Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Walter Charleton

Neugier ist Entzücken.

(zugeschrieben)
~ Walter Charleton ~

englischer Naturphilosoph und Schriftsteller; 1619-1707

Zitante 19.12.2015, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jacques Wirion

Viele Füchse haben sich mittlerweile einreden lassen,
die zu hoch hängenden Trauben seien süß.
Mit allen Mitteln streben sie nach ihnen,
erreichen sie und – o Wunder –
singen umstandslos das Lied von ihrer Süße.

(aus: »Hirnflöhe«, Band 2)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 19.12.2015, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Dschuang Dsi

Wer es vermag, mit diesem inneren Einklang
(Geburt und Sterben, Erfolg und Misserfolg, Armut und Reichtum, Lob und Tadel usw.)
sein ganzes Leben im voraus zu durchdringen und seine Freudigkeit nie verliert,
wer Tag und Nacht ohne Unterbrechung der Welt
diese Frühlingsmilde zeigt und entgegennimmt, was, der Zeit entsprechend,
in seinem Herzen entsteht, der beweist die Völligkeit seiner Naturanlagen.

(aus: »Das wahre Buch vom südlichen Blütenland«)
~ Dschuang Dsi ~, auch: Zhuangzi, Chuang-tzu, Tschuang-tse
chinesischer Philosoph und Dichter; lebte um 365-290 v. Chr.

Zitante 19.12.2015, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Claudia Brefeld, Spruch des Tages zum 19.12.2015

Heuschrecke:
Geld wie Heu machen
mit dem Schrecken anderer

(aus: »Gedankenspiel« - Anthologie)
~ © Claudia Brefeld ~

deutsche Aphoristikerin und Haiku-Dichterin; * 1956



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 19.12.2015, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Joachim Panten

Bräuchte man sich keine Gedanken mehr zu machen,
wer weiß schon, auf welche Hirngespinste man dann kommt.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 18.12.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre Bayle

Die Menschen sind so gesinnt, daß sie allemal einen Helden
nach denjenigen Taten beurteilen, welche er zuletzt getan hat.
Hat er vorher viele Siege erhalten, und er verliert nur einige Schlachten,
so redet man nicht mehr von seinem Glück, man denkt nur an sein Unglück.

(aus: »Verschiedene Gedanken über einen Kometen«)
~ Pierre Bayle ~

französischer Schriftsteller und Philosoph der Aufklärung; 1647-1706

Zitante 18.12.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helena Anhava

Was macht jemand mit der Freiheit,
der sie hat.

(aus: »Worte sind Taten« - Neue finnische Aphorismen)
~ © Helena Anhava ~

finnische Dichterin und Übersetzerin; 1925-2018

Zitante 18.12.2015, 16.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Richard Dehmel

Lernen Sie den Augenblick begreifen!
Das Bewußtsein ist die höchste Lust des Lebens.

(zugeschrieben)
~ Richard Dehmel ~, eigentlich Richard Fedor Leopold Dehmel
deutscher Dichter und Schriftsteller; 1863-1920

Zitante 18.12.2015, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Haak

Gibt es etwas Schöneres, als morgens
fröhlich aus dem Bett zu springen,
weil ich mich auf den Tag freue?

(aus: »Auf viele schöne Tage« [2003])
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 18.12.2015, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Julie de Lespinasse

Beneiden heißt
Unterlegenheit bekennen.

(zugeschrieben)
~ Jeanne Julie de Lespinasse ~
französische Salonnière der Aufklärung; 1732-1776

Zitante 18.12.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Weisheit aus Frankreich ~


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