Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Frantz Wittkamp, Spruch des Tages zum 13.02.2022

Noch braucht es etwas mehr Zeit,
noch ein paar Stunden Dunkelheit,
noch in der Knospe verborgen,
schläft alles Glück von morgen.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943



Bildquelle: 165106/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 13.02.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joachim Panten

Es macht sich eine immer größere
Gesellschaftsunordnung breit.

(aus einem Manuskript [2004])
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 12.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Immanuel Kant

Konsequent zu sein,
ist die größte Obliegenheit eines Philosophen,
und wird doch am seltensten angetroffen.

(aus: »Kritik der praktischen Vernunft)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804

Zitante 12.02.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Mitsch

Nahrung wird in Deutschland groß geschrieben.
Zu groß, sagen die Ärzte.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 12.02.2022, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 12.02.2022

Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise.
Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

(aus: »Interessieren Sie sich für Kunst?« – erschienen in: "Zürcher Student", Mai 1926)
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935



Zitante 12.02.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Otto von Bismarck

Der Geist läßt sich
vom Körper nicht lostrennen auf dieser Erde.

(Zu Lehrern und Schülern aus Jever, am 9. April 1895, zitiert in: »Goldene Worte des Alt-Reichskanzlers« [1915])
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 11.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Phil Bosmans

Dinge nur deshalb tun, weil man einen Menschen gern hat –
das ist wunderbar, und dazu muß man kein Held sein.
Mit Blumen nach Hause kommen, ohne Grund.
Einen Kuß geben, unerwartet.
Einen Einsamen anrufen, nur um zu fragen, wie es geht.
Einen Dienst tun, um den man nicht gebeten wurde.
In einem Büro, auf einer Behörde weiterhelfen, auf eine freundliche Weise.
Wenn dies in unserer harten Welt als unproduktiver Zeitverlust bezeichnet wird,
dann hoffe ich, daß viel Zeit verlorengeht.

(aus: »Ich hab' dich gern«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

Zitante 11.02.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Wundt

Es ist ein berechtigtes Motiv,
daß Unrecht thun immer schwerer wiegt,
als das Rechte nicht thun.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Wilhelm Maximilian Wundt ~
deutscher Physiologe, Psychologe und Philosoph; 1832-1920

Zitante 11.02.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Mitsch

Man hat schon sein Kreuz mit den Menschen,
die alles auf die leichte Schulter nehmen.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 11.02.2022, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manfred Schröder, Spruch des Tages zum 11.02.2022

Dessen Brot ich esse,
nach dessen Wurst ich schiele.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938



Bildquelle: Hans/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.02.2022, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es einmal zerstört, so kommt es so bald nicht wieder.

~ Otto von Bismarck ~
(1815-1898)


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