~
vorsokratischer Naturphilosoph, Geometer und Astronom des archaischen Griechenlands und einer der Sieben Weisen; lebte wahrscheinlich um 624 bis 544 v. Chr.

Zitante 17.03.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erich Limpach, Spruch des Tages zum 16.03.2021

Vor dem Schönen in Ehrfurcht staunend zu verharren,
ist die einzige Form, es unverlierbar zu gewinnen.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965



Bildquelle: bernswaelz/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Joseph Roth, Spruch des Tages zum 15.03.2021

Und beim Schriftsteller
beginnt schon dort, wo er schweigt, die Lüge.

(aus: »Zipper und sein Vater« [1928])
~ (Moses) Joseph Roth ~
österreichischer Schriftsteller und Journalist; 1894-1939

Zitante 15.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 14.03.2021

Die Wellen der Zeit
schaukeln die Augenblicke
ans Lebensufer.

(ein Haiku aus: »Gräser tanzen«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



Bildquelle: Julius_Silver/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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David Herbert Lawrence, Spruch des Tages zum 13.03.2021

Es heißt immer, die Welt sei voller Möglichkeiten,
aber die Erfahrung lehrt, daß dieser Möglichkeiten
nur sehr wenige sind.

(aus: »Lady Chatterleys Liebhaber [Lady Chatterley's Lover]«)
~ David Herbert Lawrence ~
englischer Schriftsteller; 1885-1930

Zitante 13.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ute Lauterbach, Spruch des Tages zum 12.03.2021

Wer bereit ist, unrecht zu behalten,
lebt anstrengungsfreier.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955



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Clemens Brentano, Spruch des Tages zum 11.03.2021

Man soll keinen guten Willen von sich weisen,
wenn er einem auch nicht gerade Not tut,
sonst möchte der liebe Freund ausbleiben,
wenn er ein andermal gar willkommen wäre.

(aus: »Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl«)
~ Clemens (Wenzeslaus) Brentano (de La Roche) ~
deutscher Schriftsteller, einer der Hauptvertreter der sogenannten Heidelberger Romantik; 1778-1842

Zitante 11.03.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Niccolò Machiavelli ~
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