Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Johann Gottlieb Fichte, Spruch des Tages zum 29.04.2021

Das endliche Vernunftwesen
hat nichts außer der Erfahrung;
diese ist es, die den ganzen Stoff
seines Denkens enthält.

(aus: »Wissenschaftslehre«)
~ Johann Gottlieb Fichte ~
deutscher Erzieher und Philosoph, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Deutschen Idealismus; 1762-1814

Zitante 29.04.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Rupert Schützbach, Spruch des Tages zum 28.04.2021

Neue Besen
haben oft nicht die Qualität ihrer Vorgänger.

(aus: »Aus aller Herzen Länder« – Aphorismen)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933



Bildquelle: Mikes-Photography/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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August Lafontaine, Spruch des Tages zum 27.04.2021

Vertrauen ist die schönste Blüte der Liebe;
fehlt der Liebe dieses lebendige,
feste unerschütterliche Vertrauen,
so ist sie wie ein schöner, starker Baum,
dem die Hauptwurzeln abgehauen sind;
ein leichter Windstoß kann ihn umstürzen.

(aus seinen Werken; zitiert in: »Frauenbrevier für Haus und Welt [1859]«)
~ August (Heinrich Julius) Lafontaine ~
deutscher Prediger und Schriftsteller; 1758-1831

Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 27.04.2021, 00.10 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Peter Hohl, Spruch des Tages zum 26.04.2021

Wirklich abhängig sind wir heute
von den perfekten Dienstleistern.
Dienen ist nicht mehr Unterwerfung.
Dienen ist Macht.

(aus: »Ein Mittel gegen Einsamkeit...« – 52 neue Wochensprüche)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941



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Friedrich Max Müller, Spruch des Tages zum 25.04.2021

Die große Kunst des Lebens besteht darin,
daß einer den andern verstehen lernt;
und die beste Lehre heißt:
sich in die Verschiedenheit der Menschen zu finden.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich Max Müller ~
deutscher Sprach- und Religionswissenschaftler; 1823-1900

Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 24.04.2021

Der kleine Mann führt den Kampf ums Dasein,
der Neureiche ums Dabeisein.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020



Zitante 24.04.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marc Aurel, Spruch des Tages zum 23.04.2021

Betrachte niemals etwas als nützlich für dich,
was dich einst zwingen könnte, dein Wort zu brechen,
deine Ehre zu verlieren, jemanden zu hassen, zu verdächtigen,
ihm zu fluchen, dich gegen ihn zu verstellen,
wünsche nie etwas, was durch Mauern
oder Vorhänge verborgen werden müßte.

(aus: »Selbstbetrachtungen«)
~ Marc Aurel, auch: Marcus Aurelius ~

auch: Mark Aurel, Marcus Aurelius;
römischer Kaiser und Philosoph, der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa;
lebte um 121-180 n. Chr.



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Jacques Wirion, Spruch des Tages zum 21.04.2021

Spiegel werden meist benutzt,
um festzustellen, ob die Maske noch in Ordnung ist.

(aus: »Saetzlinge« – Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944



Bildquelle: Nardus70/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.04.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Edmond und Jules de Goncourt, Spruch des Tages zum 21.04.2021

Die schlimmste Heuchelei, sagt man,
ist die der Korruption.

{Le pire des bégueuleries, disent-ils,
est celle de la corruption.}

(aus: »Idées et sensations« [Ideen und Impressionen])
~ Edmond (Louis Antoine Huot) und Jules (Alfred Huot) de Goncourt ~
französische Schriftsteller, Namensgeber des begehrtesten französischen Literaturpreises "Prix Goncourt"; 1822-1896 bzw. 1830-1870

Zitante 21.04.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus D. Koch, Spruch des Tages zum 20.04.2021

Der Abend war schön.
Was uns bleibt, ist ein Traum.
Am Ende der Worte
füllt Schweigen den Raum.

(aus: »Klitzekleine Stolpersteine« – Epigramme und lose Sprüche)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948



Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust.

~ Lew N. Tolstoi ~
(1828-1910)


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