Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Manfred Hinrich

Mach aus deinem Herzen
kein Lohnbüro

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 14.12.2015, 00.08 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Justus Möser, Spruch des Tages zum 14.12.2015

Falsche Vorwürfe treffen flach, aber wahre fallen tief,
und man vergißt sie um so weniger,
je mehr man sie verdient hat.

(aus: »Patriotische Phantasien«)
~ Justus Möser ~

deutscher Jurist, Staatsmann, Literat und Historiker; 1720-1794




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Zitante 14.12.2015, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Romain Rolland

Die meisten Menschen sterben mit zwanzig oder dreißig Jahren,
haben sie die überschritten, sind sie nur noch ihr eigener Widerschein;
den Rest des Lebens verbringen sie damit, sich selbst nachzuäffen;
in einer Weise, die von Tag zu Tag mechanischer und fratzenhafter wird,
sie wiederholen, was sie zu jener Zeit gesagt, getan, gedacht oder geliebt haben,
als sie noch waren.

(zugeschrieben)
~ Romain Rolland ~

französischer Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist; 1866-1944

Zitante 13.12.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anton Pawlowitsch Tschechow

Frauen neigen dazu,
aus dem Allgemeinen die hervorstechende,
ins Auge fallenden Einzelheit herauszugreifen.

(zugeschrieben)
~ Anton Pawlowitsch Tschechow ~
russischer Arzt, Schriftsteller, Novellist und Dramatiker; 1860-1904

Zitante 13.12.2015, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Herbert Wesely

Routine bedeutet, dass man
etwas gründlich gelernt hat, aber nicht,
dass es sich von selbst erledigt.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

Zitante 13.12.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Man erwirbt selten die Eigenschaften,
die man entbehren kann.

(aus: »Gefährliche Liebschaften (Les liaisons dangereuses)«)
~ Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos ~

französischer Offizier und Schriftsteller, 1741-1803

Zitante 13.12.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Das Unheil in der Welt kommt nicht zuletzt durch diejenigen,
welche mit Gewalt eine heile Welt wollen.

(aus: »Aphorismen sind Gedankensprünge in einem Satz«)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 13.12.2015, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henri-Louis Bergson

Arbeiten wir also daran, unsere Gedanken zu erweitern,
tun wir unserem Verstande Gewalt an;
zerbrechen wir, wenn es nötig ist, unsere Denkformen,
aber versuchen wir nicht, die Wirklichkeit in das
Prokrustesbett unserer Ideen einzuzwängen,
da es doch Aufgabe unserer Ideen ist,
sich nach Maßgabe der Wirklichkeit umzuformen und zu erweitern.

(aus: »Die Philosophie von Claude Bernard«)
~ Henri-Louis Bergson ~

französischer Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur (1927); 1859-1941

Zitante 13.12.2015, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christel Rische

Heute verschenke ich zwei Lächeln.
Eins darfst du behalten, eins verschenke weiter.

(aus einem Manuskript)
~ © Christel Rische ~

deutsche Autorin; * 1962

Zitante 13.12.2015, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Gottfried Seume

Der Witz ist die Krätze des Geistes.
Er juckt sich heraus.

(zugeschrieben)
~ Johann Gottfried Seume ~

deutscher Schriftsteller und Dichter; 1763-1810

Zitante 13.12.2015, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Emily Dickinson ~
(1830-1886)


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