Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Erhard Schümmelfeder

"Was ist mit denen, die keinen Humor besitzen und trotzdem lachen?"
"Sie führen Übles im Schilde."

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« - Unzensierte Gedanken) [1991]
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 30.10.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Gutzkow

Es ist jedem heilsam,
sich auch einmal als Karikatur sehen zu können.

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

Zitante 30.10.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus Ender, Spruch des Tages zum 30.10.2024

Oft beruht
der ganze Ehrgeiz bedeutender Leute darin,
nicht in die Bedeutungslosigkeit zu fallen.

(aus einem Manuskript [2005])
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 30.10.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus Huber

Wer offen ist für andere
wird nie einsam.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

Zitante 29.10.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Das Leben ist ein Born der Lust;
aber wo das Gesindel mit trinkt,
da sind alle Brunnen vergiftet.

(aus: »Also sprach Zarathustra II: Vom Gesindel«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 29.10.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sigrun Hopfensperger

Pressefreiheit sollte als grundlegendes Recht des Menschen
auf freie Zugänglichkeit zu Informationen verstanden werden.
Menschen, die Anstand besitzen, werden dort, wo
Würde und Freiheit Einzelner beschädigt wird,
ihre natürlichen Grenzen gezogen sehen.
Sie werden nicht unter dem Deckmäntelchen der Pressefreiheit
mit ekelerregender Sturheit in die Persönlichkeitsrechte anderer eindringen wollen.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Zitante 29.10.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Susette Gontard, Spruch des Tages zum 29.10.2024

Könnte man nicht auch sagen,
die geheime Verkettung der Dinge bilde für uns etwas,
das wir Zufall nennen, was doch aber notwendig ist?

(aus einem Brief an Friedrich Hölderlin, 12. März 1799)
~ Susette Gontard ~, geb. Borkenstein
die große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin, der sie als „Diotima“ in seinen Gedichten und in seinem Roman Hyperion verewigte; 1769-1802

Bildquelle: flutie8211/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.10.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

François de La Rochefoucauld

Der Geist der meisten Frauen
stärkt eher ihren Leichtsinn als ihre Vernunft.

{L'esprit de la plupart des femmes
sert plus à fortifier leur folie que leur raison.}

(aus: »Reflexionen und moralische Sentenzen« [Maximes et réflexions morales])
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680

Zitante 28.10.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Als Denken bezeichnet man die Tätigkeit eines Gehirns,
dem nachdrücklich gesagt wurde, es solle arbeiten
und nicht nur spielen.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 28.10.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alban Stolz

Es gibt viele Uebel, die heranzeitigen müssen,
wenn ihnen abgeholfen werden soll;
kommt die Abhilfe früher, so siecht das Ganze fort
und kommt nicht zur völligen Gesundheit; die Krisis ist, gestört. –
Das gilt von moralischen, kirchlichen und politischen Zuständen.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Alban Stolz ~
deutscher katholischer Theologe, Volksschriftsteller und Erziehungswissenschaftler; 1808-1883

Zitante 28.10.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< Juli >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 010203040506
07080910111213
14151617181920
21222324252627
28293031   
Es gibt ein Recht des Weiseren, nicht ein Recht des Stärkeren.

~ Joseph Joubert ~
(1754-1824)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Marianne:
Was sehr schade ist.Den Augenblick mit allen
...mehr
Anne:
Genialer Spruch - aktueller denn je und zwar
...mehr
Erich:
Es müsste heissen, jeder kann Präsi
...mehr
Marianne:
Diese Erkenktnis gab es bereits im 19. Jahrhu
...mehr
Zitante Christa:
Der vollständige Absatz, aus dem das Zit
...mehr
Zitante Christa:
Das war auch immer mein Motto: Erziehung zu H
...mehr
Anne:
Das ist auch heute noch so und nicht anders,
...mehr
quersatzein:
Diese Aussage ist so aktuell wie damals und m
...mehr
Helga:
Oh ja, ich liebe die Gedichte und Sprüch
...mehr
Marianne:
Dieses Leuchten von Mohn und Kornblumen vermi
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum